[quote=„Realbrainlessdude, post:44737, topic:14019“]
ich scheiß denen in die Lüftung.
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Dafür hab ich nix gefunden 
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Wurde das mit einem VHS Camcorder von einem Gameboy abgefilmt? 
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Super 8
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Ich drücke mal die Daumen, dass das alles hin haut. Du müsstest dann ja bald auf einen Schlag viel Geld bekommen. 
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Ich hab den vergangen Monat zwar extra “viel” gearbeitet damit es finanziell nicht eng wird, aber es nervt trotzdem.
Ich bekomm pro Monat so um die 650€. Das Konto wird sich erschrecken wenn die Nachzahlung kommt…
Im Prinzip reich ich den ganzen Bums ja gern nach, aber nicht ohne das Geld aufm Konto zu haben. Das fällt aus. Das war allein deren Fehler und dafür steh ich nicht gerade.
Das dachte unser Bassist sich beim Arbeitsamt auch, als er da aufn Tisch gehauen hat und meinte, die sollen gefälligst mal die Scheiß Anträge ordentlich bearbeiten und sich weniger die Eierstöcke schaukeln. Jetzt hat er in den für ihn zuständigen Jobcentern Hausverbot und darf alles über Briefverkehr regeln 
Nur, weil er das Geld wollte, was ihm seit über nem halben Jahr zusteht.
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Ach so wird man diese Idioten los.
Ja, Inkompetenz und Abhängigkeit sind eine schlechte Kombination. Ich wollte gerade schreiben dass das Bafögamt offenbar bei der Arbeitsagentur rekrutiert und umgekehrt.
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müsste für sowas nicht das datum des eingangsstempels bindend sein.
also wenn du die formblätter vor dem 23.05. abgegeben und den eingang bestätigt lassen hast, dürfte doch alles tutti sein, oder?
oder werden/wurden alle anträge mit den alten formblättern, die vor dem 23.05 eingegangen, aber erst nach dem 23.05 bearbeitet werden, automatisch ungültig?
Das weiß ich eben nicht. Mein Antrag ging am 07.05 ein^^
dann würd ich evtl mal da nachrecherchieren.
vielleicht ist ein neuantrag gar nicht nötig und die olle vom amt hat sichs nur einfach gemacht mit: wir brauchen alles neu!
Da freut es mich ja schon kein Bafög beantragt zu haben.
das ist schon nen extremfall. ich hab damals meinen antrag hingeschickt, direkt die bestätigung zurückbekommen und hab sogar ohne murren ne verlängerung genehmigt bekommen.
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Ungelogen jedes Jahr denken die sich was neues aus bei mir…
Das triggert gerade meine eigenen Vietnam-Erinnerungen:
Ich hab damals das Bafög des kleinen Mannes (BAB) bekommen.
Bin für meinen Job von einer Kleinstadt bei Düsseldorf ins Ruhrgebiet gezogen.
Vorher auf der Seite das Arbeitsamtes alle Einkunftsdaten in den BAB-rechner eingegeben -> Ergebnis: Sie bekommen auf jeden Fall BAB.
Zum Arbeitsamt in meiner Stadt gelaufen:
“Ich wollte BAB beantragen, die Ausbildung mache ich aber in Ruhrgebietsstadt. Muss ich das hier machen oder dort?”
“Das weiß ich nicht, ich bin nur am Empfang. Ziehen Sie ne Nummer”
Nur 2 Leute vor mir, ich warte trotzdem über ne Stunde (weil da nur ein Mitarbeiter arbeitet)
Komme dran:“Ich wollte BAB beantragen, die Ausbildung mache ich aber in Ruhrgebietsstadt. Muss ich das hier machen oder dort?”
