Hatte ja vor einer Weile regelmäßig täglich zwei Stunden Hinfahrt und zwei Stunden Rückfahrt. „Geht noch“ stimmt, betrifft aber schon eine kürzere Zeitspanne. Es dauert nicht lange, dann wird das einfach nur nervig. Egal wie leer der Zug ist oder wie viel Serien auf dem Tablet sind.
Naja. Ich will bei einem sagen wir Mal 8 Stunden Tag zb nicht 12 Stunden unterwegs sein. Auch keine 9 Stunden aus dem Haus sein und nur 4 bezahlt bekommen.
Damit sind wir wieder beim Umfragen Thread. Richte ich mein Leben nach der Arbeit aus. Ich hasse pendeln. Ich bin dann halt immer dahin gezogen wo ich kurze Arbeitswege habe.
Stimme da Yoshi zu. Geht noch. Darauf kann ich mich einigen. In Meinem Fall maximal 2 pro Strecke und auch nicht auf dauer.
Am schlimmsten fand ich immer die Rückfahrten, weil die sich ewig angefühlt haben und man nur nach Hause wollte.
Vom Stress bei oft ausfallender Verbindung gar nicht zu reden.
Ich bin für mein zweites Studium täglich 5 Stunden gependelt. Morgens mit dem Zug um 04:50 hin und abends dann gegen 20 Uhr wenns gut lief daheim. Würde ich nie wieder machen. Da müsste der Job schon richtig geil sein, damit sich das für mich lohnen würde. Aber steckt man natürlich nicht drin, manchmal geht es nicht anders.
Ne sorry da muss der Job der Beste der Welt sein und mich sehr reich machen um von 5 Uhr nachts bis 20 Uhr abends weg zu sein. Da bist du ja nur noch tot und hast nichts mehr vom Leben.
Joa Es höhlt schon echt aus und geht an die Substanz.
Jap. Oder wenn die Arbeitszeiten unregelmäßig sind und du zusätzlich zur Fahrtzeit noch zwei Stunden auf den nächsten Zug warten musst. Und der dann leider komplett überfüllt ist.
Hat mich einige Nerven gekostet. Bin damals um 4 aufgestanden und war oftmals erst 22 Uhr zuhause. Bin teilweise im Gespräch mit meiner Freundin eingeschlafen.
Ich bekomme gerade Flashbacks.
Jo klar, aber in der aktuellen situation kann man als student eben nciht wählerisch sein wenn es um nebenjobs geht.
Freundin die studiert ist heilfroh dass sie von einem studentischen Nebenjob in der Gastro zu einem Nebenjob im Krankenhaus gewechselt ist.
Damals war der Grund das sie imn Krankenhaus flexibler war und es mehr mit ihrem Studium zu tun hatte, also auch im Lebenslauf nützlich ist.
Rein vom Geld her hat sie als hübsche Frau in der Gastro weit mehr verdient, einfach weil an nem guten ABend auch mal 50+€ Trinkgeld drin waren.
Klingt lustig und vorallem gesund
Meine Ernährung bestand hauptsächlich aus Backwerk. Wollte schon nach einer Goldkarte fragen.
In nicht ganz so schlimmer form kenne ich es auch. War aber bei mir nur temporär. Und deshalb verkraftbar für mich.
Da würde ich lieber bei mir um die Ecke Pizza ausfahren oder an der Arbeit unter der Brücke schlafen bevor ich so weit und viel pendeln muss.
Ich möchte an der Stelle betonen, dass man gar nichts darüber weiß, ob es keine Wahl gab. Es wurde nur von @anon89557586 gesagt, er hat den Job aufgrund der guten Bezahlung angenommen. 15€/h sind auch verdammt gut.
Willkommen in meinem „Pre-Corona“ Leben Aber ich hab das ja freiwillig gemacht und vermisse es ein bisschen
Ja. Und es ging ihm ja auch eher darum dass seine Arbeitszeiten auf 5 Tage ausgedehnt wurden. Er also mehr pendeln muss für die gleiche Arbeitszeit.
Ich mache immer 8, 6 und 6.
The thing ist, wenn ich die Stunden habe, arbeite ich von acht bis zwei oder vier Uhr. Da können mich Kolleg*innen entweder mitnehmen oder zurückfahren. Nicht nur spart das Kosten, sondern auch immens viel Zeit. Plus halt auch Nerven, dass ich den Weg nicht machen muss.
Oh dann haben wir beide Backwerk finanziert.
Könnte auch daran liegen, dass es an Bahnhöfen kaum was anderes gibt.
Das Panini hat mich treu begleitet
Jedes verfickte mal, wenn ich diese Woche am Bahnhof stehe und denke, ich kann mal 10 Minuten entspannen, geht‘s nach 1-2 Minuten wieder los. Ich habe kein immenses Problem mehr mit 6 Tage-Wochen, aber diese ist einfach ein Albtraum. Kaum mal Zeit zum Durchatmen und dann noch dumme Kunden. Ich bin so froh, wenn ich die Woche mit dann 65-70 Stunden hinter mir habe…
Tomate-Mozarella-Panini. Ich hatte tolle Stunden mit dir.
Bei Bafög darfst du max 450 dazuverdienen, alles drüber wird angerechnet.
Gerade nochmal nachgelesen, das 450 bezieht sich darauf, wenn man jeden Monat arbeitet. Sonst muss man unter der Gesamtsumme bleiben, sollte also passen, wenn er knapp unter 4 Monate da angestellt ist