Der Auskotzthread 2 - Reloaded

schwimmen gehen im winter z.b. :stuck_out_tongue:

sport-, kultur-, unterhaltungs- oder bildungseinrichtungen können auf dem land gar nicht die bandbreite abdecken, die es in der stadt gibt :slight_smile:

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Ich wohne in einer Kleinstadt in Bayern mit 20.000 Einwohnern und die Wohnung hier und im Umkreis sind einfach Schweineteuer. Überall in der Stadt wird gebaut weil die Wohnung einfach knapp werden, zumindest ist das in meiner Gegend so.

Jein, kommt drauf an, was man eben machen möchte und was das Dorf anbietet. Bildungseinrichtungen, da gebe ich dir recht, ist schwierig, aber Sport gibts eigentlich genug Dinge die man tun kann. Unter anderem auch Baseball und Bogenschießen um mal etwas exotischeres zu nennen.

Klingt heftig. Ich wohne südlich von Hannover, hier gibts bis jetzt noch genug. Aber auch hier merkt man dass Wohnraum langsam knapp wird.

nja, ne oper, nen theather oder zum beispiel auch nen zoo oder einen tierpark können die wenigsten dörfer bieten^^

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Stimmt, aber das macht meiner Meinung nach so ein Theater oder gar Kinobesuch deutlich interessanter. Ist dann halt was besonderes. Das mit dem Tierpark stimmt zwar auch, dafür kann ich mir meinen Zoo selbst halten mit Hund, Katze, Kaninchen und Vögeln. :grinning:Rehe, Schweine, Dachse, Hasen e.t.c. kann ich auch beim rausgehen sehen.
Dorf hat eben andere Vorteile. Wenn ich richtig bock zu Grillen hab, gehe ich raus und grille.
Und ja, ich kann die Beweggründe verstehen, wieso man in eine Stadt zieht, treffen für mich einfach nicht zu. Ich mag mein kleines Spießerleben. :ugly:

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hmm das mach ich auch. schlechtes beispiel…

ich wohne 45 minuten von münchen weg. ich muss da nur hinfahren :smiley:

ich wohne nur 20min autofahrt von den vorzügen des landes weg, ist also ein super argument :wink:

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ja ist doch gut dann hat man die vorzüge von beidem

das hast du aber in so ziemlich jeder stadt, dass der weg “aufs land” relativ kurz ist.

Pro Punkt Land: nicht jede Minute drölf Millionen Leute um einen herum haben und sowas wie Natur sehen.

Bin viel in der Stadt wegen Uni unterwegs und das würde mich auf Dauer kaputt machen, in einer größeren Stadt zu leben. (Sofern es nicht gerade Stadtrand ist)

also ich sitz hier gerade alleine in meiner wohnung :kappa:

pro-punkt stadt: jeder kümmert sich um seine angelegenheiten und mischt sich nicht bei anderen leuten ein.

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Kaufst du online ein? :stuck_out_tongue:

Das ist sind die obligatorischen Dorfklischees. Glaube, gibt genug Wohnkomplexe, wo sich die Nachbarn untereinander das Leben schwer machen.

s/o fremde Mülltonnen benutzen und die voll machen.

ganz schlechtes argument. keiner mischt sich in irgendwelche angelegenheiten in unserem ort oder egal wo im umkreis ein. da grüßt man höchstens mal seinen nachbarn und das wars.

Ich nicht. Speckgürtel ist in Ordnung aber ich will nicht nur aufm Dorf leben und arbeiten. Das ist selbst mir zu langweilig.

Dann echt lieber in den äußeren Stadtbezirken.

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du hast nen supermarkt ganz für dich allein? :kappa:

Glaube, in der Stadt leben mehr Menschen, sodass Supermärkte durchaus voller sind oder Innenstädte, oder S-Bahnen oder U-Bahnen oder Parks oder allgemein öffentliche Orte.

du meintest aber jede minute und das ist faktisch falsch. in der stadt gibt es genügend private rückzugsräume, wenn man dem trubel entkommen will. ich bin selbst eher ein mensch, der menschenmengen hasst, aber allgemein hab ich damit in der stadt keine probleme. außerdem möchte ich das:

bezweifeln, einfach, weil die dichte an märkten deutlich größer sowie die öffnungszeiten deutlich länger sind.

Sich an der Minute-Angabe aufzuhängen finde ich gerade etwas sehr Goldwaage.

Es kann durchaus sein, dass wir einen komplett anderen Erfahrungsschatz haben, aber meine bisherige Erfahrung in diversen Großstädten war es, dass die Innenstadt-Supermärkte immer (oder meistens oder wenn ich da war zu verschiedenen Uhrzeiten) voll sind. Genauso wie oben genannten Öffentlichen Verkehrsmittel. Kann durchaus sein, dass ab 22 Uhr alles ruhiger und gechillter ist, aber das ist dann eine Zeit, wo man so langsam pennen geht (oder gehen muss).

Ihr habt ja auch das Problem der großen Abwanderung gen West gehabt.

Viele Studenten bei uns jammern über mangelnden Wohnraum, studieren wollen sie alle in Freiburg, Karlsruhe oder Straßburg. Warum nicht in eine Stadt in DE gehen wo es entspannter ist und weniger Konkurrenz (bei normalen bezahlbaren Wohnungen) herrscht.

Bei uns wird zwar auch gebaut nur die Stadt glaubt an die Gesundung des Marktes. Die nicht so schnell kommen wird. Und Mietpreisbindungen kennt unsere OB nicht. Im Gegenteil meine verlangt Stadt das wir für ihre Angestellten max. 7,50 €/qm berechnen dürfen. Während die Kosten steigen ohne Ende. Und gleichberechtigung sieht anders aus.

Bei uns sind 60qm ab 700€ warm ein Schnäppchen.