die rede war halt aber auch schon von 9 Uhr hier im Thread. (und 10:00 Uhr arbeitsbeginn ist nicht allzu ungewöhnlich, bei Betrieben mit Gleitzeit. Wenn ich mit Vorstellen würde erst um 10 Uhr zu areiten und dann wirklich nichts mehr anderes am Tag machen zu können wär für mich halt wirklich der Tag komplett im Eimer)
Wobei ich 6:30 aufstehen schon durchaus eher früh als spät finde. Klar gehts auch noch früher, aber ich denke nicht, dass man das schon als „langschläfer“ betiteln könnte.
Das sind ja, wenn es ideal läuft (schnell einschlafen) ja nur 7 Stunden schlaf!
Ich verstehe zwar nicht, was immer alle mit „den ganzen Erledigungen“ meinen, aber einkaufen kann man für gewöhnlich ja auch noch bis 21 oder 22 Uhr. Und den Samstag gibts ja auch noch für Erledigungen aka Einkaufen.
Ansonsten, so Amtssachen, Arztbesuche fallen ja nicht so wahnsinnig oft an.
Die kriegt man auch mit ner späteren Arbeitsanfangszeit gut organisiert, find ich. Ich hab, wenn ich von 8 bis 17 Uhr gearbeitet habe zum Beispiel auch keine große Lust mehr auf Erledigungen, sondern bin dann geschlaucht von der Arbeit gewesen.
Ok, das leuchtet ein.
Und bedenkt man wie viele Kunden die zu den Stoßzeiten allein schon bedienen müssen… Ja gut. Es hat wohl diese ausführlich beschriebene Vorstellung gebraucht, ich danke dir
joa mehr als 6-7 stunden sinds selten. Bin aber auch nicht der typ der viel schläft.
Einkaufen, Shoppen, was unternehmen, Termine wahrnehmen, Ärzte, in meinem Fall auch Rehasport und Gitarren-/Gesangsunterricht. Da sind Termine ab 18:00 Uhr oft rar. Zwischen 16-17 Uhr ist das meiste absolut kein Problem.
Das ist ja auch vollkommen okay. Ich kann das ja auch nachvollziehen, wenn andere es so sehen.
Nur ich hab oft einfach das Gefühl, dass wenn ich meine ideale Vorstellung eines Arbeitstag erzähle nur schräg angeguckt werde und als Träumer abgestempelt werde und verachtete Blicke erhalte.
Okay. Da beneide ich dich fast etwas drum. Ich fühle mich mit weniger als 7 Stunden sehr müde und fühle mich erst mit 8 oder 9 Stunden schlaf richtig ausgeschlafen.^^
Das kommt so schon hin, ja. Ich glaub es kommt aber auch ganz auf den Lebensstil an. Ich zum Beispiel gehe wirklich nur fürs nötigste einkaufen (Lebensmittel) und da komme ich auch um 21 Uhr Abends noch ran.
Shopping kenn ich zum Beispiel garnicht. Wenn ich tatsächlich mal neue Klamotten brauche, dann mach ich das Samstags (wenn ich grade nen Job habe).
Das war meinerseits auch eher ein Auskotzen, weil ich schon zu hören bekommen habe:
Naja ist ja auch kein Wunder dass du immer erst so spät zuhause bist, wenn du erst so spät aufstehst. Das war zu dem Zeitpunkt halt viertel vor 6. Das kam mir komisch vor.
Freunden mit Kindern brauche ich nicht mit „hey heute abend lust was zu machen“ kommen unter der Woche, da trifft man sich zb eher dann nach der Arbeit auf nen Kaffee, was aber nciht geht, wenn man bis 18 Uhr arbeitet, wo dann die schon fast wieder mit Abendessen vorbereiten beschäftigt sind.
Genauso hab ich dann manchmal das Problem, dass wenn ich bis 18 Uhr arbeite und man dann doch mit Leuten was machen will auf 20 Uhr, zb Bar, Kino etc (vor Corona) 2 Stunden sich nicht wirklich lohnen heimzufahren, aber man auch sonst nicht wirklich weiß was man nun mit der Zeit machen soll (und sich 2 Stunden in irgend ein Cafe hocken kostet auch wieder Geld.)
Oder Momentan bin ich in Möbelhäusern, Autohäusern, Baustoffhändlern etc zugange, die meist um 18 Uhr zumachen (und hinkommen muss man ja auch) da ist es dann auch blöd, wenn man um 18 Uhr erst feierabend macht oder selbst 17 Uhr geht dann nur noch, wenn man quasi nur ankommen, aussteigen, "das da will ich " sagen und wieder wegfahren kann.
