Der eine findet es cool mit seinem geleasten BMW das Straßencafe zu umkreisen. Der andere sitzt mit der Bluetooth Box und Hafti in der Straßenbahn. Der nächste ist ein vergoldetes Steak.
Man sollte Idioten einfach nicht hinterfragen.
Ich wette es ging ihm nicht mal um das Essen. Er wollte nur unfassbar dekadent wirken und das hat er geschafft.
Es gibt trotzdem gute Gründe so etwas zu hinterfragen und gesellschaftlich zu diskutieren.
Nur mal ein Auszug aus dem Artikel der das untermauert:
Die Unternehmerin und Umweltaktivistin Guya Merkle sieht das anders. Zwar sagt sie, dass der Anteil von vergoldetem Essen in Deutschland verschwindend gering sei. Dennoch fehle ihr in der Debatte bisher völlig der Blick für die Ressourcenknappheit von Gold und das Wissen darüber, unter welch widrigen Umständen das Edelmetall abgebaut wird. „Wir haben alle eine Verantwortung der Welt gegenüber“, sagt Merkle. Wenn man betrachte, „unter welchen postkolonialen Umständen diese Ressourcen gefördert werden, fehlen mir fast schon die Worte.“
Ich kann schon verstehen woher der Ärger kommt, nur regen sich diese Leute auch über Danziger Goldwasser z.B. auf? Oder Künstler/Schauspieler/Köperbemalern, die sich für Effekte mit hauchzartem Gold schmücken? Hoffentlich… sonst wär es ja Doppelmoral
Wobei ich die Verwendung von Gold beispielsweise im Rahmen eines künstlerischen Werkes, das vielleicht auch von dauerhaftem Wert ist immer noch wesentlich sinnvoller verwendet finde als zu dem Zweck Essen damit zu vergolden.
Was ist denn der neue Dr. Best bitte für ein Milchbubi? Ein Dr. Best muss Erfahrung und Sicherheit ausstrahlen, sonst glaube ich ihm nichts, was er über den Schwingkopf erzählt.
Nach seiner Vorführung mit der Tomate und dem Dr. Best-Schwingkopf gab es ein lautes Aufatmen in deutschen Badezimmern: „Endlich kein Zahnfleischbluten mehr!“.
1993
Der Neue grinst nur treudoof in die Kamera
2018
Ist es so, dass heute der Stereotyp Zahnarzt so anders aussieht, also vor 25 Jahren?