Der Auskotzthread 6

:v: :beers:

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Ja, in dem konkreten Fall kam es dann zwangsläufig zum Austausch mit dem CM, weil ein neutraler Beobachter gebraucht wurde.

Ich war ja selbst früher jemand, der im Falle, dass sich jemand, den ich kenne, ungerecht behandelt fühlte oder einfach eine gewisse Entscheidung nicht nachvollziehen konnte, demjenigen geraten hat, sich ans CM zu wenden. Diese Leute haben dann aber die Erfahrung gemacht, dass man bestenfalls eine freundliche, aber im Endeffekt nichtssagende Antwort bekommt.

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Das Anstauen von Frustration ist echt ungesund und kann im schlimmsten Fall zu Kolleteralschäden führen. Auf beiden Seiten.

Ums einfach mal so frei rauszusagen: Als Mod gab es super intensive Tage mit zig Baustellen, durch die ich zunehmend gereizter wurde. Ich habe mich eigentlich immer rechtzeitig rausgenommen und abgegeben, damit ich keine dumme Entscheidung fälle. Aber der eine oder andere dürfte davor noch etwas Spannung in meinen Nachrichten abbekommen haben. Ich war trotzdem stets bemüht, mich auch mal zu hinterfragen und rechtzeitig die Kurve zu kriegen. Den Zen-Meister möchte ich mal sehen, der das pausenlos durchziehen kann.

Man kann sich in der Position immer wieder menschlich zeigen und damit auch Verständnis genießen, aber es gibt auch die Schattenseite, dass sowas als eine ausnutzbare Schwäche aufgegriffen und auf der Nase rumgetanzt wird. Es ist einfach so, dass ein Moderator auch Authorität braucht, um funktionieren zu können. Wenn ein Chef in seiner Firma immer nur auf Kumpel machen würde, kann das zu Problemen führen, wenn dann wirklich mal etwas bewältigt und gelöst werden muss, was auch mal unliebsame Entscheidungen beinhaltet. (Ich will mir erst gar nicht vorstellen, wie das intern bei RBTV ist. Da kann nun auch nicht alles Sonnenschein sein.)

Das sind alles Gründe, die es leider schwer machen können, die Waage zu halten und keine strikte Distanz aufzubauen. Ein richtig harmonisches Ideal wird man nie erreichen können. So, das wars wirklich von meiner Seite. Ich kann nur Erfahrungswerte wiedergeben. Ob davon überhaupt etwas dabei ist, das jemand für sich mitnehmen kann, kann ich nicht beurteilen.

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Okay, das ist schade. Da habe ich tatsächlich eine andere Erfahrung gemacht.

Und das ist aus meiner Sicht der Grund warum sie keine einfachen User mehr sind wie immer wieder versucht wird zu sagen.

Das meine ich jetzt in keinster Weise böse, aber sie haben mehr Pflichten, Rechte und Privilegien als normale User (allgemein gesprochen, nicht nur auf dieses Forum bezogen). Was völlig normal ist, sie aber auch abhebt von einfachen Usern.

Mit seinem Chef redet man normalerweise auch nicht so locker wie mit Kolleg*innen. Und man merkt ja auch dass viele Mods sich nach ihrer Ernennung mit der Zeit rar machen im offenen Forenbereich und oft sehr viel weniger posten. Was ich schade finde. :frowning:

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Aber deren Wirkung. Zumindest für einige. Und das wirkt dann eben auf andere.

Alles zu schlucken und auszusitzen aber auch nicht.

Menschen haben verschiedene Grenzen, sie zu respektieren ist unser aller Pflicht. Aber wir haben auch verschiedene Bestrebungen und diese zu respektieren ist ebenfalls unsere Pflicht. Das Gleichgewicht muss stimmen. Und was du als Avatarwirwarr bezeichnet war eine dezentrale Gedenkaktion. Ich hatte keine Probleme damit, ein zweites Mal hinzuschauen, wem ich antworte. Wurde ich gefragt, von irgendwem, ob ich das ändern könnte? Nein. Es wurden neue Regeln ohne mich beschlossen. Und diese mir dann mitgeteilt.
Ich hatte, wenn ich mich richtig erinnere 2 mal mit Moderationen hier zu tun, die ich versucht habe per PM zu klären. Beide Male konnte ich meine Argumente vorbringen. Dass man mir zugehört hatte, oder dass ich irgendwas bewirkt hätte, das Gefühl hatte ich nicht.
Das einzige Mal wo Wirkung erzielt wurde, war, als ich mit anderen zusammen einfach die Initiative ergriffen hatte, und dem CM damit bewiesen hatte, dass die Gruppe einen Punkt hatte.

