Und eigentlich wollt ich auch keine Diskussion vom Zaun brechen. ob man fit genug zum arbeiten ist und unter welchen Arbeitsbedingungen man fit genug ist, muss jeder individuell wissen. Wer infektiös ist und in einem Umfeld arbeitet wo er andere anstecken kann, das find ich persönlich nicht so geil und aus einem gemeinsamen Büro würd ich euch vermutlich achtkantig wieder rauswerfen, aber alles andere (aka die eigenen grenzen) kann ja jeder stecken wo wer es sinnvoll findet
Wie wärs, wenn man nicht verfügbare Optionen auf einer Buchungsseite deaktiviert, statt den Kunden in seiner Erwartung zu enttäuschen? Aber was weiß ich schon
… Als Kunde
… Seit fucking 20 Jahren
Morgen wird ein sehr schrecklicher Tag; also noch schlimmer als diese Woche eh schon gestartet ist, sich gestern fortgesetzt und sich morgen vermutlich manifestiert.
Ich muss gestehen, dass mir das so aber wesentlich lieber wäre. Abgesehen davon, dass ich dann draußen statt im geschlossenen Büro ohne Luftzirkulation wäre, würde mir das “Chaos” mehr Sicher- und Lockerheit geben
Ich war einkaufen und verlasse den Laden, nehm Desinfektiosgel aus der Tasche uns will es im weggehen nutzen. Muss aber steht bleiben weil vor mir ein kleiner Hund nicht weiterlaufen will. Sein Frauchen dreht sich um und schaut was ist, sieht mich, fixiert die kleine Gelflasche und fängt an mich zu beleidigen.
‚Die dämpfe machen ihren Hund ganz irre … warum ich nicht Abstand halte … hier Hund wird davon ganz krank … sie war auch schon beim Tierarzt … dieses Zeug ist viel unhygienischer … das macht überall Keime‘
Ich hab nichts gesagt und bin dann in eine andere Richtung weiter. Sie rief dann noch, das ich mir bestimmt nie die Hände wasche und ich ein Schwein wäre.
Ich: “Hallo, ich habe mich vor 1.5 Monaten bei Ihnen beworben und würde gerne mal nachfragen, wie da der Stand ist”
Typ: “Da bin ich die falsche Person für”
…
I: “Können Sie mir jemanden geben, der dafür zuständig ist?”
T: “Ja, wir haben hier die Frau X, die ist aktuell nicht da!”
I: “Mit der Frau X habe ich neulich schon gesprochen, die konnte mir nicht weiterhelfen. Sie meinte, sie hätte da keine Aktien drin.”
T: “Dann schreiben Sie eine E-Mail an unser Postfach, das wird dann gelesen und dann bekommen Sie Ihre Antwort.”
I: “Ich habe bereits einmal an die Adresse geschrieben und keine Antwort bekommen, deswegen rufe ich ja telefonisch an.”
T: Ja aber ich kann Ihnen nicht weiter helfen."
I: “Und sie kennen auch niemanden, der mir weiterhelfen könnte.”
T: “Genau…”
…
I: “Und es gibt keinen Namen oder eine Telefonnummer in Ihrer Firma, wo mir jemand sagen kann, wie der Stand ist?”
T: "Ich kann Ihnen da niemanden geben, da müssen Sie eine E-Mail schreiben, Frau X kümmert sich dann darum. "
I: “Als ich das letzte mal mit Frau X gesprochen habe, habe ich nachgefragt, ob meine E-Mail angekommen ist. Sie meinte, sie hätte keinen Zugriff auf die E-Mails.”
…
…
T: “Ich kann Ihnen da nicht weiter helfen”
Ja, das merke ich auch… Anscheinend willst du es auch nicht. Aber ich bin zur Zeit ohne Job, ich habe sehr viel Zeit mitgebracht, um immer wieder bei euch anzurufen oder E-Mails zu schreiben… Wenn der Job nicht so interessant wäre, hätte ich das auch schon aufgegeben, aber … GRR!