Wenn der Flur schon vollgemüllt ist, wird die Wohnung vielleicht auch so aussehen, und dann ist das nicht mehr wirklich schön. Alternativ würde ich zusätzlich auch mal den Vermieter informieren.
Nope, steht nichts weiteres dazu; ist ein 0815 Vertrag. Für kleine Hunde braucht man auch keine extra Erlaubnis vom Vermieter.
Hunde in der Wohnung brauchen meistens eine Zustimmung des Vermieters . Sie gehören in der Regel nicht zu den erlaubnisfreien Kleintieren. Einige Urteile sehen das bei sehr kleinen Hunden anders (Landgericht Düsseldorf, 24 S 90/93, Landgericht Kassel, 1 S 503/96). Das sind aber Ausnahmen.
Und das da oben ist ein sehr kleiner und sehr lauter Hund.
Die dürfen und können nichts machen.
Vermieter informieren wäre, wie oben erwähnt, mein weiteres Vorgehen. Ordnungsamt weiß ich nicht und finde ich ziemlich hart.
Aber wie erwähnt; wie kontere ich, wenn es heißt: Der kläfft nun Mal, wenn er alleine ist?
Im Übrigen glaube ich, dass das mit dem Hasen echt schwierig wird. Die haben keinen Platz für den Käfig. Der Flur ist aber definitiv keine Alternative.
Ich finde bei potentieller Tierquälerei ist härte angebracht.
Sollte er/sie sagen dass das nun mal so sei, würde ich auf jeden Fall anführen das man seinen Hund so halten sollte/muss, das er ohne permanentes Bellen auskommt, und man sich eben darum kümmern muss oder aber eben keine Tiere halten darf. Und dazu würde ich auch den Hasen noch mit anführen, und darum bitten das man sich bitte schleunigst darum kümmert das dieser auch aus dem Flur verschwindet, denn da hat der definitiv nichts zu suchen. Ansonsten siehst du dich gezwungen den Vermieter zu informieren.
Und dokumentiere das ganze am besten.
Die Frage ist ja auch, warum haben die dann nen Hasen, wenn der eh nur auf’m Flur alleine vor sich hin hoppelt. Kann mir nicht vorstellen, dass die auf’m Flur sich mit dem Tier beschäftigen. Im Zweifelsfall müssen sie ihn dann halt weggeben, wenn du was zum Vermieter sagst. Aber wenn denen der Hase wichtig wäre, stünde er nicht im Flur. Von dem her hätte ich da kein schlechtes Gewissen.
Ich habe so oder so kein schlechtes Gewissen.
Der Hase war vor dem Hund da, wurde aber augenscheinlich in der Wohnung gehalten. Nach dem Einzug hat man ab und an gesehen, wie eines der Kinder mit dem draußen spielt. Zeitweise hatte man ihn dann in den Flur geparkt. Seit der Hund (seit Dez. 19) da ist, hockt der eigentlich immer im Käfig und wird (dem Lärm zu urteilen) von den Kids gereinigt. Scheint also ein „Ich hätte gerne ein Tier“ zu sein, wo man den Deal hatte, dass sich drum gekümmert wird.
Ich kann ansprechen, dass es stinkt. Aber ich weiß nicht, wie ich es nun verlangen kann, dass der da wegkommt, zumal ich gesehen habe (und sie es mir sagen wird), dass sie keinen Platz haben.
Wenn schon das „passiv-aggressive“ Argument kommt, wäre ich also um hilfreiche Vorgehensweise glücklich. Direkt Ordnungsamt wäre für mich nämlich passiv-aggressiv hoch 1000.
Habe ich.
Da hilft nur aktiv aggressiv und den Hasen samt Käfig einladen und ins Tierheim bringen !
(Nein das ist kein ernstgemeinter Vorschlag, mir fällt da ehrlich auch nicht ein, wie man sowas einfach löst)
Mehr kann ich dir da auch nicht raten, ich finde das was ich da geschrieben habe, wenn man es nicht aggressiv vorträgt volkommen in Ordnung.
Aus dem Grund finde ich diesen „ansprechen“ Ratschlag immer besonders hilfreich.
Ist auf dem gleichen Level wie mit der Polizei zu drohen; gerade zum Ansprechen etwas hart.