Genauso wer Tiere hat, einen Garten etc etc.
Die Arbeit will ja gemacht werden und die kann man eben meist nicht morgens zwischen 8 und 9 machen (da man danach dreckig, verschwitzt etc und wieder duschen müsste)
Von Familie und Kindern ganz abgesehen, wenn man da immer erst um 18 Uhr nach Hause kommt, steigen einem bald Kinder und Ehepartner aufs Dach.
Quasi alle Eltern die ich kenne, haben den Schlendrian beiseite gelegt und arbeiten von 7-16 Uhr bzw meist dann eben abwechseln der eine etwas später, damit eben immer einer da ist, der das/die Kind/er morgens auf den Weg schicken kann.
ich bin immer sehr müde. ob ich 6 stunden oder 10 schlafe macht keinen unterschied. wenn ich lang schlafe kommen aber noch rückenschmerzen dazu.
Ich dekoriere gerne, mache DIY-Projekte, zeichne/male, mache inzwischen auch Musik und habe generell zu viele Hobbies und die meisten von denen brauchen irgendein Handwerkszeug, das ich lieber auch mal in der hand halte statt nur online zu shoppen, von daher bin ich schon regelmäßig in der Stadt. Außerdem geh ich auch gern spazieren, das muss ich auch nicht unbedingt mitten in der Nacht machen, sofern ich allein unterwegs bin (zu zweit allerdings gern auch nachts).
Ist halt Mentalitätsfrage. Ich hab generell die Pflicht auch lieber „schnell aus dem weg“ und dann den kopf frei für spaß. Wenn ich Sonntags die Bude aufräume, mach ich das auch direkt nach dem Frühstück und brauch dann den rest des tages an nix mehr zu denken. Denke wer so tickt, dem ist „früh aufstehen, schnell arbeiten und dann am abend noch x stunden vergnügungszeit“ immer eher recht als ein langsamer start in den tag.
Ich krieg halt eher schlechte Laune wenn ich erst 18:00 Uhr feierabend habe und eben nicht mehr die gefühlt absolut freie wahl der abendgestaltung habe, weil der abend schon angebrochen ist und bis ich gekocht und gegessen habe ists eh für selbigen wieder gelaufen wenn ich mehr als nur zocken oder was gucken will.
Heutzutage ist Gleitzeit ja aber häufig genug, dass da die meisten ihren weg gehen können und dann bin ich froh wenns so langschläfer gibt, die die späte Arbeitszeit abdecken, dafür nehm ich gern die telefonschicht ab 7
Ich mache Zeit meines Lebens die gegenteilige Erfahrung. Allerdings zugegebenermaßen nur im privaten Umfeld. Um spätestens 23 Uhr hänge ich komplett in den Seilen und bin zu gar nichts mehr zu gebrauchen, dafür bin ich immer deutlich vor 7 Uhr wach und fit. Das scheint aber mit keinem Menschen kompatibel zu sein, weil ja immer alle „die Nacht zum Tag machen wollen“ und meinen, dass es „cool“ ist möglichst lange wach zu sein und dementsprechend lange zu schlafen. Wenn ich aber vermeintlich früh ins Bett will, werde ich als Langweiler abgestempelt und erhalte verachtende Blicke .
Joa okay. Aber das sind ja alles mehr oder weniger selbstgewählte Dinge. Da müsste man dann eben abwegen welches Arbeitsmodell einem dann zusagt und wie man die Prioritäten setzt.
Geht mir, wie gesagt, auch nur um das Verständniss, dass es eben auch Leute gibt, die gerne später anfangen zu arbeiten.
Die Früh anfänger kriegen eben auch immer alle Anrufe und dringende Sachen für die ab, die morgens erst spät kommen.
7:30-9:00 glüht hier das Telefon, 16:30-18 Uhr klingelt es vielleicht drei mal.
Wenn dann manche Kollegen/innen eben erst um 9 erscheinen und dann abends sich nen easy Tag machen am besten noch, wenn sie dann alleine sind, ewige Telefongespräche mit Bekannten oder Insta surfen, kotzt das die Kollegen eben an.
Kollegin bekam mal eine Ansage als „Gleitzeit schön und recht, aber sie können nicht immer 10-19 Uhr arbeiten, denn das bedeutet die ersten 3 Stunden versuchen X Kollegen sie zu erreichen und ab 16:30 sitzen sie dann 2,5 Stunden rum, und arbeiten vor sich hin, so funktioniert der Laden nicht“
Wurde dann so geregelt, dass noch eine zweite Kollegin in Ihren Bereich eingelernt wurde, die Morgens früher da ist.