Der Auskotzthread 7

Ah cool danke :slight_smile: Das macht dann doch ein bisschen Hoffnung, gerade das mit der Förderung hatte ich gar nicht auf dem Schirm^^

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Wenn’s dir um die Lage des Hausanschlusses geht und was für Leitungen da noch laufen, kann dir vllt auch die Stadt weiterhelfen. Zumindest ich kann hier am Bauamt alle Leitungen nachschauen

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Wollt ihr den Platz wo jetzt die Öltanks stehen für etwas anderes nutzen? So wie das klingt ist noch gar keine Leitung bist zum Haus gelegt und da darf man (Zahlen aus 2019) mit ca. 600€ je Meter rechnen.
Wenn der Platz wo jetzt der Öltank steht nicht anders verplant ist ist vielleicht eine Pelletheizung interessant für euch. Die Pellets brauchen halt viel Lagerplatz was ihr aber ja durch den Tank eh habt und meiner persönliche Meinung nach wird Gas in Zukunft nicht gerade billiger.

Was bin ich froh das es die Leitung 2016 komplett umsonst gab :smiley: Ich habe 40 Meter zur Straße.

Neubau? Wenn eh Bagger und Fachleute auf der Baustelle sind wird das mal fix mitgemacht. Nachträglich ist immer blöd und teuer.

Nein. Nur Gasanschluss neu, habe vorher schon im Haus gelebt. Die Tiefbauer und das Baggern musste ich teilweise zahlen (Peanuts, waren keine tausend Euro), der Rest war umsonst.
Zu der Zeit haben sich viele Bekannte von mir eine Leitung legen lassen, falls sie mal umsteigen wollen (oder es sind). Sonst kann das trotz Förderung sehr teuer werden.

Das ist mein Problem ja. Wie gesagt ich hab da auch null Plan von. Mein Mann meinte ich soll da mal anrufen, die wissen schon was wir machen müssen. Ja Pustekuchen, jetzt sitze ich hier.

Also nen Hausanschluss haben wir wie gesagt soweit ich weiß noch nicht und bei der Stadt will ich nach dem Mittag mal anrufen. Muss ja ggf mir eh Pläne schicken lassen, so wie ich das verstanden habe

Sorry schlecht ausgedrückt. Ich meinte die Übergabestelle der Leitungen aus der Straße (egal welche) zum Haus. Normal wird das ja gebündelt verlegt und daher hilft dir so ein Plan vllt auch schon.

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Ach so ja. Werde da mal nachfragen, ob man mir da helfen kann :slight_smile: Irgendwelche Infos zur Straße allgemein müssten die dann ja haben.

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Gerade kam Amazon und ich hab keine Ahnung was die gemacht haben, aber die Blu-ray Hülle des Films ist komplett zerstört. :beanrage:

Das war zwar n Warehouse Deal, aber so was habe ich noch nicht erlebt. :face_with_raised_eyebrow:




Konnte beim Support jetzt noch mal 5,52€ (geile Summe) Rabatt raus hauen, aber muss mir ja auch ne neue Hülle besorgen. Mal gucken, wo man die halbwegs günstig bekommt. :roll_eyes:

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Dürfte im Regal nicht auffallen, oder

Notfalls irgendeinen miesen BluRay Film gebraucht kaufen, dafür sollten die 5€ locker ausreichen.

Sonst hier:

https://www.anoli-shop.de/s/index.php?amk=1&b=1&user=Anolishop#hk153

Alternativ auf ebay Kleinanzeigen gucken, ob wer welche kostenlos abgibt.

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Das tatsächlich nicht.

Ne 4K Hülle mit zwei Disc Slots wird so halt schwierig bekommen zu sein, aber ich schau mal. Vorerst kommt die Hülle so ins Regal, aber es stört mich, weil ich es weiß. :sweat_smile: :see_no_evil:

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Guck im verlinkten Shop. :slight_smile: Dort kosten die Hüllen irgendwie ab 79 - 85Cent + 2,90€ Versand.

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Ja, wollte ich gerade noch editieren, da kostet die Hülle 79ct plus eben das von dir genannte Porto, ist aber aktuell nicht lieferbar. Aber das behalte ich dann mal im Blick. Ich hab eh noch zwei, drei Hüllen, die hier und da nen kleinen Versandschaden haben, bei dem Kurs kann ich die dann ggf. auch austauschen. Super Tip, Danke dafür!

