Was macht das für einen Unterschied?
Aber die geben doch nichts weiter. Die sind ja selbst diejenigen, welche im Zweifel die Drohungen verschicken. Was das Ganze natürlich nicht besser macht
Was macht das für einen Unterschied?
Aber die geben doch nichts weiter. Die sind ja selbst diejenigen, welche im Zweifel die Drohungen verschicken. Was das Ganze natürlich nicht besser macht
Also von manchen Politikern oder auch Prominenten kommt man nicht so einfach an Adresse, das kann man bei der Stadt wo man wohnt so Einrichten lassen. Und Online taucht sowas dann nicht bei der Googel suche auf, ich glaube da gibt es Firmen für die sowas machen.
Aber klar sicher ist das System nicht.
In einem Jugendclub wo ich vor Jahren mal Praktikum hatte, gab es zu der Zeit ein Vorfall mit Rechtsradikalen und parallel dazu wurden die Kinder nach den Namen der Mitarbeiter befragt und ob sie zb die Autos kennen. So machen die das dann eben auch und davor kann man sich gar nicht schützen.
Klar. Hat alles nichts mit nichts zu tun. Wenn Politikerinnen Drohbriefe bekommen und kurz vorher in der Datenbank abgefragt wurden ist das auch alles nur Zufall.
Es ist offiziell die Aussage dass mehrere Leute über einen Account zugriff haben und man daher nicht feststellen kann wer es war. Und nicht nur in einem Fall sondern immer wieder. Um beim Vergleich mit dem Autofahren zu bleiben: Wenn ich mich rausrede indem ich sage jemand anderes ist mein Auto gefahren muss ich ein Fahrtenbuch führen. Wenn der Polizist sagt es war jemand anderes passiert…nichts.
Natürlich müssen auch Ursachen bekämpft werden. Aber deshalb ignoriert man doch die Symptome nicht. Was hältst du einfacher durchsetzbar: PCs sperren oder alle rechten aus der Polizei entfernen?
Nein. Ist sie nicht. Du musst nicht in der Öffentlichkeit stehen damit dir jemand böses will. Es kann schon reichen nur mal die falsche Frau angesprochen zu haben. Ihr Typ bekommt das mit und ist zufällig Polizist. Er macht ne Datenbankabfrage zu dir und kommt dich mal mit ein paar Freunden besuchen. Fändest du das cool?
Er wird nicht verantwortlich gemacht, er IST verantwortlich.
Wenn das alles so klar ist für dich. Was forderst du dann eigentlich?
Das Problem sehe ich halt nicht bei der Streife die vor dem Rechner sitzt. Sondern bei der Befugniss wer überhaupt auf solche informationen zugriff haben darf. Und wie diese “geprüft” werden.
Hier eine Auswahl aus den letzten vier Stunden die deine Frage beantwortet:
Was ist denn in deinen Augen nicht klar? In den Fällen die ich kenne weiß man über welchen Account die Daten abgerufen wurden. Der dem der Account gehört ist dafür verantwortlich. Entweder weil er die Daten selbst abgerufen hat oder weil er es einem dritten ermöglicht hat die Daten abzurufen. So oder so liegt es in seiner Verantwortung. Einzige Ausnahme wäre wenn der Account gehackt wäre, daran ist er dann nicht zwingend schuld. Nur so oft wie das in letzter Zeit passiert sollte man dann mal über die IT-Sicherheit nachdenken.
Auf jeden Fall braucht es Konsequenzen. Und wenn es bedeutet dass die Zahl der Beamten die Zugriff auf die Datenbank haben drastisch eingeschränkt wird und damit Polizeiarbeit erschwert wird. Es kann nur einfach nicht sein dass solche Daten an gefährliche Leute gegeben werden und am Ende passiert nichts weil „Joa, keine Ahnung. Kann jeder gewesen sein“. Unser Innenminister schwafelt doch auch ständig was von dies und das darf kein rechtsfreier Raum sein. Bei der Polizei drückt man dann aber doch mal das rechte Auge zu.