Ja, das wäre z.B. mal eine Verbesserung um 100%

Ich könnte mehr sagen, aber das ist hier nicht gewollt.

Deswegen nur zwei erklärende, abschließende Dinge:

  1. Ich bin nur noch hier, weil ich mich für das Foren-PnP verantwortliche fühle und sorgen will, dass sie ggf. einen Ansprechpartner haben, wenn sie ihn brauchen. Da steckt ne Menge Arbeit drin und es fällt mir bestimmt nicht leicht, da auszusteigen.
  2. Ich treffe diese Entscheidung für mich.ne einen „privaten“ Account machen und das selbe erneut erwidern Ich urteile nicht für andere, ich rede nicht für andere. Ich bin mit bestimmten Entscheidungen hier unzufrieden und deswegen (weil ich keine Änderungen erwarte) ziehe ich für mich die Konsequenzen. Das Forum wird mich in spätestens 1 Woche vergessen haben und es wird weitergehen. Habt Spaß, um mehr scheint es hier nicht zu gehen.
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Wer hat sich denn löschen lassen?

also mal vorweg genießt jede moderatorIn hier meinen respekt.
ich bin mir bewusst, dass sie ihre freie zeit aufwenden, damit alle hier eine angenehme zeit miteinander verbringen können.
und idR bekommt man dafür kein lob (irgendeine vergütung eh nicht), sondern darf sich für die mühe auch nur noch kritik durchlesen, die bestimmt auch oftmals sehr - ich sag mal schwierig - dargestellt wird.
und empathie und mitgefühl liest man gegenüber den mods auch eher selten.

ich bin durchaus mit den moderationsentscheidungen oftmals nicht einverstanden (gewesen) und habe mich auch nicht immer ruhig, besonnen und angemessen gegenüber den mods verhalten - meine aufrichtige entschuldigung dafür.
und es tut mir leid, dass ich in der vergangenheit, meine dankbarkeit und wertschätzung für die arbeit der moderation nicht so zum ausdruck gebracht habe, wie es vielleicht angemessen wäre.

nur mein problem, um auch für mich missliebige moderationsentscheidungen - selbst wenn sie mich persönlich betreffen - annehmen zu können, ist idR die art der kommunikation.
meine erfahrungen sind da für mich frustrierend. mir wird nämlich bei gegensätzlichen haltungen idR nicht das gefühl vermittelt, wahr- und ernstgenommen zu werden. ich weiß nicht wie das anderen geht.
meine ansichten und wahrnehmungen fühlen sich abgewertet an, es macht sich ein gefühl des ausgeliefertseins, der willkür und ungerechtigkeit breit.
ebenso wenn ich mich an das CM gewandt habe. mir wurde nicht das gefühl vermittelt, auf augenhöhe zu kommunizieren. moderationsentscheidungen wurden mir gegenüber nie in frage gestellt, dass statt moderatorInnen user im recht waren/sind, wurde mir nicht vermittelt.
stattdessen macht sich bei mir das bild breit, dass moderatorInnen unfehlbare polizei, ankläger, richter und henker in personalunion sind. eine anwaltschaft für user war mir persönlich nicht ersichtlich. eine kommunikation des CM, dass auch moderations-enstcheidungen möglicherweise mal nicht das gelbe vom ei waren oder sind fand in meine richtung nicht statt.
das macht(e) die gesamte kommunikation mit der moderation und dem CM zu einem sehr frustrierenden erlebnis für mich, das ein gefühl des totalen ausgeliefertseins hinterlässt.
selbstwirksamkeit im konflikt mit moderationsentscheidungen kann ich nur erwirken, indem ich meinen account lösche.
das ist die einzige bewältigungsstrategie, die mir bleibt, um selbstkontrolle über mein forums-ich auszuüben, wenn ich gleichzeitig zum ausdruck bringen möchte, dass ich mit den strukturen und wie sie ausgeübt werden nicht einverstanden bin.
deshalb überrascht mich die selbst-löschungs-welle gerade nicht.

ich verstehe, dass auch das CM natürlich hinter den mods stehen muss und ihnen den rücken stärkt, sie sind ja auf die freiwillige arbeitszeit angewiesen. so ein forum wäre ohne moderation undenkbar.

aber vielleicht wäre es sinnvoll, darüber nachzudenken, wie usern das gefühl von selbstwirksamkeit, achtung und wertschätzung der vorgebrachten ansicht bezüglich kontroversen haltungen zu moderationsentscheidungen und des CM vermittelt werden kann.
ja, das macht mühe.

ich würde mich über ein mehr an miteinander statt einem mehr an gegeneinander, abschottung und isolierung in geschlossenen PN-gruppen wünschen.

