Ach und emotional kann man ein Kind nicht misshandeln? Ohne dass man selbst gross etwas davon mitbekommt?
Ey /
Oh man
Ich muss gerade irgendwie lachen.
Ich glaube nicht das es hier darum geht das Leute Kinder vor schaden beschützen wollen, weil die Eltern es zb mit Feuer spielen lassen.
Behauptet hier niemand.
Das wollte ich auch nicht unterstellen. Berufsbedingt leider schon zuviel erlebt.
Nein, das wollte ich nicht.
Andere wollen sicher mit ihren Beiträgen auch nicht implizieren, dass nur sie alleine wissen, was für ihre Kinder am besten ist. Quasi als angeborenes Recht. Das halte ich für sehr gefährlich.
Dass der Vergleich zwischen Autos und Kindern dennoch hinkt, ist aber doch wohl offensichtlich.
Mich hat es gestern auch schon jemand gefragt: Bist du neu im Angrist-Tal?
Puh. Da machst du vermutl. in ihren Augen eh alles falsch. Versuche dich davon nicht runterziehen zu lassen und sag ihr, wie es dir damit geht.
Dieses Tal ist mir durchaus bekannt. Trotzdem fasziniert es mich immer wieder aufs neue.
Das will ich auch stark hoffen
„Es gibt aber nicht das FALSCH bei der Kindererziehung“
Hat mich einfach getriggert
Gut damit ging es mir nur um die unterschiedlichen Ebenen was die Handhabung von Auto und Kind angeht.
Es gibt Präsidenten die das wahrscheinlich nicht so absolut sehen würden.
Das würd ich nicht mal zwangsläufig unterstellen wollen. Durch meine Mutter (Erzieherin) und Freunde die grad alle Kinder kriegen kenn ich selbst recht viele “solcher” Leute und ich würd den wenigsten unterstellen, dass sie wirklich denken, die Eltern machen nix richtig.
Es ist einfach ein schönes Gefühl anderen zu helfen und mit dem eigenen WIssen zu glänzen und manche Leute verstehen gar nicht, dass sie überhaupt nicht hilfreich sind und es abwertend und gemein rüberkommt. Hab schon mitbekommen, dass das Thema erst eskalieren musste, bis Mutti oder Tante oder so mitbekommen haben, was sie da tun und dann war das schlechte Gewissen groß
Man sollte den Frust über ungefragte Ratschläge dann nur kurz unterdrücken. Ich glaube, die meisten meinen es ja wirklich im Kern gut, wenn sie bei der Kindererziehung helfen wollen. Geht aber auf Dauer natürlich nicht, wenn diese Hilfe so weit geht, dass andere quasi miterziehen wollen.
Nicht alles aber vieles. Sich immer rechtfertigen zu müssen, ist halt ziemlich anstrengend. Mein Mann ist da jetzt auch nicht immer die größte Hilfe. Da kommt immer eher, ja sie meint es doch nur gut und sie hat doch Erfahrung. Das es ja nicht gegen mich geht.
Doch für mich geht das halt gegen unsere Erziehung.
Also bisher macht er zumindest einen fröhlichen Eindruck und entwickelt sich auch seinem Alter entsprechend. Denke das es so schlecht nicht läuft, ohne mich selbst zu sehr loben zu wollen.^^
Wenn man Tipps gibt, sollte es natürlich ohne Wertung geschehen. Der Ton macht die Musik. Ausserdem sollte man sowas nicht in der Situation selbst besprechen (auch wenn es einem unter die naegel brennt)
Und Eltern muessen lernen Hilfe anzunehmen. Es gibt leider viel zu viele, die sich nicht helfen lassen wollen. Ist fuer die meisten leider noch immer ein Zeichen von Schwäche.
Und nein ich beziehe mich nicht auf den oben besprochenen vorfall
@Illy ist auf jeden Fall eine Schlechte Mutter.
Das die Kinder immer so viele Süßigkeiten bekommen.
Ich empfehle zum Nachtisch Zitronen.
“wenns nicht spurt, fängts eine”
“es hat angst im dunkeln, deswegen muss sie ab jetzt eine stunde am Tag in den Keller um das loszuwerden”
“sie mag kein gemüse, also kriegt sie nichts bis sie gemüse isst, bisher hällt sie seit 3 tagen durch ohne Essen”
“zu viel trinken ist ungesund, deswegen kriegt sie nur 3x am Tag etwas zu trinken”
“der arzt sagt wir sollen x geben, aber meine gute Freundin die Heilpraktikerin ist sagt wir sollen es lieber mit diesem Homöpathie X probieren”
2 dieser Sachen habe ich in den letzten 6 monaten von Eltern gehört.
Als Schulsozialarbeiter der sieht wo sowas dann endet, wäre ich da glaub teils auch stark versucht einzugreifen