Der Auskotzthread 4

Aber was macht es für einen unterschied, wem das netzt gehört, wenn keiner zugreifen darf?

Naja, du schriebst, dass sie (gar) nicht weitervermieten. Das tun sie (bei mir) schon, aber halt mit etwas Verzögerung. Und nach so vielen Jahren, kommt es mir zumindest nicht auf die paar Monate an.

Wie bei deiner Wohnung:
Nach der ganzen Zeit, kommt es beim Auszug nicht mehr auf 2-3 Wochen an, hauptsache ein Ende ist in Sicht :wink:

Ein staatliches Unternehmen muss nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt sein und kann sich aus Steuern finanzieren, was günstigere Tarife bedeutet. Und bei staatlichen Unternehmen kann man auch schwächere Gebiete versorgen was private Unternehmen nicht machen da es sich eben nicht rechnet für 250 Einwohner Glasfaser zu legen. Außerdem hat der Staat bei einem staatlichen Unternehmen mehr Einfluss darauf wer Zugriff auf die Infrastruktur bekommt.

Es hilft mir nur nichts wenn ich dann in zwei Jahren vielleicht auch Glasfaser bekomme, denn das ist die Frist nach der die Telekom weitervermieten muss. Kleinere Anbieter müssen gar nicht weitervermieten. Wenn ich jetzt sowieso nen neuen Vertrag machen muss verlasse ich mich doch nicht drauf dass die zeitnah auf die Glasfaser zugreifen dürfen und schließe nen Vertrag über 24 Monate ab und hab dann 6Mbit während der Nachbar nebenan Glasfaser hat.

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Ok, 2 Jahre ist hart, das wusste ich nicht. Dann würde ich auch kotzen…

Zwar theoretisch alles richtig, aber der staat hat auch früher und wird auch in zukunft immer halbwegs auf rentabilität und kosten geschaut. Alles andere wäre auch unverantwortlicher umgang mir steuergeldern.

Für ein haus mit 3 parteien wird der staat bestimmt nicht die straße aufgraben um eine glasfaserleitung hinzulegen, wenn es 24k kostet und der staat 17,90 x 3 einnahmen monatlich hat für 3 jahre und die dann eventuell ausziehen und die nachmieter das nicht möchten.

So realistisch muss man sein.

Man sieht es ja auch an den straßen zum beispiel, wo entlegene orte oder neubaugebiete mit wenigen anwohnern keine top notch straße bekommen, sondern eher einen feldweg.

Unabhängig davon find ich das mit den 3 monaten kündigungsfrist nach auszug aber ungeheuerlich!

nein, die privatisierung der infrastruktur ist die übergabe der infrastruktur von staatlicher hand in die eines (oder mehrerer) privatunternehmen. ob das dann nen monopol hat, ist eine völlig andere sache, die eigentlich nur zeigt, wie bescheuert privatisierung von infrastruktur eigentlich ist.

Also Straßen zum Beispiel führen auch in Ecken in denen nur ne handvoll Leute wohnen. Telefon gab es auch überall.

Ne Leitung bei der nur 2Mbit garantiert werden können ist eher ein Trampelpfad als ein Feldweg.

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Alter. Mein Vermieter diskutiert gerade mit mir ob die andere Wohnung unten und unsere Wohnung nicht doch eine gemeinsame Wohnung sind. :ugly:

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Sollst du seine Miete bezahlen? ^^

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Oder vielleicht, ob Kinca nicht die Verwaltung für die Wohnung unten mit übernimmt :smile:

Außerdem ist deren Nebenkostenrechnung so hoch, das ließe sich doch unbemerkt besser auf mehr Leute aufteilen :kappa:

Und zudem weiß eure WG ja, wie man einen Boiler tauscht :grin:

Der neue oder der alte?

ok, das sind auch ganz andere maßstäbe als glaube ich der großteil des Forums :sweat_smile:

War auch nur ein beispiel zur veranschaulichung, ich könnte es auch auf EUR 275,57 und 14 personen runterrechnen, aber das war nicht so leicht im kopf wie 1000/4

Geht darum dass ich den Internetanschluss an den neuen Mieter in der Wohnung unter uns überschreiben soll und er will einfach nicht verstehen dass das nicht geht weil es eine andere Wohnung mit einem anderen Anschluss ist…

Hab dem Vermieter jetzt vorgeschlagen dass er ja den Anschluss übernehmen kann weil aus meiner WG das keiner machen will. Seitdem ist Ruhe. :smile:

Der alte natürlich. :smile:

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Kannst auch ein Kabel was lang genug ist bis unten drunter legen dann geht’s auch :grimacing:

Wollte meinem Vater und Stiefbruder was gutes tun und hab vor Ewigkeiten eine Fritzbox bei Kleinanzeigen geholt. Mein Vater meinte der Router der bei denen läuft ist gut 10 Jahre alt, also wollt ich den austauschen.

Hab einfach relativ „blind“ eine neuere Modellnummer gekauft für kleines Geld und nachdem ich mich erstmal 30min ausm Router gesperrt hatte, weil ich dumm bin, sehe ich, dass der Router alle paar Minuten die Verbindung zum Internet verliert.

Also alles wieder abgeklemmt und den alten Router wieder dran. 1h umsonst gebastelt.

Dabei ist mir aufgefallen, dass der ältere Router ein neueres FritzOS hat, weils ne Providerfritte ist. Im Endeffekt wollte ich meinem Vater also was schlechteres anklemmen als er hat. Ich bin ein Held :ugly:

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Gut gemeint ist das gegenteil von gut gemacht ^^

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Ich schiebs auf Papa. Der hat geflunkert. So alt ist die Fritzbox nicht. Der meinte was von 2008, aber das Teil was die hier haben kam erst 2013. Also entweder er hat eine Zeitmaschine oder hat gelogen! :smiley:

naja. Der Support für das Teil wurde erst Ende letzten Jahres eingestellt. Ist also noch verkraftbar und Gigabit-LAN hats auch. Dann ist ein neuerer Router gar nicht so dringend wie gedacht.

Für die Zukunft: Papas Aussagen im Bezug auf Technik immer hinterfragen.

Das war gerade sein ernsthafter Vorschlag…

Ich verstehe nicht warum der Typ da unten nicht einfach nen eigenen Anschluss anmeldet.

Er fragt mich jetzt zum fünfzehnten mal die gleiche Frage. Ob ich den Anschluss auf den Typen im EG überschreiben kann. Meine Antwort immer die gleiche:

Es geht nicht. Ich kann den Anschluss nicht auf eine andere Wohnung überschreiben. Ob ich das will oder nicht. Es geht nicht. Es ist nicht möglich.

Ist das vielleicht noch zu subtil? Muss ich deutlicher werden? :roll_eyes:

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Kostet wahrscheinlich :upside_down_face:

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