Aktuell jogg-laufe ich möglichst unaufällig aber schnell weg von den Leuten bis ich eine sichere Distanz haben und / oder halte die Luft an so lang wie ich kann
Na die Idee dass du fürs Rauchen gekündigt wirst oder die Idee dass du als Raucher die Situation so weit eskalieren lassen würdest dass du gekündigt wirst statt deinen Pobbes ein paar Meter woandershin zu bewegen
Wenn du dich vor die Tür stellst und rauchst kommt halt jemand sagt „Gehen Sie da bitte weg, hier ist rauchen verboten“ dann sagt die Person „Oh sorry“ und geht weg, außer die Person will Stress und wer Stress will bekommt ihn halt weil er will, aber sicher bekommst du keine Abmahnung weil du eine Zigarette ausgepackt hast. Bei uns arbeiten idr erwachsene Menschen und keine Teenager mit Kontrollproblemen
Das ist nicht unbedingt immer ein Unterscheid aber ich weiß was du meinst.
Ich hoffe auf jeden Fall für dich, dass in den nächsten Jahren noch irgendwas passiert, damit es dir mit dem Mist besser geht, wobei man natürlich schon sagen muss, dass es im Jahr 2021 ja schon WESENTLICH weniger Raucher gibt, als noch vor 20-30 Jahren.
Mal aus persönlichem Interesse: wie ist das bei dir mit Vapern / Dampfern? Ist das genauso schlimm oder weniger schlimm? Ich persönlich finde diesen Hubba Bubba Geruch nämlich sogar noch stechender, was aber auch an meinem kaputten Geruchssinn liegen mag
Exakt!
Und wenns dann halt Grad das letzte dreckswetter ist, kann man eben auch mal sagen „ja, gut, zieh halt schnell durch, ich lüfte grad mal zehn Minuten nicht“. miteinander auskommen, statt die anderen „vom Hof jagen“ find ich cool.
anders schlimm? ich kann rauch/dampf generell nicht so gut haben (zb Rauchmaschine in Clubs macht mich auch sofort heiser) und ich mag die gerüche auch nicht, die so Aromakrams mit sich bringt (Räucherstäbchen und Duftkerzen inbegriffen). Aber Zigarettenrauch ist irgendwie „schwerer“, der Dampf verfliegt etwas schneller und ich krieg tatsächlich keinen richtigen Husten davon (bisher).
Echt mal. Die 5 Minuten 200x am Tag können die Mitarbeiter vom Empfang ja wohl im Nikotinqualm stehen, ist denn ein bisschen Rücksichtnahme zu viel verlangt?
nee im ernst: ich seh das halt so: wenn jemand raucht ist das erst mal sein Problem. Und klar kann ich den Menschen auch in seiner Sucht unterstützen und ihm entgegenkommen. Aber erst mal bin ich nur ein Arbeitskollege und warum kommt der Mensch nicht mir entgegen und investiert stattdessen nen soliden fünfer in nen Regenschirm, damit er auch 10 Meter weiter nicht nass wird beim rauchen? das fänd ich cool
Danke. Geht mir krankheitsbedingt genauso. Zudem ich sofort Kopfschmerzen davon bekomme.
Ach und bezüglich Rauchen in der Öffentlichkeit und Zugang zu Aschenbecher etc. Mein Freund hat den hier seit kurzem und kommt damit gut unterwegs zurecht :
Also bei nem großen unternehmen hier (2000+ Mitarbeiter) war das einfach so, dass gesagt wurde, dass auf dem Betriebsgelände rauchen verboten ist.
Wer rauchen will, muss das Betriebsgelände verlassen, und dazu muss man abstempeln, da man sonst nicht durchs Tor wieder rauskommt (da man zum verlassen entweder feierabend oder dienstgang stempeln muss, und dienstgänge kriegt der Vorgesetzte am Monatsende eine Auflistung)
Wer rauchen geht ohne abstempeln, das ist eben ein Abmahnungsgrund
Achja und damit die Leute nicht massig zeit verschwenden, langsam zum Ausgang zu latschen, dann 5 min sich eine Zigarette reinzuballern und dann wieder zurückzulatschen, ist die Minimale Ausstempelzeit 15 min.
Ne Kollegin hat mich namentlich für nen Fehler verantwortlich gemacht gegenüber meinem Chef, dessen Chef und dessen Chef, also bis ganz oben, den sie gemacht hat. Ich hab’s meinem Chef sofort gesagt, dass ich das kacke find und werde sie wahrscheinlich morgen auch drauf ansprechen.
Aber am meisten ärgert es mich, dass ich so fucking gutmütig bin dieser rückratslosen Tante das durchgehen zu lassen, weil sie einfach so einen schwachen Charakter hat, dass ich glaub die bricht dann zusammen und sie mir eigentlich nur Leid tut. Im Endeffekt geht’s hier um Konfliktvermeidung und da ist es am einfachsten mir den schwarzen Peter zu geben.
Aber ich werde ihr auch künftig keinen Zentimeter entgegenkommen.
Noch mal am ende des Dienstes zu einer Reanimation gerufen.
Leider vieles Scheiße gelaufen weil der Kollege schon am Anfang falsche Entscheidungen getroffen hat.
Ich denke persönlich man hätte sie/ihn nicht mehr retten können, dafür war der Grund für die Reanimation zu heftig (Gewalteinwirkung gegen den Kopf) und es war schon zu viel Zeit vergangen.
Aber trotzdem möchte ich am Ende gerne da stehen und sagen wir haben alles getan was möglich war, das kann ich heute aber nicht sagen, da besteht schon immer noch ein kleiner Zweifel, gerade weil es der/dem Patienten (ich verfremde das mal), schon wieder so gut ging das sie/er heute wieder entlassen hätte werden können.
Ich hab schon einige Reanimationen mitgemacht und es zeigt sich mal wieder das Wohl und Wehe von Zufall und kompetenten Leuten abhängig ist.
Die Polizei wird das jetzt erst mal bewerten müssen.
Die Bilder werde ich aber definitiv erst mal nicht vergessen, auch wenn ich normalerweise ziemlich resilient bin, was sowas anbelangt.
Da hat man seit ca. 20Uhr Zahnschmerzen des Todes, sodass ich kaum etwas geschlafen habe die Nacht und gefühlt zuviele Ibu 600 genommen habe um es überhaupt zu überstehen und dann wirst vom Zahnarzt freundlich begrüßt: „Heute ist voll, viel los, brauche eig kein Stress usw. Aber komm mal gegen 9 vorbei usw“…
Ich habe es mir ja nicht ausgesucht plötzlich an diesem Tag schmerzen zu bekommen verdammt und dann wird man so hingestellt, als hätte man sich den Tag extra ausgesucht um ihn zu ärgern…