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Ich hasse diese Pandemie so sehr. Dass jetzt gefühlt jedes Kind erkältet ist und zwar viel heftiger als sonst - nicht schön, aber das Immunsystem muss halt „Training nachholen“. Für meinen Neffen mit seiner Frühchenlunge bedeutet es allerdings schon den zweiten Krankenhausaufenthalt innerhalb der letzten Woche und jetzt droht ihm die Intensivstation. Leider ist die schon komplett voll und meine Schwester vollkommen fertig mit den Nerven.

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Keine Ahnung, ich habe kein gutes Gefühl bei der Ampel Koalition. Ich befürchte das hier mehr für die Reichen am ende getan wird. Und als Single eine noch steigernde Belastung kommen wird.

Theoretisch verdiene ich als „Berliner“ relativ gut, aber die Inflation frisst mein Gehalt immer mehr auf. Alles wird teurer und die Tarifverhandlungen laufen in eine Richtung die mir nicht gefällt.

Ich wohne seit bald 4 Jahren in eine Wohnung wo es keine Mietsteigerung bisher gab, ich befürchte das diese bald kommt, obwohl ich schon 730 warm bezahle für 50 Euro. Internet teile ich mit meiner Nachbarin um die kosten zu drücken und ansonsten hab ich auch schon den ein oder anderen Abo mal gekündigt, zb Netflix Abo und fange mittlerweile an hier und da immer mehr einzusparen, da ich merke das ich immer weniger im Monat habe. Lebensmittel werden teurer, Strom wrid immer teurer. Zwar gibt es das Thema EEG abzuschaffen, aber… ich glaube kaum dran dass das wirklich noch alsbald passieren wird. Mein Stromvertrag endet ende diesen Monat und ich bin gespannt wie es danach ausschaut. Teilweise findet man ja Verträge auf 34 Cent oder mehr, aber Egal wie, meine Stromkosten steigen definitiv. Der größte Stromfresser bei mir ist auch meine Warmwasser zuführ durch ein elektrischen Boiler. Heizen tue ich sowieso kaum aber wer unter 50% durchschnitt heizen ist, muss ja sowieso für alle anderen mitbezahlen. Ja es macht mich schon teils wütend das ich merke das JETZT schon die ersten Leute wieder anfangen zu heizen. Dank der Gasheizpreise und Co2 Bepreisung, glaube ich, werde ich dieses Jahr kein Guthaben zurück bekommen bei meiner Nebenkostenrechnung.

Wir sind nach 3 Jahren wieder in Tarifverhandlung, nachdem vor 3 Jahren endlich eine ca 300 Euro Verbesserung gegeben hat einen Jahrzehnten Sparzwang. Will man dieses Jahr an die Arbeitszeit gehen. von 39 Stunden auf 36,5. Dabei kenne ich viele junge Kollegen die das absolut nicht wollen. Bei mir auf Arbeit gibt es Zwei Arten von Arbeitnehmern, die die vor 2005 gearbeitet haben und die die nach 2005 arbeiten. Also Alt und Neubeschäftigte. die Altbeschäftigten würden alle auf 36,5 eingestuft während die Neubeschäftigten alle auf 39 stunden arbeiten müssen.

Dabei werden die Altbeschäftigten runtergerechnet von 39 auf 36,5 mit ihren Stundenlohn, was bedeutet das am ende 6,41% abgezogen wird, jeden Monat. Das geht daher das man im Jahr 2005 von einen Tarifvertrag auf einen neuen Tarifvertrag gewechselt ist, dabei sind den Altbeschäftigten auch viele Zuschläge verloren gegangen die aber in einer Form von einem unfairen und ungleichen Sicherungsbetrag bekommen - der nur die letzten 3 Monate der Zuschläge als Faktor genommen haben. So haben einige Altbeschäftigte zwar 6,41% weniger gehalt (aber auch weniger Arbeitszeit) aber bekommen 300-600 oder mehr Euro an zuschlägen durch den Sicherungsbetrag zurück, andere kriegen „nichts“. Ein komplexes und schweres Thema.

Nun wir sind in Tarifverhandlungen, während ich mit vielen jungen Leuten gesprochen habe, war zumindest in meinen Bereich sehr deutlich das die jungen Kollegen eine Priorisierung auf „Mehr Geld“ haben wollen als weniger Arbeitszeit. Während man von den Altbeschäftigten die schon eh weniger Arbeiten, eher zu hören ist, dass diese weniger Arbeiten wollen. Aber die Forderung ist ja nur für Neubeschäftigte, eine geringere Arbeitszeit zu geben. Das gibt also im Umkehrschluss den Altbeschäftigen mehr Geld da sie weniger runterberechnet wird.

