Das mit den Ärzten ist wirklich zum Kotzen.
Meine Frau hat letztens einen Termin um 17 uhr gehabt und war um 20 Uhr fertig. Ich wusste garnicht das Ärzte solange arbeiten.
Problem ist wenn du kassenpatient bist und nicht Privat versichert. Du kommst überall schneller dran. Sieht man auch hier im Krankenhaus.
Hätten die nur mehr Annehmlichkeiten wie Kassenpatienten wäre das kein Problem. Aber die Mediziniche versorgung ist halt schlichtweg besser und das macht mich auch fuchisig /
Lustigerweise ist mir der Unterschied nie so krass aufgefallen. Außer, dass man sich für Kostenübernahmen deutlich mehr mit den Krankenkassen herumschlagen muss als bei den privaten
Meine Freundin war 18 Jahre privat versichert und ist so aufgewachsen. Musste sich dann fürs Studium selbst versichern und ist aus allen Wolken gefallen. Nachdem Sie 18 Jahre praktisch immer überall einen Termin bekommen hat und alles schnell ging, musste sie auf einmal warten und mehrere Ärzte anrufen.
Das merkt man schon recht deutlich.
Ja klar, ich war auch 21 Jahre privat und jetzt gesetzlich. Vllt stört es mich auch nur nicht so krass.
Dann musst du aber ordentlich Sitzfleisch und Zeit haben.
Naja, entweder arrangier ich mich damit, oder ich reg mich bei jedem Arztbesuch auf, dass ich schlechter behandelt werde. Da ist mir die erste Variante deutlich lieber und nervenschonender
Klar muss man sich damit arrangieren. Nervig und zeitraubend ist es trotzdem.
Aber mich darüber zu ärgern verschwendet auch meine Zeit, deswegen versuche ich es weitestgehend halt einfach nicht zu machen
Es nicht zu machen spart dir aber auch keine! Du sitzt ja eh 2h beim Arzt
Mein Handy geht mal wieder in Rente, diesmal merkt man die ersten Gebrechlichkeiten natürlich am Akku, der gerne Mal von 40% auf 0 springt.
Mal kurz ne etwas andere noobige Frage: Apps werden doch nicht mit jedem Update einfach immer größer, oder? Wird dann auch jedes Mal etwas wieder gelöscht?
das perfide ist ja, dass es die meisten Ärzte so machen, dass man es als Kassenpatient gar nicht so direkt merkt,.
Seperate Telefonnummern für Privatpatienten, so dass die Arzthelferinnen gar nicht mehr „privat oder Kasse“ fragen müssen, bzw es teils Tage gibt wo man für Kassenpatienten geschlossen und nicht ans Telefon geht, aber für Privatpatienten schon.
Seperate Wartezimmer, so dass es den Kassenpatienten gar nicht auffälllt.
Teils sogar Sprechzeiten die man als Kassenpatient gar nicht gesagt kriegt, sprich X Stunden am Tag immer schonmal geblockt für Privatpatienten , sprich da sind eventuell die nächsten Wochen noch je 5x2 Stunden am Tag Frei sind, aber als Kassenpatient wird man gar nicht für diese Zeiten in Betracht gezogen, da die Arzthelferinnen die Anweisung haben, da nur Privatpatienten einzubuchen.
Ganz krass hab ich es mal im Zivildienst erlebt.
Hausarzt gibt mir Überweisung zur Uniklinik, Termin war in 7 Wochen.
Nach 7 Wochen stehe ich bei der Uniklinik, ( 80km von hier) die mich erst 3 Stunden warten lässt, und dann abweist, weil man anscheinend als Zivi damals nicht einfach nur eine Hausarztüberweisung braucht, sondern eine vom Facharzt. Ok, hat der Hausarzt verbummelt, und war leider auch Mittwoch, so dass man ihn nicht erreichen konnte da geschlossen.
Der hammer kommt aber noch, als ich dann endlich vom Facharzt eine Überweisung zur Uniklinik hatte, was recht fix ging da der Facharzt nichts machen sondern nur die Überweisung ausstellen musste, sagte die Uniklinik wieder „Wartezeit 8 Wochen,“.
Meine Tante war dann ultrasauer als sie das gehört hat und hat dann Testweise mal dort angerufen und gesagt dass sie Privatpatient sei.
Es war Montags und Donnerstags wäre sie dran gekommen.
Da kann man einfach nur kotzen.
Eigentlich sollte man immer sagen Privatpatient und dann doch als Kassenpatient ankommen, aber der trick klappt wohl nur einmal
Aaaber, ich kann auch 2h am Handy daddeln oder was lesen ohne mich aufzuregen
@Angrist gut, ja, das ist natürlich ärgerlich dann. Muss aber auch sagen, dass ich gar nicht so häufig gefragt werde, wie ich versichert bin, wenn ich zum ersten Mal nach nem Termin frage.
Nah, ich kann am Handy sein, was lesen und mich darüber aufregen.
Also von Leuten die ich kenne, die Privat versichert sind, hat man denen gesagt immer darauf hinzuweisen, dass man es ist.
Wenn man nichts sagt, gehen die eben davon aus das man Kassenpatient ist.
Ausserdem sind es ja nicht die 2 Stunden warten im Arztzimmer die einen aufregen, sondern dass der eine binnen 2-4 Tagen einen Termin kriegt, und man selbst darf 2-X Monate warten und keinen kümmerts so wirklich, was einen echt fertig machen kann wenn man nicht weiß was man hat.
Kein Wunder wenn sich Kassenpatienten teils in Notfaufnahmen begeben und ihre Probleme etwas übertreiben, einfach weil sie zb beim Augenarzt erst in 4 Monaten einen Termin kriegen würden.
Ich bin jetzt draußen. Seit 7:30 war ich dort gefangen. Und jetzt - Tageslicht
Ich denke, dass ist Erfahrungssache und es kommt am Ende auf den Arzt an. Das Aufrufen kann auch bspw. dadurch begründet sein, wer für was da ist. Bei einem Privatpatienten kannst du immer drölf Sachen mehr machen, die aber keinen tieferen Sinn außer €€€ haben. Bei meinem Arzt müssen alle gleich lange warten.
weißt du das und wenn ja woher?
In der bequemsten und angenehmsten Atmo die man sich wünschen kann
He, Bahn fahren ist auch nicht geiler
Es ist halt nicht überall wie zuhause
„Also, es kann doch nicht sein, dass man als Privatpatient hier so lange warten muss!“ Außerdem habe ich da auch Erfahrungsberichte aus dem Umfeld. Ich denke, da haben wir beide eine ähnliche Quellenlage.
Ich habe mich auch mit genügend Leuten unterhalten, die Arzthelferin oder Medizinische Fachangestellte gelernt haben. Kenne auch einen Fall, wo ein gesetzlich Versicherter innerhalb von einer 1 Woche einen MRT Termin bekam und für ihn das schon zu lange war (war nichts Ernstes).