Ich kenn von meiner Zeit aufm Bau tatsächlich auch mehr Deutsche, die auch gern mal mittags ihr Six-Pack geöffnet haben und zu Feierabend schön besoffen waren.
Weiß nicht, ob das auch nur bei mir in der Gegend so ist aber generell wird schon mehr Bierchen getrunken als beispielsweise im Büro oder so.
Beruhigend mit deinem Cousin auf jeden Fall.
Meinem Vater war aber irgendwann auch nicht mehr zu helfen. Ich weiß noch wie mein Bruder und ich dem neue jobs besorgt haben und der da deutlich bessere Arbeitsbedingungen gehabt hätte, eine Zusage quasi in der Tasche und trotzdem bei diesem Trottel von Chef geblieben ist. Zu viel Angst vor Veränderung, neue Leute, neue Umgebung - da findet man sich damit ab so mies behandelt zu werden. Bin da bis heute zwiespältig - einerseits macht mich das sauer und ich schüttel mit dem Kopf darüber wie man so sturr sein kann und andererseits… Ja… Ist halt mein Vater, ich bin ein Papakind und so ein kleines bisschen Leid tut er mir auch, weil er halt so viel selbst-destruktiven und nie therapeutisch bearbeiteten Kram aus seiner Kindheit mit ins hohe Alter genommen hat. Meh blödes Thema sorry verdammte Malochen bis zum umfallen Generation
Vor 11 Wochen oder so, hab aber auch extra darauf geachtet nichts zu nehmen was ein halbes Jahr oder mehr dauern wird und war dann positiv überrascht als ich dann letzte Woche bzgl eines Montagetermins kontaktiert wurde.
Das machen aber nicht die polnischen Handwerker, sondern irgendwelche Banden aus Polen
Als Kind kannte ich das Klischee ja noch, dass Polen generell klauen. Also nicht nur Autos, sondern einfach alles. „Pass auf der Thomas ist Pole. Nicht dass du nachher ohne Schuhe nach Hause musst. Höhö“
Das hatte sich zum Glück mit den Jahren gelegt. Entweder war mein Umfeld damals so komisch oder dieses Vorurteil hat sich generell fast komplett aufgelöst.
Bis zu meiner Ausbildung dann. Da hatte ich ja so einige Kollegen aus Polen und einer von denen hat eben auch immer diese Witze gemacht. „Pass auf deinen Kuli auf, Vanessa. Ich bin Pole. Zwinker zwonker“
Joa man fügt sich halt irgendwann seiner Rolle bzw so wie alle anderen einen ständig sehen wollen. Comic relief und so. PS : ich klau deine Katze zwinker zwonka
Hä, Trinkgeld ist doch was anderes als für Bauarbeiter zu kochen und denen die Verpflegung zu stellen
Wenn der Service gut war geb ich Trinkgeld, auch bei Handwerkern oder Speditionslieferanten etc. Ich kauf denen aber sicher keinen Döner wennse hungrig aussehen.
Eben wollte eigentlich auch nur aussagen, dass Alkohol trinken auf´m Bau bei mir in der Gegend verbreiteter und akzeptierter ist.
Viel Spaß beim Versuch, Momo aus der Wohnung zu kriegen Tragen lässt Madame sich nicht. Und nach all den Tierarztbesuchen in den letzten Monaten kriegst du sie auch nicht so einfach in die Transportbox.
Du könntest aber meine Wohnung klauen. Türschloss austauschen, fertig ist deine neue Bude.
Ich glaub auch, dass sich da mittlerweile viel getan hat und einige Vorurteile abgebaut wurden.
Hier wo wir aufgewachsen sind, ticken die Uhren halt etwas langsamer und man hängt was so einige Vorurteile angeht stark hinterher.
Also wenn ich in Bayern in Projekten bin, dann ist es normal das Kollegen mittags ein Bier trinken. Im Büro selbst allerdings eher nicht, obwohl auch das schon vorgekommen ist.
Ja, ok.
Das gehört da vermutlich eher zum „Brauchtum“ als im Rest Deutschlands.
Wobei ich’s mir halt für mich nicht vorstellen kann - ich wär danach absolut zu nichts mehr zu gebrauchen… …werde einfach nur totmüde durch Alkohol (auch in kleinen Mengen).
Karneval ist ja Ausnahmezustand.
Das ist bei uns auch so.
Karneval oder ganz große interne Festivitäten…
…da wird dann aber nach Dienst getrunken und die Leute schlafen ggf. im Büro, weil sie abends vernünftigerweise nicht mehr fahren wollen.
Ist aber was anderes, als regulär in der Mittagspause ein Glas Alkohol zu trinken und nach dem Mittag normal weiterzuarbeiten.
Edit: ich muss hier nicht erwähnen, dass ich mich zu Karneval meist direkt verpisse oder gar Urlaub nehme um dem zu entkommen.