Der Auskotzthread 6

Ich glaube nicht, dass irgendjemand behauptet, dass deswegen die Diskriminerung besiegt ist. Aber die Sprache ist ein wichtiger Schritt dahin.

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Hast du nicht irgendne Telegram-Gruppe in der du dich darüber lustig machen willst und die ständig selben Phrasen

raushauen kannst?

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Trollst du jetzt oder verstehst du es wirklich nicht? Du bist ein Mann, für dich gibt es natürlich auch keins. Jetzt zu tönen, das wäre allgemein der Fall, ist - pardon- einfach nur komplett bescheuert und zeigt ganz genau, warum das ein wichtiger Punkt ist.
Wenn man keine Ahnung hat, vielleicht einfach mal die Klappe halten.

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Ich finds gut von dir, dass du dich immer wieder als freiwilliges Exemplar dafür zur Verfügung stellst, um zu verdeutlichen was das Problem ist, und warum Gendern wichtig ist.

Dafür ein aufrichtiges Danke! :hugs:

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Ganz ernstgemeint Frage: Störst du dich an Wörtern wie „kreieren“, „beachten“ oder „Spiegelei“?

Bei den Worten hast du in der Aussprache doch keine Pause mit drin :thinking:

Du hast auch bei Kund*innen oder Zuschauer*innen keine Pause. Du tust dort genau das gleiche wie beim Spiegelei.

Naja dann würdest du aber einfach die weibliche Form verwenden. Geschlechtsneutral musst du da schon eine Pause setzen. Und das machen sie ja bei den Öffis

Nein. Die weibliche Form spricht man Zuschauer-rinnen, die gegenderte Form Zuschauer-innen. Bei der weiblichen Form geht das r in das i über. In der gegenderten Form hast du den Glottisschlag vor dem i.

Oder vergleiche es mit dem Spiegelei zum essen und einer Spiegelei im Spiegel.

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Ach das meinst du :thinking:
Dann setzen sie das in den Öffentlich-Rechtlichen aber anders um, da ist da eine spürbare Pause zwischen :thinking:

Dann ist das Problem aber nicht dass sie gendern sondern dass sie es falsch aussprechen. Liegt vermutlich daran dass das noch nicht so in den Sprachgebrauch übergegangen ist und sie zu bewusst darauf achten.

Ist mir auch schon ein paar mal im Heute Journal aufgefallen.

Beim Wort Ministerpräsident-innen…

Klingt einfach total holprig und nervig.

Dann sollen sie halt Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sagen.

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Nö.

Ich finde das klingt einfach total falsch.

Es geht ja nicht darum das man nichts an der Formulierung ändern kann, aber das geht doch nun wirklich eleganter.

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Beim „Insert Moin“ Podcast übrigens auch.

Zum Beispiel beim Wort Entwickler-Innen.

Diese Künstliche Pause im Wort stört einfach.

Dann kann man sich auch die Zeit nehmen von Entwicklerinnen und Entwicklern zu reden!

Ist aber nicht dasselbe wie Ministerpräsident-innen

Der Binnenlaut, bzw. das Sternchen steht fürs dritte Geschlecht

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Hat eine bei Auf ein Bier auch mal gemacht. Konnte man sich nicht anhören. Die Lösung mit der Doppelnennung fänd ich auch nicht verkehrt. Aber dieses Gestotter ist schrecklich.

Ich kann deinen Beiträgen gerade nur schwer folgen, weil meine Browserweiterung das meiste entgendert um Texte lesbarer zu machen. Aber ich glaube du meinst die Doppelnennung :smiley:

Gibt aber auch Frauen, die von sich aus sagen, dass sie Banker, Schlosser, Arbeiter oder z.B. Lehrer sind, wenn man sie z.B. fragt, was sie arbeiten, und sich nicht daran stören.

Ich finde es ist auch ein großer unterschied, ob ein Wort jetzt eher männlich konnotiert ist und deshalb so im duktus verwendet wird, oder ob es explizit um das Geschlecht des Repräsentanten in der echten Welt geht.

Wie so oft. Der Ton macht die Musik.

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Und? Das beweist jetzt was?

Ja aber das heißt ja nicht, dass das jede Frau so sieht.
Und ich finde es schon sehr befremdlich zu sagen, es gäbe kein Problem, wenn man 0,0 davon betroffen ist.
Keine Frau kann für die Gesamtheit aller Frauen sprechen. Ich kann das auch nicht, aber ich maße mir ja auch nicht an zu sagen, das passt schon so.

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