Du bist da auch nicht der Adressat, zumindest für mich nicht.
Es geht eher um absurde Vergleiche zwischen Gemüse und Alkohol, um die eigene Argumentation zu stützen, denke ich.
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Der war sowieso so ein Koch mit Leib und Seele. Hatte schon 2 Herzinfarkte vom Stress in der Küche, wollte aber trotzdem nichts anderes machen. 
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Jo, gibt halt Menschen für die ist jetzt die eigene Gesundheit nicht die größte Triebfeder im Leben.
Ist halt auch individuell.
Vertstehe ich auch.
Es wird den römischen Gelagen nachgesagt, man hätte sich Vogelfedern in den Hals gesteckt um Brechreiz auszulösen, um dann weiter schlemmen zu können haha.
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Antike Bulemie.
Aber scheinbar noch nicht krankhaft?
Nach 70 Alkoholmails (im Auskotzthread 
) mal was anderes:
Mein Laptop-Akku ist defekt und wird nicht mehr erkannt. 
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Es ist halt menschlich.
Alkohol drüber kippen hilft. 
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Deswegen bin ich Sozialphobikerin 
Ist sie für die meisten Menschen wahrscheinlich nicht, weil sie meistens erstmal als selbstverständlich betrachtet wird. Aber wenn die Gesundheit erstmal im Arsch ist, dann denken viele um. Klar gibt’s auch Leute, die „weiter wie gehabt“ machen aus welchen Gründen auch immer. Aber ich kann das nicht nachvollziehen.
In dieser Argumentationskette ging es aber auch um „Alkohol schmeckt mir nicht“ als Grundlage, und nicht „Ich habe ein Problem mit Alkoholismus“, und da ist die Vergleichsargumentation schon nicht sooo falsch.
Finde ich jetzt nicht so dramatisch, wir es hier dargestellt wird.
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Dat Alkoholdiskussion 
Hätte ja bald seinen eigenen Thread verdient.
Ich war trefflich unterhalten! Und dann noch diese pointierte Beobachtung (zum Schluss?) von @ToniLustig. Kek! Kek, sage ich! 
Auch: RIP Laptop-Akku. 
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Da bin ich als jemand der eh schon das Ein oder Andere macht, was jetzt nicht klassisch gesundheitsförderlich ist, wahrscheinlich eh der falsche Ansprechpartner.
Bin da glaub ich eher im Moment unterwegs und schließe solches ausprobieren und dem Rausch hingeben auch für die Zukunft nicht aus.
Aber ja das ist halt individuell. Denke dennoch das ich auch Respekt vor dem Leben habe.
Finde für mich persönlich ist so einen hedonistischerer Ansatz ganz reizvoll und zumindest für meine Psyche vielleicht sogar gesünder.
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Alkoholgespräche… 
Wie oft ich sowas auch schon offline führte… war früher ne spannende Zeit, als ich als Vieltrinker auf Feiern usw. zu "ich trinke mal 2 bis 3 Jahre garnichts wechselte…
Mittlerweile fahre ich ganz gut durch das Thema… wenn ich Bock hab was zu trinken, trinke ich was… wenn nicht, dann nicht 
(Hauptsächlich in Gesellschaft… im Sommer vielleicht ein paar Biere als Erfrischungsgetränk auch mal alleine… das schwankt jährlich von 0 bis vielleicht zu 10 insgesamt)
Und da einer meiner besten Freunde seit ein paar Jahren trocken ist, da ihm irgendwann auffiel, dass er ordentlich abhängig wurde… ist es auch in dem entsprechenden Freundeskreis leichter… auch wenn die halt alle noch andere Drogen nehmen 
Je nach Freundeskreis wirft es halt automatisch Fragen auf, wenn man nur ein Wasser haben mag… oder nach 1 Bier Schluss ist …
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Habe grade eine Stunde im Aufzug festgesteckt als ich auf Klo wollte. Danach dann geschlagene 3 Stunden oben rumgestanden während der Haustechniker (mein Onkel) versucht hat das Ding zu reparieren bisher ohne Erfolg. Aufzugfirma angerufen: "Wir versuchen bis 16 Uhr da zu sein"
Hab dann meinen Vater angerufen der ist dann mit dem Aktivrolly und Rutschbrett gekommen und dann wurde ich mit 4 Leuten die Treppe runter getragen. Mal sehen ob ich den E-Rolly heute noch Wieder bekomme.
Und das schlimmste ich hatte mein Handy unten vergessen.
Naja erstmal Mittag machen 
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Es gibt mehrere von euch 
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Ich kann auch gut nachvollziehen wieso einen das weniger triggert im Sinne von dramatisch finden. Zum einen macht nicht jeder diese Erfahrungen immer wieder sein nicht-Alkohol trinken rechtfertigen zu müssen, zum anderen gehen beispielsweise nicht alle 5 Leute mit der gleichen Erfahrung auf gleiche Weise damit um. Ich bin dem Thema so überdrüssig. Alkoholismus hat, angefangen in meiner Familie, so viele Menschen zerstört und Gewalttaten gerechtfertigt. Da verwischen für mich, wenn ich das Thema irgendwo verfolge, häufig die Grenzen zwischen harmlosen Alkoholgenuss und Alkoholismus. Das ist leider so und auch, wenn ich mir darüber bewusst bin bei diesem Thema sehr voreingenommen zu sein, kann ich mich nur schwer daraus nehmen in Alkohol generell ein rotes Tuch oder so etwas wie gefährliche Anfänge zu sehen. Das hat häufig mehr mit meiner PTBS sprich Vergangenheit zu tun als mit der in dem Moment aktuellen realen Situation. Ich gebe mir echt viel Mühe Alkoholgenuss, der wirklich so bewusst und moderat zelebriert wird, nicht perse zu verteufeln und versuche daher auch den Menschen gegenüber offen zu sein und ihnen zuzuhören. Auf manche einzelne Sätze reagiere ich dann aber leider doch oder werde getriggert.
Am Ende des Tages alles menschlich wie hier schon mehrfach festgestellt wurde.
Ich geb ganz ehrlich zu, dass ich das so nicht gelesen habe, weil ich persönlich das Thema total belastend finde und das mein Lesen beeinflusst.
Beim 2. nachlesen (als HerrDirk nochmal erklärt wie die Unterhaltung hier verlief) ist mir das auch aufgefallen bzw wurde die ganze Debatte für mich wieder etwas entschärft.
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Ich glaube wir reden von verschiedenen Grundmotivationen. Sich aus übertriebenem Ehrgeiz/Ehrgefühl/Stolz quasi tot zu arbeiten ist etwas anderes als eine gewisse hedonistische Lebenseinstellung, dagegen sag ich ja gar nichts.
Ich rede u.a. von Köchen in Frankreich, die sich das Leben genommen haben, weil sie einen Michelin Stern verloren haben.
das wichtigste ist doch: warst du wenigstens schon oder musstest du mit vollem Rohr ne Stunde warten?
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Stimmt schon, nur war dein erster Kritikpunkt ja der, das er auch ans Mitarbeiteressen Sherry und Portwein kippt.
Vielleicht macht er es ja weil er es geiler findet, wer kennt schon die genauen Beweggründe jedes einzelnen…