Der Auskotzthread 6

Tests sagen halt auch nur was über den Moment des Tests aus. Du kannst nen Test machen und dich dann beim einkaufen anstecken bevor du das Ergebnis hast.

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Ja klar, das ist eben das Ding. Ich kann den Ärger auch im Ansatz verstehen. Allerdings frag ich mich was die Alternative sein soll. Sendungen mit Masken wären doch Quatsch oder? Bzw hab ich den Eindruck, dass die Bohnen sich da bereits größte Mühe geben es so sicher wie möglich und gleichzeitig Zuschauerfreundlich zu gestalten.

Ne, die wären neben Luftfiltern das einzige, was halbwegs vernünftig vor 'ner Ansteckung schützen würde (müssten dann mindestens FFP2) sein. 'ne Plexigalsscheibe bringt halt einfach gar nichts, die Aerosole verteilen sich eh im ganzen Raum, gerade wenn soviel gelabert wird wie in einer Sendung.

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„Quatsch“, weil sich da viele ZuschauerInnen auch drüber beschweren würden, wäre dabei meine Befürchtung. Aber der Sicherheit zu liebe, sollten die das in Kauf nehmen können, klar. Finde es aber schwierig das zu beurteilen aus der Ferne.

Also zumindest bei größeren Fernsehproduktionen (ich glaub bei Joko + Klaas wars so), waren alle Beteiligten vor der Sendung direkt beim Test. Ist bei täglichem Programm natürlich nicht so gut umzusetzen.

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Man sabbert sich aber nicht direkt an!
Sind Maßnahmen die schon was bringen. Es geht ja ums minimieren, komplett verhindert geht nur wenn alle Zuhause bleiben.
Aerosole verteilen sich im Raum ja, aber die verflüchtigen sich langsam und kommen beim anderen nicht in voller Konzentration direkt ins Gesicht mit der Scheibe. Es braucht ja anscheinend auch einen gewisse Anzahl/Menge an Vieren um sich zu infizieren. Das ist halt wahrscheinlicher wenn ich jmd direkt ins Gesicht sabbere beim Reden.

Und zum Beispiel bei Kino Plus wurde auch schon mehrfach angesprochen, dass es bei RBTV in der Regel ebenso gehandhabt wird.

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Ich finde ja, dass Zigarettenrauch ein sehr gutes Beispiel ist, warum solche Abschirmungen kaum was bringen.

Daran merkt man ja ziemlich exakt, wo sich der „Atem“ des anderen so verbreitet, sobald er ausgeatmet wurde.

Wenn du also ne Sendung Lang quasi rauchen würdest, und nur durch ne Plexiglasscheibe getrennt bist, würdest du vermutlich kaum einen Unterschied merken.

So stell ich mir das im Kopf immer mit den Aerosolen vor. kA ob man da so übertragen kann.

Das ist sehr gut :slight_smile:

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Die Scheiben sind eigentlich nur ein Spuckschutz. :sweat_smile:

So wie letztes Jahr als das Los ging?

Das müsste im Prinzip allerdings dann täglich passieren und ich bezweifle dass alle die vor der Kamera sind jeden Tag nen schnelltest machen können.

Guter Jahresstart auf Arbeit :weary:
Nicht nur, dass am Freitag ja die ganzen bevorstehenden, krassen Veränderungen bzgl. Ärzte/Therapeuten angekündigt wurden…

Arbeit, Arbeit, oh du schöne soziale Arbeit...

