Einer Freundin von mir, die nicht viel mitbekommt was auf der Welt so passiert schreibe ich immer wieder wenn etwas wichtigeres ansteht oder passiert.
Zb hat in Wien der Haupt Energie Lieferant im Juni/Juli einen neuen Tarif raus gebracht der die Strompreiserhöhung, zumindest etwas, abfangen sollte. Ich hab ihr das damals geschrieben dass da ein Brief kommen wird und sie anrufen soll ob das für sie wirklich günstiger ist.
Heute schreibt sie mir dass sie eine neue Preiserhöhung bekommen hat und jetzt das doppelte zahlt, auf die Frage ob sie damals gewechselt hat oder sich zumindesterkundigt hat meinte sie nur das war mir zu stressig…
Aber jetzt beschweren dass das so überraschend kam
Blondi war Hitlers Schäferhund. Blondie ist eine Band.
Fun fact: Die Band Blondie nannte sich 1997 bei der Mitwirkung an einem Iggy-Pop-Tributealbum „Adolph’s Dog“.
Das hing heute vor unserem Waschraum. Ich glaube jemand im Haus möchte nicht, das wir Sonntags Wäsche waschen
Auf der einen Seite kann ich es verstehen, der Waschraum befindet sich direkt neben dem Wohnzimmer der einen Kellerwohnung. Allerdings wohne ich jetzt schon seit über über 10 Jahre in der Wohnung und es war nie ein Problem. Die Kellerwohnung wurde aber erst vor kurzem ausgebaut. Warum muss ich mich jetzt einschränken, nur weil der Vermieter da unbedingt ne Wohnung in den Keller bauen musste
Warum gehört es eigentlich zur Voraussetzung für solche Nachrichten, dass sie immer passiv aggressiv formuliert sein müssen?
Da steht keine Bitte auf Rücksichtnahme, keine Anrede, keine Erklärung o.ä.
Einfach ein „Fakt“ bzw. eine Behauptung mit einem „Dank“, der keiner ist.
Wie wäre es mit:
„Liebe Nachbarn, wir wohnen in der neu geschaffenen Wohnung neben dem Wäscheraum, weshalb wir die Geräusche der Waschmaschinen/Trockner durch die Wand hören. Vor allem am Sonntag würden wir uns Ruhe wünschen. Bitte nehmen Sie darauf Rücksicht und benutzen die Maschinen möglichst an den anderen Wochentagen.
Vielen Dank für ihr Verständnis.“
Dieser kleine Zettel da ist einfach ein Unding.
Bei solchen Zetteln denke ich mir immer, wie feige die Leute sind, dass sie nicht den Arsch in der Hose haben, normal mit anderen zu kommunizieren. Stehen sie dann vor einem, kommt nur Gestammel.
Mit dem Teil habe ich ein Problem.
Wenn jemand lieber über vorformulierte Texte kommunizieren möchte ist das seine Entscheidung. Es hat nichts mit „Arsch in der Hose haben“ zu tun ob man mit anderen gut verbal kommunizieren kann oder möchte.
Keine Ahnung, da kenne ich mich nicht mit aus. Die da jetzt drin wohnen, sind eh nur froh überhaupt eine Wohnung zu haben. Da wohnen aktuell 3 Erwachsene in einer 1 Raumwohnung
hab ich mich auch gefragt, aber wollte nicht wieder Überdeutsch sein
Ich dachte auch dass es gewisse gesetzliche Vorgaben gibt, was eine Wohnung haben muss und meines Wissens sind Kellerräume unter der Erde, selbst wenn sie einen Lichtschacht haben, nicht als Wohnung zu vermieten.
Teil einer Wohnung, klar, aber nicht als Wohnung selbst.
Souterrainwohnungen sind durchaus möglich. Es gibt je nach Bundesland verschiedene Vorgaben, die man für Wohnraum einhalten muss, aber das kann unter der Erde durchaus der Fall sein.
Nach der ehemaligen Souterrainwohnung eines Kumpels in Köln zu urteilen, kann es auch richtig scheiße sein
Aber ich war auch schon in richtig nicen Wohnungen, kommt halt wie immer drauf an, wie man es macht.
Gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse ist da mehr oder weniger der Leitsatz. Auch Kellerwohnungen mit Lichtschacht sind bewohnbar und als solche zu vermieten. Es gibt aber teilweise echt wilde Anträge, mit Fenstern die so hoch sind, dass man niemals rausgucken könnte. Da geht’s in den meisten Fällen auch um Förderung die man abgreifen möchte. Da intervenieren wir dann schon. Aber sofern Raumhöhe und eben die gesunden Wohn - und Arbeitsverhältnisse eingehalten werden, geht da schon was.