Der Auskotzthread 11

Dann sind die je weniger privilegiert, wenn es da schon ein Halteverbot gibt, sondern halt nur rücksichtslose Arschgeigen :sweat_smile:
Find das aber auch schlimm. Am ersten Schultag nach der Einschulung hat mich Mama noch zur Bushaltestelle gebracht und ab dem zweiten Tag war ich auf mich alleine gestellt. Wie alle anderen auch. Und wir haben auch den Weg zur Schule alleine gefunden.

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Kann aus dem Fenster auch jeden Tag immer schön beobachten, wie viele sich ins absolute Halteverbot stellen. Wird halt nicht kontrolliert :man_shrugging:

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War bei mir auch so und ich bin auch überzeugt, dass mein Sohn den Weg auch alleine finden würde. Aber ich hatte halt höchstens ein Auto, was mir auf meinem Weg zur Schule begegnet ist. Heute sind’s bei meinem Sohn gut und gerne 20, die auch noch alle deutlich größer sind als damals.

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Naja, offensichtlich haben sie halt trotzdem das Privileg, sich da einfach hinstellen zu können. Da müsste halt so ein riesiger Gabelstapler stehen, der die Autos sofort wegbringt, sobald Kind und Elternteil raus aus der Karre sind^^

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Ach naja, ich bin als Grundschüler immer über ne 4-spurige Straße gerannt, weil es kürzer war als die Ampel zu nehmen und da fuhren schon mehr als ein Auto :smiley:

Und da müsste eben das ordnungsamt einfach mal 3x die woche morgens hin,

das ist doch quasi ein free money glitch für die Stadt

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Im direkten Vergleich halte ich die für Kinder auch tatsächlich gar nicht so gefährlich, da diese Straßen meist ziemlich gerade und gut einsehbar sind. Das hast du bei verwinkelten 30er-Zonen in Wohngebieten nicht, wo auch die Grundschule meines Sohnes ist. Da siehst du halt nicht, wenn dir ein Kind beim Ausparken vors Auto läuft.

Ich verstehe auch nicht wann das gekippt ist. Das wird jetzt keine „Ich bin früher barfuß durch den Schnee gestapft“-Geschichte, aber zu meiner Schulzeit wurden Kinder einfach nicht mit dem Auto zur Schule gefahren. Auch nicht bei Regen oder Schnee. Ich bin, wie alle meine Klassenkameraden, ausnahmslos immer mit dem Rad gefahren und es war völlig normal.

Bei der Grundschule meiner Kinder stand jeden Morgen von 7:30 bis 8:30 ein Polizist vor der Schule. Da hat kein Elterntaxi „nur mal eben kurz“ im Halteverbot vor der Schule gestanden.

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Ich hab auch schon überlegt, ob ich einen auf Anzeigenhauptmeister mache. Wobei es auch ein großes Problem ist, was da im Rahmen des Legalen möglich ist.

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Zumindest mal Fotos machen und sich ans Ordnungsamt/Polizei wenden und die Situation schildern fänd ich mehr als angemessen.

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Ja, das war ich.

Der Süden Deutschlands (wie auch Süd/südosteuropa allgemein) hat zudem noch das Problem der Tigermücke. Die Viecher sind tagaktiv, auf Knöchelhöhe unterwegs und können schwere Krankheiten übertragen. Der Stich ist zudem krasser.

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Gerade als Elternteil kann es ja evtl auch wirken, wenn man das an Ordnungsamt und sichtbar in cc auch an örtliche Zeitung, rathaussekretariat etc schickt.

Mit Foto

Auch ne gute Idee. Ich würde wahrscheinlich zunächst die Nummernschilder schwärzen und nicht direkt auf volle Eskalation gehen. Aber halt irgendwie das Thema sichtbar machen, bevor wirlich mal einem Kind was passiert.

Das wird ja gemacht. Lokalpresse und Schule kennen das Problem und tun auch das, was sie können. Bringt nur nix.

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Was ein Scheiß ey. Tut mir leid.

das erinnert mich an ne Geschichte die ein ehemaliger Arbeitskollege mit Kind mal erzählt hat. bei dem vor der Schule hatten sich morgens einige Lehrer immer irgendwie organisiert um das halteverbot in persona zu blockieren, indem sie dort begrüßungsstationen für die Kinder aufgestellt hatten. irgendwie sticker oder so kleinigkeiten verteilt oder sowas, glaub ich. und dann konnte da halt physisch kein auto mehr hin. Und dann später haben die da so Pöller hingestellt, die dann nur noch die Feuerwehr runterklappen kann.

Und ich glaube vor kurzem auch gelesen zu haben dass Eltern bei der Kommune Straßensperrungen vor Schulen beantragen können, dann kommen die Autos komplett nicht mehr auf die Straße

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Ein Arbeitskollege von mir kotzt sich auch regelmäßig darüber aus. Zumal es wohl eine enge Einbahnstraße ist und die Eltern dann einfach mitten auf der Straße stehen bleiben, um das Kind nicht nur rauszulassen. Nein, es muss ja immer auch noch Abschiedbussi sein und noch zig Nachfragen a la „Hast du dein Butterbrot eingepackt?“ usw. Jedenfalls dauert es immer ewig lang und die wenigen Autos, die dann berechtigterweise durch die Straße müssen, kommen kaum voran.

In NRW soll es ja bald mehr Schulstraßen geben

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Ja und das klappt wohl auch sehr gut:

https://www.wirindortmund.de/dortmund/dortmund-bekommt-seine-ersten-schulstrassen-244583

Aber ich bin da mittlerweile eher Tiefstapler: irgendjemand von CDU oder FDP wird’s schon noch schaffen, dass das doch nicht bleiben darf.

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