Okay wann war denn früher? Mechanische Programmlaufwerke waren schon immer recht kostenpflichtig und der Unterschied zu einer Elektronik ist da nun auch nicht so groß. Ein mechanisches Laufwerk wurde auch nicht mehr repariert.
Außerdem lässt sich die meiste Elektronik in solchen Geräte mittlerweile auslesen, was die Reparatur vereinfacht und auch oft genug dazu führt, dass nicht blind die Elektronik getauscht wird.
Was kaputt gehen kann sind das Lager (vor allem bei Frontladern) sowie im worst case der Motor, wenn man nicht regelmäßig und vor allem rechtzeitig Kohlebürsten wechselt.
Ich tausche die Kohlebürsten wenn sie auf sind.
Und ja Lager brauchen sich irgendwann auf, aber das ist ja nun kein Problem was Waschmaschinen für sich gebunkert haben.
Ich hatte nun auch die Drei-Scheißigkeit der Kundendiensttelefonate
- zu laut
- zu leise
- Mitarbeiter spricht mit starkem Akzent/Dialekt
Ne, aber Dinge, die dennoch ““kaputt”” gehen und die wenigsten selbst reparieren wollen oder können. Die Ersatzteile selbst sind nicht teuer. Plus weiteren Spaß wie Wasserpumpe und so weiter, wenn das das zeitlche segnet.
Ging mir mir darum, weil du nicht nachvollziehen konntest, was an einer Waschmadchine kaputt gehen kann.
Ich habe nie gesagt, dass ich nicht verstehe warum sie bzw. was an ihnen kaputt gehen kann. Mich wundert eher das sie zu den Geräten aus der Hölle zählen.
Ein Waschmaschine fällt ja meistens nur wegen den Kohlen aus
Glaube, das mit der Hölle bezog sich darauf, dass es immer im unpassensten Moment passiert. Zumindest kenne so ein Phänomen bei Druckern.
Wenn man über 21 ist, darf man in Deutschland legal mit einem Partner über 16 schlafen…
Ich rede nicht von der Steuerungselektronik (wobei die früher auch noch offenen platinen waren und nicht vergossen etc) sondern von der Mechanik.und der Elektrik
Die Platine ist heute auch nicht vergossen. Von welchen Baugruppen sprichst du denn?
Vermutlich das, was “früher” massiv gefertigt wurde und nun durch plastikkram ersetzt oder verbunden wird.
Bei einer Waschmaschine hat sich aber in den Jahren nicht so viel geändert. Das Türschluss hat mittlerweile ein Plastikgehäuse.
Ich habe keine ahnung, was genau wo und wie verbaut wird, aber bekannt ist zum Beispiel, dass gerne muttern, zahnrädchen etc. Aus Plastik statt aus Metall genommen werden.
Eine Sache, die einem auch direkt ins Auge springen kann: bei alten Waschmaschinen sind die wasseranschlussschraubdinger Aus Metall, denke, dass die heute alle (wie meine) aus Plastik sind. (und ja, das ist kein Teil der Mechanik, ich weiß)
Jemand mit nem Kalküberschuss im Wasser könnte sich sogar wohlwollend dazu bekennen
Viele Metallteile von früher sind heute Plastik.
Was passiert wenn du nach 10 Jahren da was aufschrauben willst, kannst dir denken.
Knack, Bruch, knister
Die wesentlichen Teile sind aber immer noch aus Metall
Du hast echt noch nichts zur geplanten obsoleszenz angeschaut oder gelesen, oder?
Es geht nicht um die „entscheidenden“ Teile, sondern darum, dass Dinge billiger produziert und durch plaste ersetzt werden. Wenn dann was kaputt geht, ist es nicht die trommel oder keine Ahnung was, sondern eben so’n kleinscheiß wie irgendwelche rädchen o.ä. für die man dann einen großen Aufwand machen müsste um es zu reparieren, während Ersatzteile vermutlich kaum zu bekommen sind.
Im Endeffekt heißt es dann „scheiß drauf, kauf ich’s halt neu“. Ziel erreicht.
Und du hast schon mal eine Waschmaschine repariert?
Nein, hat aber damit auch nichts zu tun.
Okay