Schau mal, ob es in deiner Stadt einen sozialpsychiatrischen Dienst gibt.
Die haben mich damals (allerdings im Rahmen eines langen Klinikaufenthalts) recht kurzftistig beraten können und dann an einen Betreuungsverein weitervermittelt.
Ja, Widerspruch wurde eingereicht.
Solche Anlaufstellen gibt es hier definitiv einige.
Ich müsste nur in der kurzen Zeit eine finden, die sich mit dem Behindertenrecht meiner Erkrankungen auskennt.
Aber hab da auch einige Adressen von Vereinen mit dem Schwerpunkt der jeweiligen Erkrankungen, unter denen ich hoffentlich eine Adresse in der Nähe finden kann.
Trink das Original!
30% hab ich wegen meiner chronischen Depression und Angstzustände. Das ist echt mehr als lächerlich das diese Frau mit den dort beschriebenen Problemen genau auf dem gleichen Bereich liegen soll.
Ich hab zwar auch so meine Probleme, aber zumindest kann ich mich selbst versorgen und bewegen…
Man man man…
Ich verstehe deine Verärgerung, denke aber, das unbefriedigende Ergebnis ist weder Resultat von Unfähigkeit noch Boshaftigkeit.
Auch, wenn es sadistische und missgünstige Sachbearbeiter geben mag, die meisten sind doch schlicht empathielose Büroroboter (was es nicht besser macht).
Will sagen: die Sachbearbeiter machen einfach ihre Ticks in ihre Boxes auf ihren Formularen und wenn unten Summe x < Soll rauskommt, ist der Schüler leider mit 0.5 Punkten an der 4- vorbei. Ist doch nicht deren Problem.
Nach meiner Erfahrung (im Familienkreis) ist es gut vorher zu wissen, bei welchen „Schlüsselwörtern“ welche Ticks in welche Boxes gemacht werden und die Gespräche entsprechend zu führen und Anträge entsprechend zu befüllen.
Nur als allgemeiner Gedanke: Neben den Beratungsstellen gibt es auch Fachanwälte für Sozialrecht & Co.
In einem artverwandten Themengebiet (Landesversicherunganstalt) weiß ich aus erster Hand, dass die Sachbearbeitung gleich eine „Stufe“ höher bearbeitet wird, sobald ein Anwalt im Spiel ist.
Als Normalbürger hat man zwar immer eine gewisse Scheu, Anwälte und Gerichte einzuschalten, einen Nachteil bringt es jedoch nicht (außer evt. Anwaltskosten). Den Sachbearbeitern ist das komplett egal, da Gerichtsprozesse nicht von ihnen bearbeitet werden.
Meine Mutter wieder… Nur am jammern und beschweren, hilfreiche Tipps von mir werden alle abgeschmettert. Lieber weiterleiden und beschweren. Auch über meine Schwester, was die definitiv nicht verdient hat. Bin selber gerade nicht gut drauf und jetzt bin ich auch noch sauer.
Ich hab 20% für Endometriose und die depressive Störung wurde mit der Fibromyalgie als eine Einschränkung zusammengefasst.
Und dabei hab ich ja noch mehr chronische Erkrankungen und Einschränkungen zu bieten wie die komplexe PTBS zb.
@ToniLustig ja, ich bin schon drauf eingestellt einen Anwalt einzuschalten.
Daher hab ich auch bereits nach einer Rechtsschutz-Versicherung in der Vergangenheit geschaut.
Kenne einige andere Endometriose Betroffene, die anders gar nicht an ihrem angemessen Grad der Behinderung gekommen wären. Was viele Betroffene leider nicht wissen ist, dass ihnen eigentlich allein für die Endometriose 40% zustehen.
Kommt darauf an was die Leute haben und wie die Wohnung bestellt ist.
So bester Fall, Erdgeschoss mit breiten Türen und wo der Sprinter 5cm vor der Haustür stehen kann und alle Möbel sind leicht oder auseinanderbaubar.
Worst case, 3ter Stock, enges Treppenhaus und Massivholzmöbel die man nicht auseinanderbauen kann und im Treppenhaus es zu eng ist, dass vorne und hinten 3 Leute richtig tragen können.
Mein Schreibtisch stand zb 3 Monate wo eingelagert, bis eine Baustelle in der Nachbarschaft so weit war, dass sie einen Weidemann (kleiner Mobiler Kran und Tausendsassagerät) da hatten und man den tisch auf den Balkon hochtun konnte damit. (ist man eben mal abends kurz hin und hat gefragt ob sie für nen Kasten Bier und nen Zwanni das kurz hochhieven mit der Maschine, war dann auch in 5 min gemacht.)
Einfach weil der Schreibtisch zu schwer war, um ihn durch mein Treppenhaus zu kriege
Kollegin lässt sich die schweren Säcke vom Lagerhaus bis an die Tür liefern und dann schneidet sie den Sack auf und trägt es in mehreren Ladungen hoch in die Wohnung, mit einem Eimer.
Dazu braucht man in der Wohnun dann eben ein geruchsdichtes Behältnis
Mein Einzug in meine jetzige Bude in a nutshell
Klingt schlimm
Das stell ich mir nun sehr anstrengend vor so oft in den 3. Stock und wieder herunter zu laufen mit dem Gewicht (ein Eimer Katzenstreu in den 3. Stock zu tragen ist immer noch schwer), besonders, wenn man eh schon Probleme mit den Gelenken hat.
will sich eben nicht wegen jeder kleinigkeit von Leuten abhängig machen oder Gefallen schulden.
Gefälligkeiten und „kannst du mal“ sind ja meist ein finites Gut, weswegen man sie sich aufsparen sollte dafür wo man es wirklcih braucht
Generell verstehe ich, dass man nicht gerne auf Hilfe angewiesen ist. Ich tu mich auch manchmal schwer darum zu bitten.
Aber das Beispiel deiner Bekannten erscheint in Relation doch anstrengender als meine Sozialphobie für den Moment zu überwinden.
Zecke ausm Bein gepopelt… Die zweite in meinem Leben und das Ziehen tat massiv weh
Oh je, hatte zum Glück noch nie eine, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern.
Aber unsere Katze schleppt jeden Tag mindestens fünf neue Zecken rein
Das muss für ihn auch richtig nervig sein jedes Mal, wenn das so zieht
Die haben ja wenigstens noch etwas Fett am Fell, aber am Schienbein ist bei mir eher weniger Fett vermutlich hat es deshalb so gezwiebelt
Ninetailed gibt mal wieder an, wie schlank er ist
Und gleichzeitig sagt er, dass Belians Katze fett ist, wow