Der Auskotzthread 2 - Reloaded

Da gibt es verschiedene Gründe, aber bei mir ist es so, dass ich einfach immer gerne Fleisch gegessen habe und es am Anfang für meine Mutter auch einfacher war, für mich ne “Extrawurst” zu braten als für mich komplett gesondert zu kochen (ich hab erst nach dem Auszug kochen gelernt). Und auch wenn ich heute auch oft ohne Fleischersatz koche, so ist es dann doch immer noch mal angenehm, wenn man mal Kartoffeln, Rotkohl und ne “Wurst” essen kann. Bei Tofu bin ich übrigens bojas Meinung, Weizen oder Lupinen sind da einfach leckerer und die sind auch nie so fad.

Hm ja mir ging es in der Frage eher um Tofu im speziellen als um den Fleischersatz an sich. Aber mit deiner Antwort kann ich trotzdem gut leben wenn du schon sagst , dass Tofu für dich da auch nicht die Lösung ist. :slight_smile:

Eiweiß

Ich glaube der Thread für die Assoziationskette war wo anders. Aber ich mache den Spaß mal mit und sage: Eierschalenweiß (Wandfarbe)

Ich habe damals regelmäßig mein eigenes Saitan hergestellt. Das war bis auf die ersten Versuche immer richtig lecker.

Ist doch nicht so schwer. Als Veganer musst du immer gucken, dass du alle Nährstoffe und Vitamine in ausreichendem Maße zu dir nimmst. Bei Proteinen kann das manchmal etwas schwierig werden, wenn du z.B. Sport machst.

Tofu ist halt eine Möglichkeit von mehreren den Mangel auszugleichen. Da kann der fehlende Eigengeschmack auch ganz nützlich sein, weil du Tofu dadurch ganz gut im Essen verstecken kannst.

Ich verstehe immer nicht, wie man das nicht verstehen kann. Und ich bin nicht mal Veganer.

Ich bleib bei Fisch und Fleisch. Steinigt mich wenn ihr wollt :gunnar:

Ach um die Thematik ging es noch. :wink:

Ja ich hab das Prinzip des Nährstoffausgleichs durchaus verstanden. Trotzdem würde ich dafür lieber etwas nehmen das mir schmeckt als irgendeine geschmacklose Gummimasse die ich verstecken muss. Ich wollte einfach mal die Meinung von jemandem dazu hören der ja scheinbar Veganer ist, da ich niemanden in meinem Umfeld habe der sich so ernährt.

Ich verstehe immer nicht, warum man sich nicht mal mit einem Thema auseinandersetzen kann und verschiedene Meinungen einholen, auch wenn einem die Grundthematik und damit einhergehende Probleme schon bekannt sind. Ich verstehe auch immer nicht warum Leute in Foren direkt so pampig werden müssen nur, weil man mal eine Frage stellt, die aber gar nicht an denjenigen gerichtet war, der dann pampig wird.
Ich verstehe auch immer nicht, warum man nicht einfach mal an einer Stelle versuchen kann seinen Horizont zu erweitern, an der dieses Thema grad besprochen wird und statt dessen immer Antworten kommen wie: „Google doch wenn es dich interessiert. Hier ist nicht der Thread dazu.“

War das eine offizielle Erlaubnis? :kappa::

Nein. Die Erlaubnis muss erst noch vom Dezernats-Leiter unterschrieben werden und der arbeitet nur alle 10,5 Jahre für 32min. Typisch Beamte :gunnar:

Ich war nicht pampig. :confused:

Tofu ist pampig. Manchmal.

Ist zwar unwichtig, aber ich bin übrigens keine Veganerin, nur Vegetarierin (ovo-lakto um genau zu sein). Auf Milch und Eier könnte ich nicht verzichten. Und der Dogmatismus vieler Veganer schreckt mich zusätzlich noch ab.
Jetzt sollten wir das Thema aber langsam fallen lassen, oder doch in den anderen Thread wechseln, sonst muss KerMar zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen um seinen Thread bangen.

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Hm ok. Hoffe das greift dich nicht an. Wenn doch: Sorry. Jedenfalls scheinst du Ahnung von dem Thema zu haben, und das dachte ich mir kann ich dich auch fragen. :smiley:

@quarkpause naja ein bisschen schon. Wenn auch vielleicht nicht so sehr wie der Tofu :wink:

Ich fühle mich keinesfalls angegriffen, ich sollte mir wahrscheinlich eher mal angewöhnen, den ein oder anderen Smiley zu benutzen.
Ich bin nur ziemlich pingelig, gerade was das Thema betrifft, da es immer noch viele Leute gibt, die nicht verstehen, dass man z.B. als Vegetarier keinen Fisch isst.
Das liegt aber vermutlich zum größten Teil an den Pescetariern, die sich als Vegetarier ausgeben.

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Den hier: :confused:

Der passt immer.

