In diesem Gespräch geht es um Kommunikation.
Simpel aber unter Nachbarn nicht ganz leicht.
Am Anfang steht ein Zettel.
Dann wird der Zettel passiv-agressiv gelesen.
Dann wird diskutiert über Kommunikation und überinterpretation.
Irgendwann kommt man im Gespräch sogar schön auf einen Nenner.
Und am Ende liefert @Trollmanns noch die perfekte Auflösung zum Zettel.
It’s art (hier nur in Ausschnitten und unlamminiert).
[IMG-20221109-WA0002]
Das hing heute vor unserem Waschraum. Ich glaube jemand im Haus möchte nicht, das wir Sonntags Wäsche waschen
Auf der einen Seite kann ich es verstehen, der Waschraum befindet sich direkt neben dem Wohnzimmer der einen Kellerwohnung. Allerdings wohne ich jetzt schon seit über über 10 Jahre in der Wohnung und es war nie ein Problem. Die Kellerwohnung wurde aber erst vor kurzem ausgebaut. Warum muss ich mich jetzt einschränken, nur weil der Vermieter da unbed…
Nicht laminiert. Wie soll man so einen Zettel ernst nehmen?
Warum gehört es eigentlich zur Voraussetzung für solche Nachrichten, dass sie immer passiv aggressiv formuliert sein müssen?
Da steht keine Bitte auf Rücksichtnahme, keine Anrede, keine Erklärung o.ä.
Einfach ein „Fakt“ bzw. eine Behauptung mit einem „Dank“, der keiner ist.
Wie wäre es mit:
„Liebe Nachbarn, wir wohnen in der neu geschaffenen Wohnung neben dem Wäscheraum, weshalb wir die Geräusche der Waschmaschinen/Trockner durch die Wand hören. Vor allem am Sonntag würden wir uns Ruhe wünsc…
Bei dem Teil würde ich dir 100% zustimmen.
Mit dem Teil habe ich ein Problem.
Wenn jemand lieber über vorformulierte Texte kommunizieren möchte ist das seine Entscheidung. Es hat nichts mit „Arsch in der Hose haben“ zu tun ob man mit anderen gut verbal kommunizieren kann oder möchte.
Ich möchte ein wenig „für“ diese befragte Seite sprechen, weil ich ihren Ärger und ihr daraus resultierendes Verhalten glaube gut nachvollziehen zu können.
Daher, als erstes mal:
[hello-from]
Ich habe aufgrund meiner Sozialphobie enorme Schwierigkeiten mit meinen Mitmenschen zu kommunizieren. Besonders, wenn die soziale Interaktion außerhalb des Internets, einem gewissen Safe Space für mich, stattfindet.
Vermeintlich rücksichtsloses Verhalten triggert mich und, wenn ich sage triggern meine …
Das war wahrscheinlich missverständlich von mir ausgedrückt.
Ich meinte in dem konkreten Fall nicht unbedingt verbale Kommunikation. Zu erwarten, dass man da im Haus rumgeht und jeden einzelnen bittet, war nicht mein Gedankengang.
Es ging mir eher um das Thema allgemein.
Hat man z.B. mit einzelnen Parteien im Haus ein Problem, kann man sich doch bei denen melden, bspw. wenn was von denen im Weg steht o.ä.
Ja, ich verstehe, dass es einigen Menschen schwerfällt in die direkte verbale Kommunik…
Ich möchte Mal erwähnen, dass in meinem Fall, meine Nachbarn maximal 20 Wörter deutsch sprechen. Wahrscheinlich stammt der Satz aus dem Google Übersetzer. Weshalb es auch keine groß und Kleinschreibung gibt. Womöglich resultiert der mangelnde Umgangston auch aus der Sprachbarriere heraus. Mir stößt der Ton auf dem Postit auch auf, aber sehe das als entschuldigt.
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