Wollte gerade schreiben dass wir früher immer rollin im urban assault vehicle mix im Auto voll aufgedreht haben da fällt mir auf dass ich schon die ganze Zeit Linkin Park mit Limp Bizkit verwechsele.
Für mich ist Linkin Park der größte Rotz, den es in der Musik gibt. Schon immer gewesen. Mir bluten die Ohren, wenn ich die hören muss. Vor 10 Jahren hätte ich aber niemals geglaubt, dass die noch soviel schlechter werden können.
Linkin Park waren die „Helden“ meiner Kindheit und waren für mich die Einstiegsdroge in andere (später dann bessere Sachen). Und LP hatten richtig coole Idee. Das Musikvideo zu Breaking the Habit ist immer noch oberste Liga und der Refrain von „In the End“ in fast jeder Lebenslage verwendbar.
Am Ende zählt doch nur, ob man All Star von Smash Mouth drüber singen kann.
Ist ja völlig okay. Solange man mir den Mist nicht aufzwingt.
Ich traue mich nicht, diese Videos anzuklicken.
Tu es. Ist wirklich witzig. Er singt immer das gleiche Lied über verschiedene Songs. Und es passte erstaunlich gut meistens.
Oh Gott, was neues von LP…? Ich hab schon befürchtet, spießig zu klingen, wenn ich sage, dass ich die neuen Sachen nicht mochte und an die alten Sachen nix rankommt.
Soll ich mich trauen…? Und mir vorsichtshalber Hybrid Theorie bereit halten ums Hirn zu waschen?
okay, das lied da oben ist generischer pop bullshit - das darf nicht zu laut laufen sonst kotzt mein alter Pulli im Schrank.
Hyprid & Meteora haben Sie halt groß gemacht. Aber genauso würden sicherlich die meisten sagen, wenn sie noch wie damals klingen würden, “die haben sich in 20 Jahren kein Stück weit entwickelt”…
Gut Sie haben sich entwickelt, aber halt auch nicht in eine Richtung die mir weniger gefällt aber so ist das nun mal. Minutes to Midnight hatte auch paar akzeptable Lieder, war halt aber schon mehr Poprock. A Thousand Suns war dann irgendwie richtig mies, wenn man halt das “alte” erwartet hat und da wird die Band einfach regelmäßig mit verglichen, auch wenn sie selber damit wohl gar nichts mehr am Hut hat. Als Popalbum mag das gar keine schlechte Platte sein.
Living Things hat mir da wiederum deutlich besser gefallen, wieder mehr zurück in die rockige Richtung, fand ich nach den zwei Alben davor dann doch wieder gut hörbar. Nachdem aber “Heavy” nun als erstes aus dem Album präsentiert wurde vermute ich es geht einfach wieder zurück in die Pop/Hipster Richtung in der sie sich schon lange bewegen und wohl auch ziemlich erfolgreich.
Ich war vor ein paar Jahren bei einem Open-Air-Konzert in München und es war einfach enttäuschend, schon allein das Publikum war kacke. Mädels mit ihren riesen Einkaufs-/-Handtaschen und hohen Schuhen bei einem Konzert einer “noch-afaik”-Rockband und einer defacto Rock-Vorband, GUANO APES, auf einer Wiese… - da ziehe ich keine hohen Schuhe an, es sei denn ich steh eh nur dumm rumm und Filme mit meinem Handy…
Ja und dann war das Volk nicht mal in der lage bei den Apes mitzusingen und zu feiern (die sind fast angepisst von der Bühne gegangen) und da war ich noch nichtmal so alt wie heute ! Also entweder ist das Müncher Konzertvolk bescheuert oder es lag halt am LP-Hipster-Großstadt-Fanmob.
@Lassic
Ich finde die Platte grade nicht, aber ich habe hier irgendwo noch ein Alpen von vor “Hyprid Theory” als sie es noch mit Hiphop versucht hatten, klang teilweise auch nicht verkehrt was sie da produziert haben.
Hmm, finde ich jetzt nicht. Bei In The End mag es noch ganz gut passen, bei Last Resort klingt das völlig falsch und scheiße.
Ist übrigens auch eine Technik, die ich gerne genutzt hab, um eine Melodie für ein neues Lied zu finden: Einen existierenden Text irgendwie so zu singen, dass er zu dem passt, was die anderen gerade so jammen. Fällt mir viel leichter als irgendeinen Mist zu improvisieren oder „Nanana“ zu singen.
das erinnert mich an den Klassiker:
Kann ich immer wieder hören.
Aber wieso wird sich zufällig immer in die gleiche Richtung entwickelt? (In Richtung Pop, softi Rock) Gleiches gilt für Rise Against z.b… Das war mal schöner Hardcore Punk und jetzt ist es Musik für 15 jährige Mädchen die schwitzend, schreiend auf dem Konzert alles niedertrappeln weil sie in die erste Reihe wollen und es kaum glauben können das sie wirklich grad ihre „lieblingsband“ sehen.
Kann es einfach nicht mehr glauben das jede Band sich weiterentwickelt aber alle in die gleiche Richtung und zwar Richtung Radiomusik. Für mich ist Weiterentwicklung inzwischen nur noch eine billige Ausrede um die Kritiker abzuwatschen.
Da lob ich mir dann doch Bands die sich größtenteils treu bleiben (Motörhead z.b.)
Oder gibt es zufällig eine Nu Metal oder Pop Band etc. die dann im Laufe der Zeit dann mal ein Grindcore/whatever Album rausgehauen haben? Habe ich noch nicht mitbekommen.
Just my 2 cents
Weil man da mehr Geld verdienen kann.
Danke! Ich wollte es nicht sagen weil ich sonst warscheinlich wieder Verbal aufs Maul bekommen hätte.
Nö, das ist einfach so. Die machen halt erst ihre eigene Musik und dann immer mehr was die Leute hören wollen bis EDV irgendwann generische Radioscheiße ist.
Ich versteh auch gar nicht warum ne Band sich überhaupt entwickeln muss. Ich hab doch aus nem bestimmten Grund angefangen das zu hören, warum sollte ich dann überhaupt wollen dass sie jetzt was anderes machen?
So Leute. Ich hör mir jetzt meine Meteora und Hybrid Theory Playlist an und lese Harry Potter und der Halbblutprinz!
Linkin Park war mal eine echt gute Band. @zwecki hat einfach keine Ahnung. Der mag auch Fußball
Der Halbblutprinz ist verat ich nicht
Ich les die Bücher ja nicht zum ersten Mal.
Und auch nicht zum letzten. Find die echt gut, dafür dass die Rowling sonst nur ein geldgeiles Stück Scheiße ist.