Zumal das hier ein drei Parteien Haus ist.
Ok, dann mache es nicht so.
Das mit dem etwas verlangen ist ja auf jeden Fall schwierig und vor allem den Hund im Haus wird man schwer verhindern können. Deswegen würde ich nicht direkt etwas ‚fordern‘ oder drohen, sondern darum bitten, dass da eine Lösung für gefunden wird, da es dich sehr belastet und beschäftigt. Dass der Hund vielleicht nicht immer direkt an der Haustür ist, oder ihm irgendwie das bellen etwas abtrainiert wird. Und beim Hasen auch anführen, dass der Käfig sehr stinkt, bis in deine Wohnung rein, was Besuch erschwert und du auch unangenehm findest.
Ich rede vom Hase im Flur. Dort kann ich es eigentlich sehr wohl verlangen, dass sich dieser zurück in deren Wohnung begibt.
Das mit dem Kläffen und dem Hund ist was anderes; da kann ich es in der Tat nicht verlangen, dass der Hund wegkommt (was ich auch nie meinte), sondern, dass der nicht 3 Std+ am Stück kläffen soll.
Ich habe weder beim einen noch beim anderen vor, zu drohen oder zu fordern. Ich will aber einen Plan im Hinterrkopf haben, wenn Antworten wie „Der kläfft nun mal, wenn er alleine ist“ und „Der Käfig passt nicht in die Wohnung“. Das sind nämlich beides Situationen, wo man sich bei denen einmischt.
Da würde mich dementsprechend Antworten interessieren, die ich dagegenbringen kann. Beim Hasenkäfig können die sagen, er wird häufiger gereinigt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass da ein armes Tier in einem viel zu kleinen Käfig hockt. Da hoffe ich darauf, dass der Kinderwagen irgendwann ausreicht, weil sie selbst Kinder hat.
Beim Hund und dem Bellen habe ich aber keinerlei Ahnung, wie man darauf kontern kann. Mit Hundeschule zu kommen, ist nicht nämlich gerade Konfliktfrei, genauso wie denen zu sagen, ihn besser zu erziehen, sodass er nicht kläfft. Egal, wie nett man es nämlich sagt, ist es belehrend, weil man sich in die bisherige Erziehung einmischt.
Der Hase hat im Flur halt einfach nichts zu suchen, das ist ja (vermutlich) nicht mal mit Vermietet.
Es ist der Hausflur vor unserer Wohnung. Deren Hausflur ist komplett vollgemüllt.
Bis vor einigen Monaten standen auch zwei Käfige direkt hintereinander, sodass wir kaum in die Wohnung kamen. Verständlich, weil der Hase so mehr Platz hat, unverständlich, weil der dort nichts zu suchen hat, vor allem, wenn es DIREKT vor unserer Wohnungstür ist. Es ist schon schlimm genug, dass sie den Raum vollmüllen, in dem die Zähler stehen und man schwer dran kommt.
Ganz ehrlich, das muss der Vermieter wissen wenn sein Eigentum zugemüllt wird.
Ob du das nun als aggressiv erachtest oder nicht.
Jetzt mal ehrlich, wie geht es den Kindern dieser Familie?
Offensichtlich scheint es da Probleme zu geben, wenn bereits deren Hausflur zugestellt ist, sich um Tiere nicht ausreichend gekümmert wird und obwohl es Anzeichen gibt, dass jemand zu Hause ist Türen nicht geöffnet werden.
Ich will da kein Fass aufmachen, aber bei solchen Beschreibungen werde ich hellhörig.
Nach dem zu urteilen, was ich so bisher mitbekommen habe, geht es den Kindern gut; die sind auch total nett. Die Wohnung ist viel zu klein für so viele Leute (lässt sich aber nicht so leicht ändern und ist nun einmal so; wenn sie die Wahl hätte, wäre es vermutlich anders), aber warum man sich dann noch Tiere dazu holt, verstehe ich nicht.
Am besten wäre zum Ansprechen der Mann; der hat sich zumindest entschuldigt, wenn der Hund meinen Mann angeknurrt hat. Bei der Frau bin ich nach wie vor unschlüssig, weil sie den Hund wie ein Baby behandelt. Da wird sie Kritik überhaupt nicht hören wollen.
