Der Auskotzthread 6

@Threepwood1 @SilverMonkey

Dann Feuer frei…
Ich lerne gerne

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Spielt Project Hospital, dann habt ihr beide Recht :smiley: (tolles Spiel btw.)

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aber man hat es selbst abgeschossen. Und die Chemie zeigt uns dass: Feuer + Explosion = :supa:

mich kotzt es brutal an, dass im interweb ständig irgendwelche aussagen aus dem kontext gerissen werden, nur um sagen zu können …

und mich kotzt noch viel mehr an, dass mich das ankotzt und ich es manchmal nicht schaffe, drüber zu stehen und einfach nix zu sagen.

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Ich kann „auf dem Land“ nicht mehr neutral lesen. :ugly:

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Was empfinden sie dabei

Ist ja alles richtig, aber ich denke nach diesem Jahr, wo sich eben auch sehr viele an die Vorschriften gehalten haben, ist es verständlich, dass man die Familie einmal richtig sehen möchte.

Daraus jetzt den Untergang der Welt zu machen ist denke ich etwas überzogen.

Solang man baldmöglichst wieder die Gastrobetriebe aufmacht bin ich persönlich ganz zufrieden.

Zu Ostern wurde sich auch getroffen und es wurde überstanden. Lasst den Leuten doch dieses Fest…

Gesundheitsämter kommen mit der Kontaktverfolgung nicht mehr hinterher, bei einem großen Teil weiß man nicht, wo sich angesteckt worden ist, Tests werden gedrosselt, Intensivstationen füllen sich, man hat Rekordzahlen seit einiger Zeit, immer mehr medi.-pfleg. Personal steckt sich an uvm. Es ist sehr schwer mit Ostern zu vergleichen, wo die Leute viel draußen gemacht haben und die Zahlen (Inzidenzwerte sowie Positivraten) deutlich niedriger waren.

Dieses „lasst den Leuten doch dieses Fest“ finde ich aktuell unangemessen, zumal sie doch dieses Fest von der Politik bekommen.

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Was soll man dazu noch sagen? :roll_eyes:

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es geht nicht um den „untergang der welt“, sondern eine situation zu verhindern, wie es bspw. vor 8 monaten in italien der fall war:
ein kollabierendes gesundheitssystem mit all den folgen für patienten, angehörige, menschen in gesundheitsberufen, aber auch darauf folgend viel einschneidendere maßnahmen, um der lage überhaupt herr werden zu können.

zum einen, weil frühzeitig viel heftigere maßnahmen als jetzt zur zeit galten und ihre wirkung zeigten. zum anderen weil es frühjahr war und viel mehr an frischer luft stattfinden konnte.

wo menschen in gruppen nah zusammen kommen, zudem ohne mundnasenschutz, mit alkohol, mit lautem sprechen, ist die gefahr von superspreading-events sehr hoch. das ist keine raketenwissenschaft.

das ist keine frage, ob man jemanden etwas gönnt oder nicht.

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Eins vorweg: ich bin da völlig bei dir.
Aber viele Leute, die nicht täglich ihre Familie um sich haben (Partner + evtl. Kinder), sondern das ganze Jahr über jetzt größtenteils alleine waren und von denen sicher viele auch gerne sozials Kontakte pflegen, können davon psychisch wirklich auch Schaden nehmen.
Wenn dann auch noch DER Familientag im Jahr wegfällt und man wieder alleine, weit weg von Zuhause, vergammeln muss, dann ist das für das Bevölkerungsklima auch nicht förderlich.
Ich sehe das aktuell bei mir auf Arbeit. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass wir über Weihnachten alle Kinder da haben. Die waren seit März bei uns und durften nur zum Schulweg raus in die Stadt. Keine Beurlaubungen, und Umgänge nur mit 2 Kontaktpersonen unter strengsten Hygienemaßnahmen. Wenn du zu Weihnachten da weiter dicht machst ist auch keinem geholfen.

Man kann es momentan keinem recht machen und DIE Lösung gibt es einfach nicht.

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Wie war das mit der Selbstmordrate zu Weihnachten und Silvester. Nach dem Jahr und einem Verbot die Familie zu sehen kann man sich denken wie das bei einigen enden wird.

Ich kann beide Ansichten verstehen, sehe aber nicht was die Alternative wäre. Ein Verbot würde nicht dazu führen dass sich niemand trifft. Die Leute die es ohnehin vor haben machens dann und die Leute die sich sonst brav dran gehalten haben fressen wieder Dreck.

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Ist ein Mythos.

https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention/wissenswertes/suizid-vorurteile

Falsch: Zu Weihnachten oder im grauen November gibt es die meisten Suizide.

Richtig: Die meisten Suizide ereignen sich in Österreich für gewöhnlich im Frühling, während die Zahl zu Weihnachten/Neujahr eher gering ist.

Und ich poste das jetzt, damit das nicht noch weiter verbreitet wird.

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Kurzer Realitätscheck. Es gibt momentan bereits in Teilen massive Versorgungsengpässe, es bedarf Freiwilliger, um am Beispiel dieses Heimes noch den Nachtdienst zu gewährleisten.
Und dann gibt es immer noch die ich will aber Fraktion?

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In Österreich haben die an Weihnachten und Silvester einfach zu viel zu tun. Wenn dann im Frühjahr die Skisaison vorbei ist wird hat man Zeit dafür.

Ich kann diesen Kommentar gerade nicht einordnen, meinst du das ernst oder lustig?

Ich würde trotzdem den Effekt dieses Jahr nicht ausschließen. Mir tun die Singles ohne großen Kontakt schon echt leid.

Ein Freund von mir feiert dieses Jahr komplett alleine Weihnachten, weil die Mutti Krebs hat. Das wünsch ich keinem.

Naja, lustig ist bei dem Thema wohl wenig angebracht.
Ein großer Teil der Leute in Österreich leben ja vom Tourismus bzw. dem Drumherum. Wenn da die Saison vorbei ist, fallen wohl eher Leute in ein Loch. Ende Dezember ist ja Hochzeit.

Hier gibt’s ne Statistik vom Bundesamt für Statistik.
Auch in Deutschland fallen November/Dezember nicht durch besonders hohe Zahlen auf. Eher im Gegenteil, scheint es zum Jahresende weniger Suizide zu geben. Wobei das auch recht stark streut.

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Hab eben mal mit meinem Hausarzt (und guten Kumpel) telefoniert, der meint ich solle mal zum HNO. Soll morgen zwischen 8 und 9 mit viel Zeit vorbei kommen, die Symptome könnten auf einen Hörsturz hindeuten (mein Hausarzt wollte mir erst nen Schlaganfall verkaufen, der Drecksack). Lass da also morgen mal nach gucken, war seit über 30 Jahren nicht mehr beim HNO, schadet vielleicht nicht, wenn man da überhaupt mal alles checken lässt.

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