Um kurz zu erläutern - geht die Offizielle Arbeitszeit von 39 auf 36,5 runter, bei vollem Lohnausgleich, bekommen die Altbeschäftigten wegen der Differenz am ende 6,41% mehr Gehalt.

Hier sehe ich zwei riesige Probleme. Es gibt zwar einen Bereich (der dafür bekannt ist das die Personen dort massiv viele Überstunden machen müssen) wo der Großteil wirklich weniger Arbeitszeit haben wollen, also auch von den Neubeschäftigten. Aber das ist eben an den schlechten Schichtdiensten und massiven Überstunden geschuldet. Bei den Abteilungen die davon nicht betroffen sind, sieht es komplett anders aus. Dort wollen zumindest nach meinen Erkenntnissen mehr Leute lieber eher einen Geldfokus haben… statt Arbeitszeitfokus.

Doch ich bin der einzige mit dieser Meinung, ich weiß nicht was die anderen Kollegen von der Gewerkschaft getan haben, bzw wen sie gefragt haben, wahrscheinlich nur Altbeschäftigte und diese sagen immer „weniger Arbeitszeit ist gut“ - bei vollem Lohnausgleich natürlich.

Zugleichen Zeit kommt die Politik (Firma der Öffentlichen Hand) und sagt zu beginn der Tarifverhandlung (es waren übrigens Grüne Politiker): „Die Firma muss sparen wegen Corona!“. Besser kann man nicht die Tarifverhandlungen Torpedieren.

Und das erste Angebot blieb mir auch die Spucke weg. Tarifdauer lang, entgelterhöhung… Ich sag mal so, bei einer stetigen Erhöhung der Inflation von 3-5% ernähre ich mich bald nur noch von Pasta. Oder ich muss meine Rentenversicherungen kündigen bzw pausieren mit der Gefahr das ich ne Altersarmut lande.

Es ist ein traurer Spiel.

Alles wird Teurer und dein Gehalt steigt einfach nicht, ich musste schon Sarkastisch denken und aufpassen das ich in der Tarifrunde nicht sage: „Klar, Weniger Arbeitszeit ist wirklich toll, dann kann man vielleicht länger in einen Nebenjob arbeiten“. Wir haben noch so eine Massive Gehaltslücke zu anderen Tarifverträgen… MItarbeiter zu finden ist furchtbar, kaum möglich und das scheitert nicht an einen schlechten sondern einfach nur an einer schlechten Bezahlung. Und nicht selten gehen gerade Junge, Gute Kollegen dann doch zu ne andere Firma, meist sogar ein anderen Öffentlichen Betrieb, wo sie einfach einen deutlich besseren Tarifvertrag haben…

Schlussendlich stellt sich selbst mir die Frage ob ich die „Gewerkschaftsgebühren!“ mir in paar Jahren überhaupt noch leisten kann, wenn ich sehen darf, dass es defacto keine Steigerung bzw Inflationsausgleiche gibt…

Und woanders bewerben? Mein Job den ich mache machen eigentlich Ingenieure, dass ist eines der einzigen Betriebe wo mein Job keine Ingenieure machen. Dass worin ich ausgebildet wurde, ist so lang, dass es mir schon schwer fallen würde da von neuem Anzufangen. Einfach den Betrieb oder Job wechseln beruht auch auf Gefahren. Was ist wenn du den Job nicht gut behrerrscht? Nur einen Vertrag und keinen Festvertrag bekommst? Hier bin ich unkündbar, bin ich drüben auch unkündbar?

zu gleichen Zeit frage ich mich hier: Wie soll ich noch all die Kosten bewältigen? wo kann ich einsparen? Wie sieht die Zukunft aus?

Ein Trauerspiel…

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:envy:
Warum muss ich dann bei jedem Leitungsträger einzeln immer nachfragen :beanwat:

@Illy Weißt du denn, wer der Gasleitungsträger in deiner Gegen ist? Viele Leitungsträger haben mittlerweile auch ne digitale Auskunft, wo man die Pläne abfragen kann.

Weil wir nur einen haben :grinning_face_with_smiling_eyes: außer halt Telekom und Co.

Die mit der besten Leitungsauskunft :beanpoggers: