Es juckt wirklich nur noch eher wenige Menschen mit der Maske, dass muss man leider so festhalten. In der Bahn noch am ehesten, da tragen recht viele eine, aber das Personal sagt da in 70-80% der Fälle auch nichts groß dazu, wenn es nicht gemacht wird, mit einigen Ausnahmen. Kann ich aber auch teilweise verstehen, weil je nachdem wer das ist, wem man das sagt, kann man schlimme Reaktionen leider nicht ausschließen.
Ja. Kann ich auch absolut verstehen. Die vernünftigen Leute, die die Einsicht hätten wenn man sie auf Maskenpflicht hinweist, die haben die Maske sowieso auf. Die die keine auf haben… Würde ich mich auch nicht mit herum ärgern wollen.
Langsam kann mein Abteilungsleiter mal wieder kommen…
Wow, hier ist eben ein Moped an der Ampel gestanden mit einem auspuff lauter als jedes Rennauto… Bau dich doch bitte ein du Arsch
Lernt ihr das so in der Erzieherschule
Klar, hatten auch Pflege
Boah, Anruf beim Orthopäden, weil mein Knie immer noch nicht bei 100% ist und ich nicht mehr glaube, dass das von alleine besser wird.
Entweder ist besetzt oder es geht keiner ran. Und das geht jetzt schon über 'ne Stunde so.
Klingt nach dem typischen Orthopäden
Aber das da überhaupt keiner ran geht. Versuche da jetzt seit 9Uhr jemanden an die Strippe zu bekommen. Jedes Mal geht keiner dran und nach ca. 2 Minuten setzt dann das Besetztzeichen ein. Glaube heute wird das auch nix mehr, da die Öffnungszeit nur bis 12Uhr geht.
Dann sollen die gleich das „Wir sind zur Zeit nicht erreichbar“-Band abspielen.
Das macht die Leute leider noch wütender, weswegen oft dann eben, wenn man mal was erledigen muss, der höhrer auf die seite gelegt wird oder die entsprechende taste für besetzt, auf dem telefonsystem gedrückt wird.
Muss ich’s halt am Montag nochmal versuchen. Habe aber inzwischen auch meine Hausärztin (wo direkt jemand ran ging) angerufen und mir nochmal die Medikamente verschreiben lassen, die sie mir vor 2 Woche schon für das Knie verschrieben hatte, aber mittlerweile auch aufgebraucht sind.
Ansonsten halt morgens und abends das Knie mit Voltaren einschmieren und ab und an Kühl-Akku drauf legen. Gehen geht zwar, aber das ist immer noch mehr ein Humpeln statt normales Gehen. 100% sieht jedenfalls anders aus.
Ich hab hier bisher nur einmal geschrieben und ich schau hier sehr selten rein, weil mich das nervös macht. Aber weil es der Auskotzthread möchte ich noch was loswerden. Vielleicht hilft es mir ja mich zu erinnern.
Ich hab meine Familie und meine Freunde sehr oft hängenlassen und enttäuscht. Aber das jetzt war ein Tiefpunkt. Immer denkt man das es noch schlimmer geht, aber wenn ich dann selber immer schlimmer werde… mein inzwischen volljähriger Neffe ist sauer auf mich weil ich kurzfristig gesagt hab, dass ich am Rafting Wochenende nicht teilnehmen kann. Als ich das zugesagt hab, dachte ich, bis dahin werd ich fit genug, aber heute bin ich sogar aus der Puste wenn ich ein paar Treppen laufe. Da ist wieder der Salat, meine schlechteste Eigenschaft. Pläne machen, aber nichts hinkriegen, dann einigeln und Kopf in den Sand.
Ich habe den lange geplanten Ausflug abgesagt (natürlich ist er mit meinem Kuseng trotzdem gefahren aber das spielt keine Rolle für mein Versagen).
Meine Schwester schreibt mir, dass sie enttäuscht ist, dass es ihr wehtut mich so zu sehen. Dass ich nicht mehr ich selbst bin und sie hat recht. Das ist so verdammt bitter und tut so weh weil es stimmt.
Bin seit Ende 2019 nie mehr richtig wieder hoch gekommen und o Gott das ist auch schon so eine lange Zeit.
Es muss sich alles ändern und ich mich auch, wenn nicht jetzt dann nie nie nie niemals mehr.
Scheiße
Du, das kenne ich nur zu gut. Hab meinen Neffen auch mehr Absagen als Zusagen erteilt, weil ich mich schnell selbst unter Druck setze und Kinder nunmal ganz unverblümt ihre Wünsche äussern.
Hab sie dadurch natürlich auch oft enttäuscht. Mittlerweile kommen sie beide in ein Alter (sie sind 14 und 17), wo sie aber besser verstehen, dass ich nicht so normal ticke, wie viele andere Erwachsene.
Meine Schwester hat mich hingegen dafür nie auch nur verurteilt oder sich enttäuscht gezeigt. Im Gegenteil, sie hat immer versucht mich darin zu bestärken, eben Grenzen zu ziehen. Denn, und das hat sie auch immer wieder betont, es sind nunmal nicht meine Kinder, ich habe da keinerlei Verpflichtungen zu irgendwas.