“Das können wir hier nicht machen, wir bearbeiten nur Arbeitslose. Da müssen sie nach Düsseldorf”
Ich fahre nach Düsseldorf: “Man hat mir gesagt, ich muss hier BAB beantragen ich komme aus Kleinstadt und fange dieses jahr eine Ausbildung in Ruhrgebietsstadt an”
“Ja wenn sie aus Kleinstadt kommen, dann müssen Sie das da beantragen”
“Aber der Herr in der Kleinstadtfilliale hat gesagt ich muss dafür nach Düsseldorf, die können das nicht”
“Dann hat der Herr sich geirrt”
Ich fahre wieder in die Kleinstadt: “Nein das geht hier nicht, das können nur die Kollegen in Düsseldorf”
Ich fahre wieder nach Düsseldorf: “Ja das ist korrekt, hier alle Unterlagen, die Ihr Ausbildungsbetrieb, Sie und Ihre Eltern ausfüllen müssen”
Ich klappere den Betrieb und beide Elternteile ab, sammel alles zusammen, schicke es ein, warte. Wochen und Monate gehen ins Land. In der Zwischenzeit ziehe ich in die Ruhrgebietsstadt, denn dort wird in einem Monat die Ausbildung bereits beginnen.
Dann die Antwort: “Hallo Frau NaMaMe, leider müssen Sie den Antrag in Ruhrgebietsstadt stellen, da Sie in Düsseldorf weder leben noch arbeiten”
Langsam bekomme ich Angst, denn ich muss ja auch irgendwie Miete zahlen, aber okay. Renne ich also zum Arbeitsamt in Ruhrgebietsstadt.
“Ich habe den Antrag in Düsseldorf gestellt und nun die Antwort bekommen, dass ich mich an Sie wenden muss”
“Das ist korrekt. Füllen Sie alles noch mal aus, wir können auf die Dokumente aus Düsseldorf nicht zugreifen”
Ich inzwischen auf über 180, klappere noch mal alle ab und reiche die Unterlagen ein.
Wieder vergehen Wochen und Monate. Ich lebe von der Hand im Mund, damit ich die Miete zahlen kann. Teilweise esse ich wochenlang nichts anderes als Nudeln mit salz oder Maggi-Würze, denn das Ausbildungsgehalt im ersten Lehrjahr ist winzig.
Dann die Antwort: "Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie keine Berufausbildungsbeihilfe bewilligt bekommen, da Ihre Elternteile zu viel verdienen (Vater arbeitssuchend, Mutter Kinderpflegerin in einem Kindergarten)
Ich krieg nen halben Nervenzusammenbruch, Freund scheißt Leute am Telefon zusammen.
Ich verbringe die Hälfte meiner Arbeitstage damit mit Beamten zu telefonieren, die zu dumm sind meinen Namen zu buchstabieren. Allen sind die Hänge gebunden.
Ich drohe mit einem Anwalt - plötzlich wird mein Fall noch einmal überprüft.
Nach mehr als einem halben Jahr seit dem ich den Antrag zum zweiten Mal einreichen musste dann die Antwort: “Glückwunsch, Sie bekommen Berufsausbildungsbeihilfe”
Allerdings: Rückzahlung geht nicht aufs Konto. Da gehen nur Daueraufträge. Manuelle Überweisungen sind unmöglich. Einziger Weg an mein geld zu kommen; ein Barcheck.
Na gut, nehm ich halt den und zahl den auf mein konto ein.
Geht nicht, denn mein Konto hatte ich bei der Kleinstadtsparkasse nicht bei der Ruhrgebietsstadtsparkasse. Also kann ich das Geld nur bar auszahlen lassen. Damit hilft es halt nur meinen Rechnungen nicht. Aber ich habe aufgegeben und renne mit sehr viel Bargeld wieder nach Hause.
Fin.
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solltest du je eine biographie schreiben, wird die glaub ich sehr unterhaltsam 
Dann war es immerhin nicht umsonst
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Sitzen in diesem Amt nur Behinderte?
Ich würde „Ja“ sagen, wenn ich nicht schon die Erfahrung gemacht hätte, von behinderten Mitarbeitern kompetenter bedient worden zu sein 
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Das und die Schinken Story? Pulitzer Preis!
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Ich hab noch mehr Stories über schlechten Service.
Außerdem bin ich selbst Dienstleister und kann auch noch ein Nachfolgerwerk mit verrückten Kundengeschichten veröffentlichen 
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