Hab grade einen Artikel über den Prozessbeginn eines Falls aus Frankreich gelesen.
Achtung - Triggerwarnung sexuelle Gewalt.
Zusammenfassung
Ein Mann hat seine Ehefrau über 9 Jahre immer wieder medikamentös betäubt, dann Männer aus dem Internet rangeholt, die sich an ihr vergangen haben. Über 90 Fälle. Das ist so unfassbar schockierend und widerlich. Von allen Beteiligten.
Dass sich überhaupt so viele Menschen finden, die daran teilnehmen wollten. Ich weiß, man darf nicht generalisieren, aber ich denke sofort wieder an die Mann/Bär Diskussion und kann wirklich verstehen, wieso man sich doch für den Bär entscheidet.
Ich pendel regelmäßig aber nicht täglich eine weitere Distanz zu meiner Arbeit und bin ansonsten im Home Office. Haushalts- und Reparaturarbeiten kann man auch geltend machen. Und der Rest kommt noch von sowas wie Berufsunfähigskeitversicherung und sowas. Da kommt einiges zusammen.
Naja, bei den meisten Bären ist man tot. Bei den meisten Männern erfahrungsgemäß nicht…
Aber natürlich geben solche Fälle zu denken und man zweifelt irgendwie am Guten im Menschen.
Was schade ist. Weil es gibt viele gute Menschen. Die tauchen nur nicht so oft in den Nachrichten auf.
Da fällt mir dieser Spruch ein:
„Der Tod ist für einen selber nicht schlimm. Man ist ja Tot. Schlimm ist das nur für die anderen. Genau so verhält es sich übrigens auch wenn man Dumm ist.“
Eins der Hauptargumente für den Bären ist ja:
Er tötet einen und fertig. Bei einigen Männern weißt du nicht, was du vor deinem eventuellen Tod noch durchmachen musst.
Ich hatte dazu ein informatives Video von Alicia Joe gesehen. Und ein Bär tötet halt leider auch nicht direkt. Wen das näher interessiert, das Video kann ich empfehlen.