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Gibt es keinerlei oppositionelle Zimtschnecken- oder Zimtcroissant-Fraktion? O_o

Niemand hat sich löschen Lassen. Lumikass/Shmebulock, Viva und Dadude haben sich selbst über die dafür vorhandene Funktion gelöscht.

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Ja, und weil das erkannt wurde, gab es doch heute 2 Aussagen dazu von Lisa. Offensichtlich sind sie mit der Art und Weise wie es angekommen sind auch nicht glücklich.

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Ganz kurz und bitte nicht als Angriff werten: Lisas Beitrag heute hatte mich mehr in meiner Absicht bestärkt. Da war einiges dabei; aber das ist PM-Thema.

Das ist okay, jeder fasst solche Sachen anders auf.

Es ist natürlich schade, wenn sich Nutzer dann aktiv löschen, vor allem, wenn es nach einer lange überlegten Zeit passiert. Bei Viva, Shmebi und Dude sah es eher nach so ner Kurzschlussreaktion aus von Außen.

Aber wenn man sich hier halt wirklich nicht mehr wohl fühlt, und auch nicht das Gefühl hat, dass man daran noch konstruktiv was ändern kann. Dann steht einem dieser Schritt ja frei und jeder darf ihn natürlich auch wählen.

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Ja, das war meinerseits tatsächlich auch eine persönliche Entscheidung damals. Gut, jetzt schreibe ich noch weniger als zu Modzeiten, aber das hat einfach mit der Zerstreuung meiner Interessen zu tun. Du müsstest mal die ganzen Server in meinen Discord-Client sehen.

Es ist so wie Herzer weiter oben auch zu PNs gesagt hat. Man muss ungeheuer aufpassen, wie man auftritt und was man schreibt. Es ist teilweise erstaunlich, was für Querverbindungen gemacht werden, wenn man mal nicht-moderativ postet. Außerdem wird man als Mod mit so vielen „Meinungen“ konfrontiert, dass man hier und da keine Lust hat, dann auch noch reinzurühren.

Und gerade bei polarisierenden Themen kannste schwer mitmischen, wenn du aus Erfahrung etwaige Eskalationen sehen kannst und vorher weißt, dass du dann einfach mittendrin wärst, wenn das dann auch noch moderiert werden muss. Erstens kannste dann schwer drüberstehen und zweitens machste dir selbst womöglich noch mehr Arbeit.

Was ich noch nie erlebt habe, ist, dass irgendwer Distanz aufbaut, weil er sich so erhaben findet oder seine Rechte genießt. Wenn etwas kein Problem beim RBTV-Forum ist, dann ist es Machtgeilheit. Und ich bin auch froh, sowas selten als Vorwurf zu lesen.

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Vielen Dank für diesen Beitrag, den ich von Anfang bis Ende so unterschreiben kann, inklusive eigenen Erfahrungen.

Exakt so war auch meine Erfahrung, die ich damals (ist schon über 1 1/2 Jahre her) auch so sinngemäß der Moderation übermittelt habe.
Meine Konsequenz war allerdings nicht die Löschung, sondern die selbstgewählte monatelange Pause, um Abstand zu gewinnen und mich nicht zu verrennen bzw. fremdbestimmt zu sein. Danach bin ich mit einem anderen Ansatz an das Forum gegangen. Das bedeutete viel davon aufzugeben, was mein Forenleben bis dahin ausgemacht hat, aber auch nicht mehr Gefahr zu laufen mich angreifbar zu machen. Ich habe das als verkraftbaren Verlust wahrgenommen, es hat aber auch zu einem Entfernen von der Community und damit auch ein Stück weit vom Sender an sich geführt, weil der Austausch hier auch ein Teil der Bindung war.

Nach der PN, deren Ergebnis ich wie @zwecki und @Vincent_Malloy wahrgenommen habe, trat für einige „Intensivnutzer“ offensichtlich keine Verbesserung ein. Ich interpretiere die darauf erfolgten Ereignisse (Löschungen, Sperren) auch als Folge der Enttäuschung darüber. Gerade Menschen, die noch (deutlich) stärker involviert waren als ich damals, können wohl kaum noch einen anderen Weg wählen, als den letzten selbstbestimmten Weg (Löschung) zu gehen, wenn sie befürchten müssen ansonsten über kurz oder lang gegangen zu werden.

