Wir haben hier auch einen genialen Holzofenbäcker der eben erst um 8 Uhr aufmacht und zumacht wenn 95% der Sachen verkauft sind (was manchmal um 3, manchmal um 5 ist)., da man beim holzofen eben nicht nochmal “kurz nochmal 100 Brötchen” backen kann.
oder man reduziert alles mal schön, 8h pro Tag sind eh zu viel.
Wobei mir persönlich dann von 10-18 immer noch lieber ist, vor allem auch damals Schule schon um 7:50 war die absolute Hölle, Vorlesungen um 8 morgens gingen auch gar nicht klar für mich.
Das ist eher so ein Bäcker der den Kram geliefert bekommt und das dann höchstens noch fertigbackt. Bei so einem den du beschreibst fände ich das auch nicht verwunderlich. Aber bei dem hier find ichs schon irgendwie seltsam zu ner Uhrzeit zu der die ersten Leute schon im Büro sitzen noch nicht geöffnet zu haben.
Es gibt ein paar Unternehmen die sowas ausprobieren, zB mit ner 4-Tage-Woche (bei vollem Lohnausgleich). Ich hab bisher immer nur gehört dass die Tests erfolgreich waren und das Modell übernommen wurde.
Naja, klar, unterschiedliche Bereiche brauchen unterschiedliche Modelle. Ist ja jetzt auch schon so. Ich seh aber gerade keinen Bereich in dem eine Reduzierung auf irgendeine Art gar nicht funktionieren würde.
Im Pflegebereich zum Beispiel? Ich behaupte wenn dort die Stunden reduziert würden würde das eher sogar dafür sorgen dass wieder mehr Leute den Job machen wollen. Reduzierte Arbeitszeit bei gleichem Lohn bedeutet ja auch automatisch dass die Jobs attraktiver werden.