Sonntag gab es in der Übergabe ein Streitgespräch zwischen mir und einer Kollegin… und es ging los, als ich ihr offen sagte, dass ich es nicht gut finde, wenn man neuen Kollegen Angst machen würde bei etwas, was nur 'ne simple Aussage war… relativ neue Kollegin wurde von Vorgesetztin gefragt, wie die Frühschicht war, sie erzählte davon und zum Schluss sagte sie dann halt locker, dass es dann gegen Ende schon fast kurzzeitig langweilig wurde… und die Vorgesetzte meinte dann selbst entspannt, dass das ja auch mal was Gutes ist, dass es ruhig ist und einem auch gut tut… kaum war die Vorgesetzte weg, meinte die Kollegin (ist länger da, als ich) direkt zur neuen Kollegin „Du, also ein wichtiger Tipp. Sag niemals, dass es langweilig war. Das wird dann falsch aufgefasst. Und dann heisst es wir haben nichts zu tun und du musst mit sowas aufpassen, denn dann landest du ganz schnell auf einer anderen Station zum Aushelfen. Also nur als Tipp… pass gut auf, was du sagst.“
Und die neue Kollegin natürlich direkt: „Oh, danke für den Tipp. Ich werde da aufpassen. Gut zu wissen.“
Da konnte ich dann nicht schweigend gemütlich sitzen bleiben und widersprach… und meinte, dass sich das geändert habe und mich es nervt, dass solche Tipps aus Angst und „Erfahrung“ rausgegeben werden… denn wenn es nötig wäre, sollten wir uns mal als Team zusammentun und uns alle zusammen vor der Leitung positionieren, dass wir unser Personal dort brauchen, wo es eben ist und nicht woanders, weil es tatsächlich notwendig ist… und vor allem sollte man nicht so mit einer Angst arbeiten und Aussagen manipulieren, sondern vielleicht einfach mal hier arbeiten können, ohne solche Tipps zu erhalten… und erst recht, da es schon lange Veränderungen gab und man direkt reden können solle und nicht bei allem Sorge haben muss, was man sagt… usw usw usw… die Diskussion führte dann nach ein wenig hin und her zu nichts… und die neue Kollegin wird jetzt einfach genau aufpassen, was sie vor bestimmten Leuten sagt… :nun:
Hab zwar oft klar herausgestellt, dass es absolut unnötig war, solch einen Tipp im Zusammenhang mit solch einem kleinen, entspannten Austausch über den Frühschicht zu geben… aber nee… sie wisse ja, wie es läuft und letztendlich ziehen alle, die länger als ich da arbeiten vor allen anderen Kollegen immer das Argument „Ich arbeite schon so lange hier… ich weiß das einfach… aus Erfahrung.“
Und das kotzt massiv an… da sie gleichzeitig so oft so frustriert klingen, super viel meckern und die Stimmung regelmäßig runterziehen… es nervt einfach.
Und es fällt halt immer wieder auf, dass die meisten Arbeitstage mit neuen Kollegen unglaublich viel besser sind, als die mit den älteren… nicht alles läuft immer rund, aber da können die Anderen wenigstens auch eigene Erfahrungen machen und viel freier arbeiten bzgl. Ideen, Impulse und allem…
Alle Veränderungen werden eh großteils abgeschmettert… und es ist hart, dass es regelmäßig zu Konflikten/Meinungsverschiedenheiten zwischen mir und den Kollegen kommt, die länger auf Station arbeiten… aber das liegt sicherlich auch daran, dass ich eigentlich fast der einzige bin, der offen widerspricht.

Bestes Beispiel auch Teamsitzung gestern…
Wir wechseln den Supervisor demnächst… und die Oberärztin erwähnte, dass ein Abschlusstermin mit dem alten Supervisor eigentlich dazugehört und es gut wäre, wenn wir den machen… für Supervisor und uns als Team, dass man nochmal erörtern kann, was so die Ansprüche und Ansichten sind… und besonders wichtig wäre es, dass man dann dort auch bereit so, möglichst offen darüber zu sprechen… und dann folgten noch Argumente, gute Argumente… und auch zusätzlich, dass sie es auch so kennt, dass ein Abschlussgespräch immer stattfindet.
Jo… was soll ich sagen… was da alles kam von denen die länger als ich da arbeiten, fand ich unfassbar… brauchen wir nicht, ohne haben wir schneller Termine beim Anderen, ich werd da sicherlich nicht offen dem Supervisor sagen, was ich nicht gut fand, ich werde nicht hingehen, sehe keinen Sinn darin, und einer erzählte davon, dass es damals in einem anderen Team auch ohne Abschlussgespräch ging usw usw usw… und alle, die nicht so lange da arbeiten wie ich, enthielten sich vollständig(aus mangelnder Erfahrung, da fast alle davon nicht mal ein Jahr bei uns arbeiten)
Ich unterstützte eh schon, dass der Termin am besten stattfinden solle… allein schon vom timing her wäre es gut, da da eh der ganze Teamumbruch stattfindet und ich es mir zusätzlich besser vorstelle, die neue Supervision mit dem neuen Therapeutenteam zu starten… als erster Termin mit alten und zum zweiten sitzen dann zig neue Leute drin…
Naja… ich schüttelte immer mal wieder ungläubig den Kopf zwischendurch erstaunt, wie anti die anderen Kollegen waren und auch feige bzw. einfach nicht verstehen wollten, dass solch ein Abschlusstermin auch einige Vorteile mit sich bringt als Übergang zum neuen bzgl. Erwartungen usw…
Oberärztin fragte dann nochmal, wie es denn um die Bereitschaft stünde, professionell einen Abschlusstermin zu machen… und es ging weiter… man würde nicht hingehen… oder halt man würde nicht offen da sagen, was Probleme gewesen seien, was einen störte usw… etwas ja, aber nicht ganz offen… vielleicht auch nichts sagen…
Dann platzte es einfach nochmal aus mir heraus… und ich betonte ganz klar, dass es nichts bringt, wenn da zum Schluss nur 3 Leute in der Supervision sitzen usw… dann hieß es, ich könne ja ruhig offen dort reden… und dann entgegnete ich ganz klar, dass ich aber auch nahezu die einzige Person vom Team war, die den Supervisor nicht schnellstmöglich loswerden wollte und gern noch ein paar Termine mit ihm gehabt hätte… und das bringt es dann auch nichts…
Jo… als die andere „Seite“ anfing nochmal was dazu zu sagen, brach die Oberärztin dann ab… „Gut, ich werde keinen Termin machen, da mir die Bereitschaft für solch einen Termin nicht ausreichend ist.“
Damit war die Sache vorbei…

