Sei doch ruhig, du Schalke-Fan.
Hatte heute ein Meeting im Kalender, standen keine Teilnehmer dabei und ich wusste nicht worum es geht. Komm ich da hin sitzen da gefühlt 100 Leute rum und die Hälfte kenne ich nicht.
Socially awkwardness wieder voll zugeschlagen.
Aber in Dresden
Gusche haldn
Hüüüüüüüüüü!!! Das nimmst du sofort zurück du!!!
PRO TIPP: EINFACH EINEN COLIN EMOJI AM ENDE EINFÜGEN DANN GEHT DAS MIT DEM ALL CAPS!!!
Wow danke … das bereichert mein Leben immens - wirklich!
Hatte vorhin bitter Schlaf nötig… wurde nach einer halben Stunde wach, weil es über mir so klang, als würde jemand mit einem gigantischem Schaber den Boden abkratzen usw… und später etwas bohren…
Glücklicherweise kam ich aber gerad noch zu knapp 3std Schlaf.
Und das miese dran… Lärm scheint mich zu verfolgen, denn ich bin in der Wohnung meiner Eltern und hier hatte ich noch nie in den letzten Jahren was von Nachbarn gehört…
Was ist bei dir los? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen.
Da hat jemand mit seinem gigantischen Schaber was ganz anderes abgekratzt
Das war aber ganz schöner Schabernack.
Nix besonderes… nur sehr vollgepackt Tage nach 7tage Spätdienst und Hundesetting und einiges an Privatkram… an dem meisten Stress bin ich selbst etwas Schuld.
Hoffentlich haben sie keine Schaben in der Wohnung
Das wäre sehr schäbig.
Schabos wissen wer der Babo ist
Hatte mich lange auf die Woche gefreut. Leider hat sie mich mehr gestresst, als Freude gebracht. Klar habe ich Verständnis dafür, dass meine Mutter sich nur langsam von der Immuntherapie erholt und fast nichts unternehmen kann. Aber ich bin nicht ihre Psychologin und es belastet mich enorm, dass sie alles bei mir abläd. Außerdem noch das fehlende Verständnis für meine Hobbys und ständige Gereiztheit. Ja, krank sein ist scheiße. Aber ich kann auch nicht mehr als für sie da sein. Davon abgesehen belastet es mich ganz nebenbei auch enorm, dass sie Krebs hat und es ihr wegen der Therapie nicht gut geht. Wäre schön, wenn sie zumindest Ratschläge annehmen würde und sich nicht gegen alles sträubt, was helfen könnte. Allen voran ganzheitliche Behandlung, die sich nicht nur um den Krebs dreht, sondern auch um Nebenwirkungen und vor allem um die Psyche.
So. Das musste mal raus.
Ich war genau in der anderen Rolle in der Situation.
Es ist dir dann als Patient herzlich egal selbst wenn einem bewusst ist wie hart es für die Umwelt ist.
Wenn die Krankheit überstanden ist kann man vielleicht gucken was man am Verhältnis wieder in Ordnung bringen kann.
Ich war selber schon in der anderen Rolle und habe mir immer noch Sorgen darüber gemacht, wie es meiner Mutter geht, als es mir schlecht ging…
Man sagt, dass, wenn ein Angehöriger an Krebs erkrankt, sollte nicht nur diese Person in psychische Behandlung, sondern ggf. auch Angehörige, weil es für beide eine Extremsituation ist. Ich würde an deiner Stelle gucken, ob du Selbsthilfegruppen findest, falls du daran Interesse hast. auch, damit du dich mit anderen über diese Situation austauschen kannst, da du damit nicht alleine bist. Ich weiß, es ist eine blöde Situation, ich kann dir aber versichern, dass es die erkrankte Person nicht mit Absicht macht, Chemotheraphie und co. die Hölle sind + sämtlich Nebenwirkungen, wie keine Kraft mehr zu haben oder richtig schmecken zu können. Das kann man sich selbst nur schwer vorstellen.
Ich werde alt. Ich vertrag kein Achterbahn fahren mehr. Eine Runde Wilde Maus und ich will kotzen