Leider ist auch der aktuelle Beitrag von @Lisa_RBTV in den Foren-Infos für mich nur ein weiterer Teil der Entwicklung, wie ich sie über die letzten Monate wahrnehme. Im Endeffekt wird darin mMn die Lage (schlechte Stimmung, Löschungen von Intensivnutzern) erkannt und als Folge dessen darum gebeten, mehr Rücksicht auf die Mods zu nehmen.
Ich verstehe die Sichtweise dahinter und nehme auch wahr, dass Lisa, seit sie stärker im CM involviert ist, immer mehr mit der Moderation sympathisiert und sich entsprechend solidarisiert (gleiches gilt bzgl. Reaktionen an Kritik gegenüber RBTV im Allgemeinen). Das ist für mich völlig natürlich und nachvollziehbar, ich habe aber das Gefühl, dass es weiter dazu beiträgt, dass Nutzer auch wenig(er) Hoffnung auf Mediation von ihrer Seite haben. Zumindest bei mir verstärkt sich der Eindruck, auch wenn ich mir die Entwicklung ihrer Beiträge/Likes zu Kontroversen der letzten Monate ansehe.

Dabei will ich die Schwierigkeit der Situation in der sich die Mods aktuell befinden gar nicht schmälern. Lisa bekommt das natürlich noch viel intensiver mit. @Herzer hat ja hier und im Spam-Thread (oder der Laberecke) angedeutet, dass ihn die Entwicklung auch belastet. Sein Foren- bzw. Community-Erlebnis ist natürlich ebenso viel wert wie das aller anderen Nutzer hier. Dementsprechend ist auch diese Entwicklung alles andere als wünschenswert.

Ich frage mich, wie man dem Ganzen beikommen kann, bzw. ob es unter den jetzigen Strukturen überhaupt möglich ist. Diese starke Bindung an das Forum bzw. RBTV von einigen Nutzern wie auch Mods (die ja eine Teilmenge der Nutzer sind) bei gleichzeitigem massiven Machtgefälle, ohne wirkliche neutrale übergeordnete Instanz, hat zu den Problemen geführt. Das Ergebnis ist, dass auf beiden Seiten Unmut herrscht und beide Seiten sich ungerecht behandelt und unfair bewertet fühlen.
Natürlich betrifft das nur einen (geringen) Teil der Forennutzer, aber gerade weil einige davon sehr aktiv sind bzw. waren, wirkt sich das auf die Gesamtstimmung aus, wie sich ja an Lisas übergeordnetem Beitrag deutlich ablesen lässt.

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Heute eine Whatsapp Nachricht von meinem Bruder bekommen:
Der Sohn seiner Freundin (5) hatte Kontakt mit jemandem, der positiv auf Corona getestet wurde. Da mein Bruder, seine Freundin und natürlich auch meine Nichte (18 Monate), täglich mit ihm in Kontakt waren sind jetzt alle 4 in Quarantäne.

Morgen hätte der kleine eigentlich Geburtstag gefeiert und nicht mal mehr die Großeltern dürfen kommen.
Ist doch derzeit alles bescheiden… :beansad:

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Was mich aber noch viel mehr ankotzt, sind solche Sachen wie das hier:


Wenn ich sowas lese, reißt mit einfach die Sacknaht.

Klingt vielleicht hart, aber wenn es nach mir ginge, würde keine dieser Personen ärztliche Hilfe erhalten, sollte sie sich mit Corona infizieren. Und wenn die dann doch jemanden Normaldenkenden ansteckt, grenzt das für mich schon fast an fahrlässige Körperverletzung in der aktuellen Zeit…

Manchmal wünschte ich mir eine Person wie in „V wie Vendetta“, die einfach hingeht und solchen Deppen ein bisschen Vernunft ins Gesicht prügelt…

Hach… ich werd bei dem Thema so emotional :colinmcrage:

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Da versammelt sich gerade auch wirklich alles. Hooligan Aufzug, JN marschieren durch den Hauptbahnhof, die blaubraunen reisen an.

Fcknzs.

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Solche Leute sind daran Schuld, dass mein Bruder in Quarantäne muss und der Lockdown Light sein musste :beanrage:

Kann man diese Leute nicht wegen vorsätzlicher Körperverletzung anzeigen?

Da hab ich auch 0 Verständnis für!!! :rage:

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