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Bin im Drittversuch, mit einem Punkt zu wenig, durch die letzte Prüfung meines Bachelorstudiengangs gefallen, dies ist ganz besonders ärgerlich, weil ich zuvor alle anderen Prüfungsleistungen inklusive der Bachelorarbeit gut bestanden habe, es keinen “ähnlichen” Studienzweig gibt, auf den ich mir diese Leistungen anrechnen lassen könnte und ich mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg eigentlich auch nur gemacht habe, um diesen Studiengang zu “bacheloren” und zu “mastern”, bzw. um hinterher in dem Beruf arbeiten zu können.
Jetzt laufe ich für meinen Härtefallantrag von Psychologe zu Psychologe, allesamt gern bereit, mich bei sich aufzunehmen und mir durch diese “Krise” zu helfen, aber leider allesamt nicht bereit, mir einen Zusammenhang zwischen meiner jetzigen Situation und der Stresssituation vor bzw. während der Prüfung zu bestätigen. Getreu dem Motto “Psychologen sind dazu da, um den Menschen über Wochen, Monate und Jahre hinweg bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen, wo kämen wir (Psychologen) denn da hin, wenn wir die Probleme der Leute, mit einer Unterschrift, einfach so lösen würden?”

Das ist ja wahnsinnig bitter :frowning:
Gibt es nicht die Möglichkeit mit Prof/Prüfer zu sprechen und eine mündliche Nachprüfung oder dergleichen zu vereinbaren? An vielen Unis gibt es so etwas. Darüber hinaus an manchen noch spezielle Regelungen für letzte Prüfungen nach bestandener Abschlussarbeit.

Nein, alternative Prüfungsleistungen und Härtefallanträge, wurden von anderen Studenten früher “häufiger” in Anspruch genommen, weshalb der Prof/Dozent jetzt sagt, alles nur noch mit genehmigtem Antrag und das Gremium zu den Härtefallanträgen jetzt sagt, nur noch mit amtsärztlichem Attest - oder vergleichbarem Nachweis. Als mir das Herumlaufen zu dumm wurde, habe Ich das Justiziariat (die Anwälte) der Uni gefragt, welcher Personenkreis ist denn überhaupt in der Lage, mir (ohne langwierigen, kostenintensiven, psychatrischen Aufenthalt) zu bestätigen, dass die Konzentrationsschwäche auf eine stressbedingte Panik/Blackout etc. vor und während der Prüfung zurückzuführen ist. Das wussten die Anwälte leider auch nicht und wollten mir dahingehend entgegenkommen, dass sie auch die “Bestätigung” der bisher von mir besuchten Psychologen akzeptieren würden - wie ich aber heute leider erfahren musste, bestätigen Psychologen grundsätzlich nichts, sie hören brav zu und sie nicken freundlich, sagen ja und Dinge wie das kann ich nachvollziehen - aber wenn es darum geht, irgendetwas zu bestätigen oder dafür zu unterschreiben, dann heißt es, tut uns leid, aber das käme einer Diagnose oder einem psychologischem Gutachten zu nah und das geht eben nur mit stationärem Aufenthalt und kostet knapp 800€. Mal ganz davon ab, dass ein stationärer Aufenthalt für mich nicht in Frage kommt, ich nicht so lange warten kann (bin nächstes Jahr zu alt, um für den Master noch unterstützung zu bekommen) und die Uni wohl kaum so lange warten will, wenn ich nach Tagen, Wochen, Monaten? ein psychologisches Gutachten erstellen lasse - dann ist das doch auch wieder nur eine Analyse meiner aktuellen Situation und keine Aussage darüber, was zum nicht-Bestehen der Prüfung geführt hat. Mit etwas “Glück”, wirkt sich die ganze “Therapie” so stark auf mein Selbstwertgefühl und meine Leistungsfähigkeit aus, dass mir am Ende nicht die Prüfungsunfähigkeit am Tag der Prüfung, sondern eine generelle Prüfungsunfähigkeit bescheinigt wird. So wird aus einem “Nagut, der Junge hatte eben wahnsinnige Angst vor dem was passiert, wenn er durch diese eine Prüfung fällt und hat darum in einer Multiple Choice Antwort ein Kreuz zu wenig gesetzt.” ganz schnell ein “Der Junge ist ein nervliches Wrack, das beim geringsten Anzeichen von Stress zusammenklappt und weinend in der Ecke sitzt”.

Mhh…das klingt wirklich nicht so gut. Wenngleich ich die Psychologen natürlich verstehen kann, dass sie das nicht pauschal so begutachten zumal du ja alle anderen Prüfungen bestehen konntest.
Wie sieht dein Plan jetzt aus?

Psychiater aufsuchen und beten, dass ein Mediziner mit psychotherapeutischer Ausbildung mehr taugt, als ein Psychologe. Ggf. prüfen, ob Unis in anderen Bundesländern bereit wären, mich trotz der endgültig nicht-bestandenen Prüfung ihren Bachelor bei sich machen zu lassen. Natürlich kann ich die Situation aller anderen involvierten Parteien auch nachvollziehen und ich bin mir meiner Position als Bittsteller und “einzig Schuldiger” in dieser Angelegenheit auch durchaus bewusst, nur fühlt sich diese “Schuld” nicht mehr wie ein Kreuz an der falschen Stelle an, sondern als hätte ich im Vollrausch einen Menschen überfahren oder als hätte ich es sonst irgendwie verdient, nie wieder auf einen grünen Zweig zu kommen.