Klar schlage ich mich trotzdem auch damit rum, nicht die Art von Präsenz und Zuverlässigkeit bieten zu können, wie ich das gerne würde. Sich da besser selbst einschätzen und akzeptieren zu können ist etwas, woran ich immer arbeiten werden muss und was wohl so nie komplett eintreten wird.
Hoffe, du kannst damit ein bisschen was anfangen und es nimmt dir vielleicht ein bisschen den Druck.
Danke man. Das ist immer so scheiße Menschen zu enttäuschen und die, die dir am nächsten sind enttäuschst du am ehesten, weil sie mehr von dir erwarten, das kenn ich auch soo gut.
Gerade wenn man selber Probleme mit sich hat aber trotzdem versucht es anderen recht zu machen oder einfach nur da zu sein und dann kann man es aber nicht…
ich muss aber auch raus aus meiner selbst (nichtganzfreiwillig) gewählten Isolation, es ist besser Menschen ranzulassen, wenn das geht. Glaub ich hab diesen Song von Danger Dan zu sehr verinnerlicht
uughh weg damit
Ja, der Spagat zwischen „sich selbst mal nen Ruck geben“ und „sich selbst abgrenzen und den Rückzug akzeptieren“ geht gerne mit ner anschließenden Zerrung einher.
Wenn ich das so lese, setzt du dich selbst stark unter Druck.
Bei mir ist es so: Manchmal brauche ich diesen, oft behindert er mich jedoch. Wenn ich vor lauter Druck das Ziel nicht mehr erreichen kann (oder es zumindest so scheint), dann werde ich mut- und antriebslos und versuche es gar nicht mehr. Wenn dann die ersten Ziele verfehlt wurden, kommen oft immer größere oder sie werden zu echten Problemen und der Berg der Aufgaben wächst unaufhaltsam.
Bei mir funktioniert die „Taktik der kleinen Schritte“ ganz gut:
- Klar werden, was genau man erreichen will: Wohnung auf Vordermann bringen
- Ganz grob (!) den Weg dorthin skizzieren: Schlafzimmer, Küche, Bad, Wohnzimmer. Es geht hier wirklich nur darum, einen roten Faden zu finden, damit man sich im nächsten Schritt nicht verrennt. Oft reicht die Definition von zwei bis fünf Teilaufgaben.
- Erste Teilaufgabe in Angriff nehmen und in Mini-Arbeitspakete zerteilen, um diese zu erreichen: Schlafzimmer: Kleider zusammen suchen - Waschmaschine anschmeißen - Zeitschriften ordnen/wegschmeißen - Bett neu beziehen - Möbel abstauben - Saugen. Ganz wichtig: Die Arbeitspakete können nicht klein genug sein. Wenn sie in 5min erledigt werden können: Super! 30min sind auch noch OK. Das ist natürlich abhängig von dem Ziel und den Teilaufgaben (Wohnung aufräumen ist was anderes als Haus renovieren), das Erreichen der Arbeitspakete muss einfach in greifbarer Reichweite sein. Am besten die Arbeitspakete als To-Do-Liste aufschreiben, und zwar nur für die Teilaufgabe.
- Ohne groß Nachdenken ein Arbeitspaket nach dem anderen in Angriff nehmen und nicht mehr an das große Ganze denken. Wichtig ist jetzt nur dieses eine Arbeitspaket. Und wenn das erste Paket erledigt ist, gleich mit dem nächsten weitermachen. Deswegen sind kleine bis kleinste Arbeitspakete ideal: Die kann man einfach noch fix weg-snacken, bevor man ins Bett geht oder weg muss.
- Sich bei jedem Arbeitspaket freuen, wenn man es erledigt hat. Schrittchen für Schrittchen kommt man der Teilaufgabe und somit dem großen Ziel näher. Man sieht den Fortschritt und hat ein Erfolgserlebnis nach dem anderen. Wichtig nur, dass man zwischendurch nicht ins Grübeln gerät oder sich erneut vom riesen Berg erdrücken lässt. Immer schön auf die aktuellen Mini-Arbeitspakete konzentrieren.
Man kann mit dieser Taktik sicher nicht jedes Problem lösen, viele Aufgaben lösen sich damit jedoch sehr viel einfacher, wenn man den großen Berg in kleine Steinchen zerkrümelt und diese dann locker mit der Hand wegschiebt.
Danke für die Aufmerksamkeit, jetzt muss ich mich echt mal an die drölfzig Aufgaben machen, die ich bereits seit Wochen vor mir her schiebe.
Hat irgendjemand einen wirksamen Tipp gegen Halsschmerzen?
Seit meinem positiven Test wird es von Tag zu Tag schlimmer. Kann kaum schlucken und bin kurz davor zu heulen weil es so wehtut
Sehr viel trinken.
(auch wenn es wehtut)
Banane? Die hinterlässt oft ein wenig „Schmiermittel“, wenn man sie gut zerkaut.
Profitipp am Rande zu einem anderen Thema: Banane und After-Eight essen, kurz bevor man Brechen muss! Das flutscht dann viel besser und hinterlässt einen frischen Atem.