Eine andere Bitte von einem Arzt wurde auch abgelehnt bzgl. Corona und mehr splitten von Gruppensituationen usw… usw usw usw…

War eine sehr frustige Teamsitzung… und zum krönenden Abschluss hatte ein Kollege selbstgebackenen Käsekuchen mitgebracht (was an sich ja supernett ist)… und als die Ärzte/Therapeuten gegangen waren, schnappten sich die Kollegen, die wollten etwas Kuchen und aßen diesen im Raum… das Lüften war eh schon nur geringfügig möglich… und wir saßen da nir mal eben 1 stunde vorher mit fast 15 Leuten…
Ich ging einfach raus… nee sorry… ich hasse es, wenn man im Arbeitsalltag so oft mit dem Frust der anderen konfrontiert wird, aber dann kaum jemand offen spricht… und dann halt noch Corona und alles… es ist scheiße… wie sich die älteren Kollegen stets durchsetzen, weil eine Basis für Gegenargumentation fehlt bzw. ein Gespräch bei dem auch Argumente anderer eine Rolle spielen…
Und alle älteren ziehen sich in 4-augen-Gespräche stets zurück… gestern nach der Teamsitzung… echt… da fand zwischen denen eines nach den anderen statt… bestimmt 1,5stunden lang in verschiedenen Konstellationen… schon spannend wenn sich darin sicherlich auch viel um mich manchmal dreht oder Kritik, Frust und allem, weshalb dann mit mir niemals jemand ein 4augen-gespräch wagt… als Grüppchen in Supervision oder Teamsitzung kann ich regelmäßig gegenargumentieren… und ich geb dennoch nicht auf… und ich bin schon achtsamer wie ich was sage, aber authentisch und offen und ehrlich bin ich dann dennoch… und es gab schon häufiger erstaunte Gesichter, dass ich eben nicht nur positiv über das Team rede… naja… was Veränderung und richtiges Teambuilding angeht, find ich es teils katastrophal… aber was soll man machen… die alten bleiben… die neuen gehen meistens wieder… und die alten kriegen garnicht mehr mit, dass sie definitiv auch einen Anteil daran haben…
Mal schauen wie das Jahr weitergeht.
Und übrigens:
Ja, ich mag meine Arbeit sehr und möchte dort defintiv bleiben :grinning: … ist halt nur blöd, wie da manches im Team abläuft :sweat:
Ich bin auf jeden Fall sehr froh darüber, dass ich mittlerweile wieder sehr gut abschalten kann von all dem Kram… und ich mir treu bleib… und weiterhin meinen Mund aufmache, auch wenn die älteren Kollegen dies sicherlich gern anders hätten… :grimacing:


So, das reicht jetzt.
Noch kurz was essen, dann wieder hin zur Arbeit :scream_cat:

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Ich arbeite bei einem Endoskop Hersteller und auch wir verpflichten alle die können ins Homeoffice, reißen Produktioneb auseinander, sagen meetings und co ab und und und…

Rbtv produziert nur entertainment.
Dann muss RBTV halt das Programm überarbeiten und mehr auf Lets plays die man von Zuhause machen kann umstellen.

Hier zum Beispiel:

Und vor allem hier:

Hier ist es besonders absurd, weil bei diesem Spiel über den Ingame chat geredet werden muss.

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Hast du die Timestamps vergessen oder meinst du die kompletten Shows? :sweat_smile:

ich sehe da, dass die Teilnehmer weit auseinander sitzen, ob vorab getestet wurde wissen wir bekanntlich nicht. wie die Belüftung ist auch nicht.

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Ich dachte bei E-Gitarre wäre es schwerer, weil die Saiten schwerer sind, da aus Metall statt … ähm…diesem anderem Zeugs. :smiley:

Ich glaube ja, wir haben was Corona angeht echt andere Probleme, als sowas. :thinking:

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Lüften auf Arbeit ist eine spannende Sache :grin:
Und hängt sehr vom anwesenden Personal ab…

Mach’ ich das Fenster auf… mach’ ich es meistens dann nochmal innerhalb von 1-2 Minuten auf, da ich nicht mitbekam, wie es jemand wieder zumachte… :joy:

Argumentation:
Ist kalt.
Gegenargumentation:
Wir haben viele Räume und nicht nur diesen.
Gegenargumentation:
Ist dann aber kalt.
Usw usw usw… :sweat_smile:

Ja, bevor man hier wie wild Schaum vorm Mund bekommt, könnte man ja auch mal anfragen, wie der aktuelle Umgang mit dem Thema bei RBTV ist, und welche „unsichtbaren“ Maßnahmen so ergriffen werden.

Zeit für Schaum ist danach immer noch^^

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Ah, danke. Dachte Nylonsaiten wären Standard bei Akustikgitarren. Dann nehm ich meine Aussage zurück^^

Hab hier nur ne E-Gitarre und fand das recht schwer. Aber ich bin da auch scheinbar komplett Talentfrei^^