ich hätte in der dönerbude die jacke nicht ausziehen sollen. ich rieche jetzt nach fritteuse
Sei froh dass es nur die Dönerbude war. Beim Asiaten wärst du in der Fritteuse geendet.
Auch wieder wahr.
Aber ich seh das nur in Düsseldorf:
Oh, zu viele Autos: Super, bauen wir einfach mehr Radwege (die natürlich nicht baulich getrennt sind und deshalb alle 50 Meter als PArkplatz genutzt werden)
Außerdem ist der größte Grund, warum so wenig Menschen Fahrrad fahren das Platzproblem! genau! Deshalb bauen wir jetzt offizielle Fahrradparkplätze, das hilft bestimmt total!
Jetzt wollen sie neue P+R Parkplätze bauen, ohne irgendwie die ÖPNV-Anbindung dieser parkplätze merklich zu verbessern.
Das wirkt irgendwie alles so dumm
Die Straßenbahn und U-Bahnlinien sind mittlerweile aber schon recht passabel, dass geht auch schlimmer…
Die restlichen Verkehrsthemen sind aber in der Tat eine Geschichte für sich^^
Ja, aber teilweise auch ausgelastet mit der aktuellen Nutzung zu Stoßzeiten. Wenn du da gerade auch nur 20% der Autopendler raufrechnen würdest, wäre das vermutlich schon wieder nix mehr
in berlin ist das folgendermaßen: die stadt würde sehr gerne die bestehenden S- und U-bahnlinien ins umland verlängern und auch neue abzweiglinien aufbauen, nur weigern sich Brandenburg und die komunen sich auch nur irgendwie an den kosten zu beteiligen
Eigentlich verrückt. Nach der aktuellen Steuergesetzgebnung würden doch gerade die umliegenden Gemeinden, bzw. das umliegende Bundesland von besseren Möglichkeiten nach Berlin (zum arbeiten) zu pendeln profitieren.
Wollts auch deinem Opa die Meinung nicht absprechen. War nur ein Gedankenfurz meinerseits. Welches Vehikel sich wie rentiert hängt halt auch vom Fahrverhalten ab und genig amdefen Faktoren.
naja die pendler gibts ja jetzt schon, nur nehmen sie eben meist das auto anstatt den zug. wozu dann also geld ausgeben um neue strecken zu bauen, die haben ja das verkehrs- und luftproblem nicht. ich glaub 75%-90% der einwohner brandenburgs wohnen im berliner speckgürtel ^^
Also der ÖPNV in Dresden ist eigentlich ganz gut organisiert.
Ihr habt ein ganz falsches Bild von ihm, außerhalb der Weihnachtszeit ist er gar nicht so schlimm Also manchmal kann man ihn auch als Ehemann zumindest in die Kategorie gut einordnen.^^
In München nicht anders ^^ Da versuchen sie schon seit 20 Jahren die U6, U5 und U3 zu verlängern um ne bessere Anbindung ans Umland zu schafen und da laufen die Gemeinden ständig Sturm
Aber allgemin kann man hier fast nur zufrieden sein was die Anbindung und Strecken angeht. Klar es gibt zu den Stoßzeiten viel Verstopfung und Verspätungen aber in der Regel is man egal von wo im Stadtbreich bis zum andern Ende der Stadt in max. 45 min^^ Egal ob Uni, Arbeit, Schule ect. noch nie nen Weg gehabt der mit ÖPNV über 35-40 min war, die meisten um die 25-30
Und mit weniger Autos in der Stadt hätten die BUsse auch weniger verspätung durch Stau ^^
Ja, wie gesagt. Wenn man eh schon in der Stadt wohnt (tue ich ja zum Glück auch, Haleluja!), dann funktioniert der ÖPNV gut.
Meistens sind die Anbindungen an „Außerhalb“ das Problem, da diese schlechten Anbindungen auch für den starken Verkehr sorgen.
Ich musste mal ausm Düsseldorfer Norden nach Duisburg ins Industriegebiet. Mit dem Auto: 20 - 25 Minuten, weil auch noch antizyklisch. Mit den ÖPNV 1 Std. 45 Min. von Tür zu Tür. Hurra
Busse auf lange strecken is ja klar das des mit vielen Haltestellen nicht schnell gehen kann Dafür gibts ja U- und S-Bahn, aber wenn die entsprechenden Stellen beim AUsbau nichts machen
Geziehlte „Fernstrecken“ werden eh nie mit ÖPNV schneller sein als direkt ohne Stop mim Auto zufahren, aber solange man ordentliche Verbindungen mit dem passenden Verkehrsmittel auf die Strecke anbindet ist es zmd annehmbar trotz etwas mehr Fahrzeit^^
Ja … so kenn ich das auch von österreichischen gemeinden
Warum?
in deutschland werden einkommenssteuer und sozialabgaben am wohnort abgeführt und nicht am arbeitsort. deswegen sind die umliegenden gemeinden meist finanziell auch deutlich besser aufgestellt als die größeren städte.
So isses. Zusätzlich dazu ist es bei unseren “Stadtstaaten” nochmal besonders schlimm, da diese ja sogar eigene Bundesländer sind und daher afaik noch mehr Einnahmen verlieren.
In Bremen hat diese Reform z.B. ein ziemlich riesiges Loch in den Stadthaushalt gerissen, da innerhalb von Bremen ziemlich viele “arme” Menschen wohnen, während sehr viele Leute im direkten Umland dann schon als Niedersaschen gelten.
Ach … einkommensteuer und sozialabgaben kassiert bei uns so und so der bund.
Und die sogenannte „kommunalsteuer“ die unternehmen je arbeiter bezahlen ( 3 % des bruttolohnes) wird am arbeitsort fällig.
Daher will sich „das umland“ bei uns nie an kosten beteiligen
Und im Sommer leuchten dann wieder die Anzeigen mit „Feinstaubalarm! Bitte nicht mit dem Auto in die Stadt fahren.“.