Vielleicht um bei Beschwerden eine Ausrede zu haben?
So nach dem Motto, der Name war so ähnlich hab ich wohl verwechselt?!
Hä? Das ist doch Quatsch
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Machen viele.
ich muss auch ehrlich sagen, als ich bei ner Freundin X mal das erste mal war und sie noch kein Klingelschild dran hatte.
Irgendwie hat man gezögert beim Herr Dr Eisele zu klingeln und zu fragen ob X hier wohnt
Meine Freundin ist Ärztin und da muss es klar auf jeden Schriftstück etc drauf sein und auch bei ihr steht es auf der Klingel. Gab dazu extra ein Schreiben dazu als ihr der Titel verliehen worden ist. Vielleicht gilt das aber nur im medizinischen Bereich.
Ich schreibe meinen Doktor auch nicht auf jeden Mist. Ich darf(!) ihn führen und in meinen Pass eintragen lassen, tue das aber bisher nicht.
Meine E-Mail Signatur im Job hat ihn, mein Türschild hat ihn, aber sonst taucht der nirgendwo wirklich auf.
Wenn ich nächstes Jahr den neuen Nachnamen habe, werde ich aber den Titel auch in meinen Ausweis eintragen lassen.
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Ich hab das jetzt mal gegoogelt und find nichts, was darauf hindeutet, dass es diese Pflicht gibt. Man kann ihn angeben, aber man muss nicht.
Kann natürlich sein, dass das anders ist innerhalb der jeweiligen beruflichen Bubble. Als Ärztin muss man das auf den Praxis-/Krankenhausunterlagen angeben oder als Dr. der Philosophie dann am entsprechenden Institut, aber im privaten Bereich ergibt das doch überhaupt keinen Sinn.
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Selbst im Ausweis ist das keine Pflicht, noch weniger dann bei einem Klingelschild. Wenn man Lust hat, kann man es machen, aber es ist kein muss.
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hab auch nix dazu gefunden, dass es ein muss ist den mit ans Klingelschild zu schreiben 
Meiner Oma sagte mal einer, Menschen mit einem Namen wie unseren machen eher auf als Menschen mit anderen Namen, weil die eher arrogant sind und sich zu fein wären. Aber ich bin mir doch auch zu fein 
Wobei das auch zu dem „schnösel öffnen nicht“-Vorurteil passen könnte
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Wie sagte es eine Freundin mal „versuch mal als einzige mit „deutschem Namen“ in einem Haus voller Ausländisch klingender Namen zu wohnen, JEDER klingelt bei dir, der was wissen will“
Das weiß ich hier wiederrum nicht. Viele ausländische Namen sind nicht ungewöhnlich und das Lieferpersonal ist oft auch nicht deutsch. Aber dass man zumindest falls es Kommunikationsbedarf geben sollte lieber bei einem Namen klingelt wo es vorraussichtlich keine Sprachbarriere geben wird, kann ich mir gut vorstellen - so in alle richtungen.
Ich fänds auch deutlich weniger nervig, wenn wir zumindest ne gegensprechanlage hätten oder ich nicht im 6. Stock wohnen würde. Ich denk dann immer es kam ne Lieferung für mich und renn runter und dann ist natürlich in 80% der Fälle nix für mich, weil ich nur der Klingelochse war
- Stock ohne Gegensprechanlage ist schon hart
Ich wohn im 3. Stock und bin über das Teil mehr als glücklich.
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manchmal brüllen sie was hoch, aber das versteht man aus dem erdgeschoss nur bei einsilbigen Wörtern, weil ansonsten über die Distanz hinweg das ganze via echo etc zu sehr verzehrt wird. Also wenn jemand brüllt „POOOOST!“ dann verstehe ich das, aber wenn jemand brüllt „PAKET FÜR SCHIEßMICHTOT! BITTE RUNTERKOMMEN ZUM ENTGEGENNEHMEN“ dann verstehe ich nur noch „PAEEAAAEERIEEIOOOOEEEE“
Briefkästen im Haus, 6. Stock ohne Gegensprechanlage. Was kommt als nächstes, jemand hier kann sein Bad nur per Fahrstuhl erreichen? 
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Ich wohn halt in nem Altbau, wat willste machen 
Ne Gegensprechanlage einbauen. 
Praktischen Lösungen mögen Altbauvermieter aber nicht.
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Meine Tante hat mal im Altbau gewohnt, wo es für das gesamte Haus nur eine einzige Klingel gab. Da musste man dann 1x klingeln für Meier, 2x klingeln für Müller, 3x für Schmitz usw.
Und natürlich gab es keinen Türöffner. Meine Tante hat im 4. Stock gewohnt und musste immer runterrennen, um die Tür zu öffnen 
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das is wohl nicht so einfach, meint mein Vermieter - is nicht so als hätt ich nie gefragt
der ist tatsächlich nicht so einer, der hat schon einiges modernisiert (die dachisolation zb, die Fenster und den Brandschutz zB, sogar über den erzwungenen Standard hinaus). Allerdings ist das Haus in Teilen Denkmalgeschützt und gewisse Modernisierungen damit nicht/nur schwer/nur mit hohen Investitionen möglich (dazu zählt ein Balkon für meine Etage, ein Aufzug und eine Gegensprechanlage zB)
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