Hab ich das richtig verstanden, dass du gern Anregungen hättest, was du auf die beiden fiktiven Antworten sagen könntest?
Auf
Der kläfft nun mal, wenn er alleine ist
würde ich sagen, dass sie sich bitte was überlegen sollen, dass das weniger wird. Du musst ja nicht gleich sagen, dass sie in die Hundeschule gehen sollen. Es ist auch nicht deine Aufgabe, ihnen Vorschläge zu machen, was sie besser machen sollen. Was du tun kannst ist ihnen sagen, dass es DICH stört und du dich freuen würdest, wenn da eine Lösung gefunden wird.
Bezüglich dem Hasen: da schließe ich mich meinen Vorredner*innen an, das ist eine absolute Frechheit und Unart. Sollte sie wirklich sagen, dass sie keinen Platz in der Wohnung haben für den Käfig, dann würde ich an deiner Stelle sagen, dass das aber auch kein Zustand ist und du möchtest, dass das bis nächste Woche/Monat (beliebigen Zeitraum einfügen) erledigt ist. Dann haben sie Zeit sich zu überlegen, ob sie die Möbel umstellen und den Hasen reinnehmen oder ob sie ihn weggeben oder ihn in ihren Flur stellen, aber es geht einfach nicht, dass der in eurem Flur steht.
Deine „Eskalationsstufe“, zuerst mit ihnen zu reden und dann erst den Vermieter einzuschalten, finde ich gut, aber du solltest das mit Deadlines verknüpfen, sonst wirds vl wieder nichts.
Ich drück dir die Daumen, dass alles gut geht!
Ja fuck, zu kleine Wohnverhältnisse ist natürlich beschissen, da darunter auch immer die Privatsphäre leidet und eine Belastung für alle darstellt, da letztendlich auch Rückzugsräume fehlen.
Dann auf jedenfall mal in Ruhe mit dem Mann reden. Vielleicht bringt das Besserung. Wäre ja letztendlich allen zu wünschen.
Jep.
Danke. Das war hier nämlich auch ein Vorschlag.
Das ist ein guter Tipp. Da frage ich mich, was angemessen ist.
Auf jeden Fall danke für die Antwort; es ist auf jeden Fall gut zu lesen, auch nicht direkt irgendwelche Vorschläge machen zu müssen, sondern nochmals zu bekräftigen, dass das aktuell keine Zustände sind.
Eben. Dafür, dass die alle so eingezwängt wohnen, ist es leise und voll okay. Warum man sich in begrenzten Platz noch Haustiere zulegt, verstehe ich nicht.
Ich sehe, du würdest die Frau auch eher mit dem Thema meiden.
Ach, was wäre es schön, wenn das ein riesiges Haus mit X Parteien wäre; bei drei Parteien ist das so blöde alles.
Einkaufen ist aktuell nur noch Stress pur. Vor allem heute morgen. Meine Mutter hatte sich was zu Weihnachten gewünscht was der Lidl heute im Angebot hat. Ich in meiner geistigen Verwirrung zum Aldi gefahren. Gesucht, gesucht und nix gefunden. Dann die Erkenntniss, dass es ja beim Lidl war. Also zum Lidl, um mich dort durch das Zombiemassaker zu schlagen. Zum Glück war der Artikel noch vorrätig. Dann eine Oma in ihrer geistigen Verwirrung irgend eine Seitentür beim Lidl geöffnet, weshalb der Alarm los ging und auch einige Minuten lang nicht abklingen wollte. Dann zur Kasse und hinter mir so 'n Schrank, der absolut keinen Abstand halten wollte. Ihn nur angeguckt nach dem Motto „So, Brauner, tritt mal 'n Schritt zurück“. Um Parkplatz dann reißt auch noch die Brötchentüte auf und die Brötchen fallen auf den Boden. Ich bücke mich instinktiv, um sie aufzuheben, und wäre dabei fast noch von einer platt gefahren worden, die rückwärts aus ihrer Parklücke raus wollte.
Und dann noch 25,-€ allein für Medikamente in der Apotheke zurück lassen.
Echt! Voll die Seuche!