Ich halt mich ja meistens dran, nur bei den 20 schritt zum drucker, meistens nicht.
Fakt ist eben, ich sehe wie es im Rest der firma ist.
Die Leute haben keinen Bock XX stellige Passwärter mit sonderzeichen, groß kleinschreibung und zahlen sich zu merken bzw x mal am Tag einzugeben, also wird sich nur ausgeloggt wenn man wirklich mal eine Stunde in einer Besprechung ist.
Im endeffekt wäre da ein Passwortsysem dass zb auch “meinekatzefridolin” erlaubt, sicherer, weil das könnten sich die Leute merken und würden es auch nutzen.
wer nicht gewillt ist, sich der verantwortung entsprechend zu verhalten, die die daten erfordern, ist für den entsprechenden job ungeeignet. das gilt für polizisten genauso wie für dich und deine kollegen, nur dass an einen polizisten (zurecht) vielfach höhere ansprüche gestellt werden müssen.
ein schlampiger umganng mit polizeidatenbanken sollte genauso sanktioniert werden, wie andere dienstvergehen.
“Ich halte mich nicht an Regeln, weil der macht es ja auch nicht” war schon immer der erste Schritt in die richtige Richtung.
Ich hatte mal einen USB-Stick, der automatisch den Rechner sperrt und entsperrt, wenn er abgezogen/eingesteckt wird. Super hilfreich, nur sollte ich den nicht in der Laptop-Tasche aufbewahren.
Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Wenn du mal die Polizei angerufen hast die aber überlastet war. Oder du eine Anzeige von dir sich ewig in die länge zieht. Weiß ich nicht ob du deinen Standpunkt noch vertreten würdest.
Ich stimme dir in vielen punkten zu. Jedoch halte ich die Forderung nach Umsetzung um jeden Preis für unbedacht.
Wenn sich meine Anzeige in die Länge zieht und dafür Politiker, Journalisten und Aktivisten nicht mehr so leicht mit allen persönlichen Daten auf Listen von rechter Gruppierungen landen nehme ich das gerne in Kauf.
Und wie gesagt, das Problem wäre relativ einfach zu lösen: Setzt durch dass die Beamten nicht so leichtfertig mit ihren Passwörtern umgehen. Außerdem fordere ich nicht die Umsetzung um jeden Preis, ich fordere einzig und allein dass die Sache nicht einfach ignoriert und vergessen wird.
nein, ein PC, aber neben dem hauptlogin, eben noch dann im windows für 2 programme noch 2 logins zb.
Also gehts um ein Passwort. Solange du dich im System ausloggst kannst du ja in den Programmen eingeloggt bleiben. Kommt ja keiner dran ohne dein Windowskennwort.
ja genau, weil unserer IT das nutzt.
da kriegst alle 3 monate eine email die sagt dass du bis X neue Passwörter zu vergeben hast, punkt
Hab mal gefragt, was die eigentlich gegen keylogger machen würden, sagte mir der IT Chef, dass sie dagegen gar nix machen, weil man dann ein passwort mehr bräuchte oder sowas, und das von gewissen Leuten die was zu sagen haben, nicht mehr gewünscht war
ich maches es ja meistens, aber wie gesagt, ich sehe eben, dass es für die meisten scheinbar zu viel, zu blöd ist, sich dauernd auszuloggen.
Ironischerweise wird dir kaum ein Arbeitgeber erlauben nen Passwortmanager zu installieren.
joa, dann ist deine IT aber auch dafür verantwortlich, wenn mal daten abhanden kommen. genauso wie der polizist, wenn jemand seinen account benutzt, weil er unachtsam war
Nee, die Logik ergibt keinen Sinn.
Nur weil eine eventuell komfortable Lösung nicht freigeschaltet / erlaubt ist, heißt das nicht, dass man sich nicht mehr selber drum kümmern muss
die IT ist dafür verantwortlich die IT regeln zu enforcen.
wette bei der Polizei sind das dann so generalaccounts, oder sowas, auf die eben viele zugriff haben, zb jeder auszubildende der in den Posten kommt, zb bei kleineren Polizeiposten etc.