Ja und das ist ja auch ok, aber Brettspiele sind ja auch recht singulär.
Aber wenn zb jemand schreibt, er liebt regionale Produkte und man kommt aus einem Ort der für sein Bier berühmt ist, liegt das zb nahe, just saying.
Wenn jemand nicht schreibt dass er vegetarier oder veganer ist, gehe ich eben zb davon aus, dass er erstmal nicht irgendwie etwas in die Richtung ist, sonst hätte er es geschrieben.
Lasagen Tüten + Lasagne Platten
und jetzt ne Pappfigur von Saturn 
Ich zieh das wohl an.
Also ich kenne weniger Leute die keine Brettspiele spielen, als Leute die keinen Alkohol trinken 
Ist ja auch egal. Dürfte niemanden überraschen, das unsere Grundvorstellungen da auseinandergehen 
Freu dich schon mal auf den benutzten Bleistift und den geklauten Kuli dieses Jahr.
Dennoch Ist In meinen Augen eine völlig andere Situation.
Nicht auf die Benutzten Tampons?
Ich weiß noch nicht mal wo ich mitmache, im anderem Community, ob ich hier nochmal mitmache…
Brettspiele sind bei mir ganz gefährlich, die meisten hab ich schon. Alle freunde die versucht haben mir was zu kaufen, müssen danach Feststellen, dass ich das dann schon hatte 
am ende machen sie immer heimlich Fotos bei einem Spieleabend
Ich weiß jetzt schon, dass mich das wieder die nächsten Tage belasten wird, vor Mittwoch werde ich mir Sorgen machen, ob es ausgereicht hat (ich hoffe, es tut es). Das ist alles so zum Kotzen.
ja ich weiß noch nicht, also versenden kann ich es defintiv leider nicht. Ich hab an Luke gedacht aber ka wie ich ihn erreichen kann
Also ich stimme euch ja zu, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass eigentlich jeder froh über Alkohol ist, aber finde die Diskussion dennoch etwas befremdlich. Beim Pappaufsteller wurde ja noch argumentiert, dass das eben das Risiko beim Wichteln ist, etwas zu bekommen, das einem dann nicht gefällt/ man nicht gebrauchen kann etc. und ich finde das sollte für Alkohol ebenso gelten.
Was ein risikoreiches Geschenk ist hängt dann ja auch sehr von der eigenen Sozialisation ab. Wenn ich von meinem Umfeld ausgehen würde, läge man mit Alkohol erstmal selten komplett falsch und selbst wenn es nicht das passende Getränk wäre hat man eben schon was da für Gäste die sich drüber freuen.
Mit vielem was hier im Forum verschenkt wird, z.B. Merch (Deko, Kleidung, Tassen etc.) könnten viele hingegen überhaupt nichts anfangen und dort würde dann wohl eher gelten „Schenk halt keine Deko, hätte man mit rechnen müssen dass die nicht zur Einrichtung passt“.
Man kann nicht alles wissen und hat nicht immer im Blick, dass Dinge die für einen selbstverständlich sind („Alkohol ist immer ein gutes Geschenk“, „über Merch freut man sich immer“ etc.) nicht für jeden gelten.
Wenn ich meinem Geschenk eine Weinflasche beilege, weil ich denke die könnte mein verschenktes Kochbuch gut ergänzen und die Reaktion dann Enttäuschung und Entrüstung ist weil ich ja hätte wissen können, dass Alkohol ein riskantes Geschenk ist, wäre ich schon traurig.
Finde den Vergleich halt falsch.
Wenn irgendwo steht:
Liebe Starwars und auch Merchkrams, dann ist es aus Wichtelsicht nachvollziehbar einen Pappaufsteller zu verschenken.
Wenn nirgends etwas davon steht, fände ich es ebenso unangemessen einfach Merch zu verschenken.
Wenn im Steckbrief nichts auf einen Alkoholliebhaner hindeutet, verschenke ich einfach keinen Alkohol. Easy as that.
Ich nehme halt nicht einfach an, das die Person schon Alkohol mögen wird, weil „es trinkt ja eh jeder“
Der Vergleich wäre nur passend, wenn Jabbu nirgends was von Starwars und Fanartikeln erwähnt hätte.
Daher sind wir da wohl anderer Meinung
Ja, natürlich muss sich alles irgendwie im Steckbrief andeuten. Aber auch nicht jeder Steckbrief gibt genug her um recht sicher das passende Geschenk zu finden. Manchmal hat man keine Wahl als anzunehmen. In diesem Forum ist es für mich auch naheliegend lieber keinen Alkohol zu verschenken. Ist in meinem sonstigen Umfeld aber wie gesagt absolut anders und daher fände ich es einfach unfair ein Geschenk abzuwerten, weil der Schenkende eine falsche Annahme gemacht hat, die sich aus seiner persönlichen Erfahrung gebildet hat. Dann lag er eben falsch und man steht nun mit einer Flasche Wein da, die man nicht gebrauchen kann. Wenn das Geschenk nicht grundsätzlich überhaupt nicht zum Steckbrief passt finde ich es schade da weniger dankbar zu sein als bei jedem anderen Geschenk.
Ist ja wie gesagt auch richtig so. Nur hat das nicht jeder im Blick, wenn das eigene Umfeld anders tickt, weshalb man auch bei der Weinflasche vielleicht erstmal vom Guten ausgehen sollte. Nämlich dass sich der Wichtel Mühe gegeben hat und gehofft hat, dass es dir gefällt.
Ja natürlich sollte man das.
Das ist ja auch genau der Grund warum ich den „Schrottwichtel“ Vorwurf nicht verstehe.
Aber es wird einem Menschen der kein Alkohol trinkt (und einfach nichts dazu im Steckbrief geschrieben hat) halt sicherlich schwer fallen zu denken: „yey geil, Alkohol“
Wenn der Steckbrief nichts hergibt, nimmt man halt irgendein neutrales Geschenk. Und für mich fällt Alkohol da einfach nicht drunter
Wobei ich so ne Flasche edlen Sake in meinem Schrank schon geil fänd, auch wenn ich den nicht trinke.
Aber ja, das ist eher individueller Spleen.
Ja, sehe ich auch so
Hm, sehe jetzt nicht, warum es da anders sein sollte als bei anderen Geschenken die nicht passen. Ich krieg z.B. immer wieder nicht vegane Süßigkeiten, weil die Leute das halt nicht wissen (oder nicht verstehen - Großeltern). Da bin ich dann auch nicht enttäuscht oder irgendwas und versuche halt beim nächsten mal drauf zu achten, dass die Personen die mich beschenken Bescheid wissen. Das dürfte doch beim Alkohol ähnlich sein 
Will ja auch nur sagen, dass für andere Leute Alkohol ein neutrales Geschenk ist, weil das je nach Umfeld sehr unterschiedlich sein kann.
Ja, da kommen wir halt nicht zusammen
Dann ist das so
Naja mir ging es eher um das Risiko, dass da was kaputt geht und insbesondere Bier sehe ich auch einfach nicht als was wirklich Hochwertiges an, was der Andere dann auch schätzt, da kann ich als Füllmasse auch Süßigkeiten nehmen. Ne gute Flasche Wein aus der eigenen Weinbauregion ist da schon eher was, aber auch da beginnt man schnell bei 10-20€ und mehr, was dann schon gerne mal den Rahmen sprengen kann, wenn es nur ein Nebengeschenk ist. Ist natürlich was Anderes, wenn im Wichtelbrief was dazu steht wie @Angrist erwähnte mit den regionalen Sachen oder Ähnliches.
Missverständnisse und Fehlkäufe gehören aber auch zum Wichteln dazu und die Motivation beim Wichteln sollte eher die sein, dass man was Geiles schenkt und der Andere sich freut und nicht, dass man selber was Geiles bekommt. Wenn man Zweiteres will, ist man daran besser gelegen, sich einfach selbst ein Geschenk zu kaufen.
was ist an 2-3 lokalen Bier weniger wertig als wenn jemand eine lokale Süssigkeit/Marmelade/Kosmetik einpackt die auch im Glas ist ?
Und gute Craftbiere können auch gerne mal 3-4€ kosten oder auch mehr.
Lokalen guten Wein kriege ich schon ab 9€, da ist kein so riesen Unterschied.
lokale Handwerksprodukte, die man eben ordentlich verpacken muss.
Natürlich nicht als Hauptgeschenk, da 2-3 Biere meist nur so ca 5-7€ wert sind, (wobei auch da mit Craft beeren man Geld versenken kann) aber neben anderne lokalen Sachen habe ich auch schon mal beim Wichteln eine Flasche lokales Bier beigelegt.
Und die Transportgefahr, sorry aber ja, dinge können kaputt gehen, aber mit ordentlicher verpackung, ist da viel gemacht.
In meinem Paket war alles gut gepolstert mit Puffer, und solange es aus weniger als 2 Meter fällt, würde das denke ich halten.
Sorry aber das ist einfach extrem wertend.
Vor allem dieses „Füllmasse“ quatsch.
Da ist es mir doch 1000x lieber, jemand rundet sein Paket mit einem leckeren Bierchen ab, als irgendwie 200g billigschoki vom Aldi, nur damit es nach viel aussieht.
Naja das Äquivalent zur Billigschoki ist dann aber auch das 0815 Bier aus dem Supermarkt, wo ich mir dann denke, warum schickst du das einmal durch ganz Deutschland, wenn ich mir das auch um die Ecke kaufen kann.
ja gut, wer Astra oder Hansa reintut, oder irgendwelche Fernsehbiere das man von Hamburg bis Stuttgart kaufen kann, das ist dann wirklich quatsch.
Dem stimme ich zu.
Deswegen versuche ich bei so dreingaben immer daran zu denken „könnte die Person es bei sich kaufen ?“ und wenn die Antwort "ja " ist , dann besser sein lassen.
Aber vieles kommt ja auch auf den Background an.
Hier auf dem Land, machen die Leute immer noch extrem viel selber, gerade im Bereich Marmeladen und Backwaren.
Das ist hier einfach „no big deal“.
Dagegen als ich mal mit einer Freundin nach Berlin bin, eine Bekannte von Ihr besuchen und dort im Gästezimmer übernachten, habe ich 6 Marmeladensorten mitgenommen die unsere Familie herstellt.
Die Berliner Gastgeber die 100% urban aufgewachsen sind, waren komplett „blown away“ von so vielen verschiedenen selbst gemachten Marmeladen und das war für die ein 100x besseres Geschenk, als etwas das ich mit Geld gekauft hätte, (vor allem weil die eh das 4fache von mir verdienen und sich alles kaufen können was sie wollen)