Ich kann nun natürlich nichts genaues dazu sagen wie oft zur Waffe gegriffen wird, aber es gibt Statistiken darüber wie viele Tote es durch die Polizei gibt. 2022 sind es mit dem Fall jetzt 6 Menschen
,2021 waren es 8 Menschen, 2020 waren es 15 Menschen.
Es hat nun über die Jahre nicht zugenommen.
Das ist mitunter halt auch ein Problem. Schlagzeilen, Reichweite, Verkaufen…
Die taz hat in dem Sinn leider oft eher reißerische Überschriften/Texte.
Auch hier ist im Grunde gar nichts bekannt…
Wenn deutsche Polizisten zur Waffe greifen, dann in der Regel wirklich nur als aller letztes Mittel. Auch für die Beamten ist das eine psychische Ausnahmesituation, man muss innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden und wenn es z.B. heißt bewaffneter Raub, der Verdächtige auffällig gestikuliert, was auch immer, ist Selbstschutz eben auch ein wichtiger Punkt. Gibt ja auch mehr als genug Fälle von Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber Polizisten und andere Rettungskräfte, wodurch schon viele sensibler und vorsichtiger werden.
Die Entscheidung zu einem Schuss erfolgt eher intuitiv, wobei sowas natürlich auch geschult und trainiert wird. Wie man sieht, zieht sowas ja auch einen Rattenschwanz an Ermittlungen gegen den Beamten mit sich, es wird bei jeder Kugel genau geschaut, ob es sich in der Situation wirklich nicht verhindern ließ, etc. Da ist die Gesetzeslage sehr streng.
Selbst in deutlichen Fällen, wenn der Verdächtige selbst z.B. eine Waffe zieht, sich im Nachhinein aber rausstellen sollte, dass es nur eine Spielzeugpistole war, ist das für den Beamten ein so einschneidendes Erlebnis, dass das manchmal rein psychisch schon das Karriereende bedeuten kann.
Später lässt sich generell immer schnell meckern, während solcher Situation geschieht aber eben alles blitzschnell und nicht immer sind Informationen zu dem Zeitpunkt korrekt oder vollständig. Natürlich werden Polizisten speziell geschult, trainiert, spielen ähnliche Situationen zig mal durch, in echt ist es allerdings eben auch nie dasselbe.
Wie @boja schrieb, sieht man allein an der Statistik eben keine „Häufung“, wie die taz berichtet.
Zeitungsartikel gilt es ebenso immer kritisch zu beäugen, vor allem wenn die Information so spärlich sind wie zum aktuellen Zeitpunkt.
Hier könnte man auch von einem ungerechtfertigten „Schnellschuss“ aufgrund zu weniger Informationen sprechen…
Natürlich mag ich auch nicht ausschließlich, dass es vereinzelt schwarze Schafe gibt, die dem Ruf der Polizei nachhaltig Schädigen.
Das hat man leider in allen Berufsgruppen. Handwerker, Türöffner, die horende Summen für Pfusch angeben, Ärzte, die Schwurblern in die Hände spielen, Erzieher/Lehrer, die mit Kindern überhaupt nicht können usw.
Deswegen sind aber eben noch lange nicht „alle“ so und entgegen des Bauchgefühls aufgrund einseitiger Berichterstattung sieht es rein von den Zahlen eben anders aus.
Klar ist jede schlechte Situation in jedem Beruf eine zu viel, bei Millionen und Milliarden von Menschen allerdings auch kaum zur Gänze zu beseitigen.
Der Plotter treibt mich in den Wahnsinn. Ich hab das letzte Mal 13 Pläne ausdrucken wollen. Ich hab dafür ungelogen mehrere Stunden gebraucht, weil er immer wieder andere Fehler zeigt. Heute hat er sich aber selbst übertrumpft, anstatt den Plan nach dem Druck abzuschneiden, hat er ihn wieder auf die Papierrolle zurück gewickelt. Ich hab meinen Plan gesucht, bis in das Mal gerafft hab.
Du warst also planlos?
Fühl ich. Plotter sind glaub ich auch einfach eine Erfindung des Teufels. Ich hab auch bestimmt bei jedem dritten Plott irgendwelche Probleme.
Plotter sind auch nur große Drucker und damit gehören sie einfach sofort in die Hölle! Auch traurig dass sowas heutzutage überhaupt noch ausgedruckt werden muss
Wird zum Glück - viel zu langsam - immer weniger
Ich erinnere mich noch daran, dass meine erste Ausbildung (als Bürokaufmann in einer Schreinerei und Ausbaufirma) ungefähr 50% meines Alltags darin bestand, diese riesigen Pläne aus dem Plotter zu falten^^ danach hatte ich dann teilweise komplett wunde Finger vom Glattstreichen
Boah ich bin echt froh, dass ich das nicht mehr machen muss … ich weiß auch gar nicht mehr, wie das geht. Das Wissen wurde komplett gelöscht.
I woas ned amol wos a Blodder isd
Für so Späße haben wir zum Glück eine Faltmaschine. Ohne wüsste ich auch gar nicht, wie ich die falte. Ich hab das nie gelernt und will dieses Wissen auch gar nicht haben, sonst müsste ich ja nachher wirklich vielleicht mal einen Plan von Hand falten.
Ich hatte immer ein A4 Blatt neben mir liegen und ich glaube die mussten erst horizontal gefaltet werden auf A4 Höhe und anschließend dann eben auf A4 Breite, wobei man immer so nen Streifen übrig lassen musste, damit man die noch lochen und Abheften konnte.
Joar mei, a Blodder is a woansinnig groser Drugger, wo aber koan Babier oang’legt wird, sondan a riesische babier Rolle oang’spannt is:
Do druckst dann dechnische Zeichnungen von G’bäuden oder Räumen drauf! Die Maschin schneid’ denn oach des Babier bassgenau ob!
Bebauungspläne brauchen ein unterschriebenes Original, das wird glaub bleiben zumal es wirklich 1000% angenehmer ist sowas vor sich liegen zu haben und nicht auf dem Bildschirm rumscrollen zu müssen, weil das nicht drauf passt. Wenn ich einen erstelle, druck ich immer aus zum Überprüfen.
Meine komplettem Akten könnten digital sein, ohne Probleme, und sollten sie auch. Führen wir halt einfach doppelt. Aber meine Pläne bitte nicht
Wir hatten eine Anleitung für, die war schon eine a4-Seite lang …
Aber schön mal zu hören, dass ich nicht der einzige war der diese Drecksaufgabe erledigen musste
Hihi, ja … aber kam zum Glück nicht so oft vor bei uns.
Ich weiß
Ich druck mir zur Bearbeitung keinen einzigen BPlan mehr aus, mach ich alles digital, da ist mir das Papier zu schade für. Verfahrensakten sind natürlich noch eine Absurdität für sich.
Gibts bei uns auch. Nennt sich „Hiwi“.
Auf einer Skala von 1 bis 10: wie dumm ist es, das MHD auf den Deckel zu drucken, der 100fach gedrückt wird? :facepalm
Ich meine, es spielt zwar keine Rolle, weil nur Süßstoff. Aber trotzdem…dumm, dumm, dumm.
Ja, ich find’s auch immer wieder toll, wo man überall die MHD aufdruckt…
…zumal man ja meistens auf’s MHD schauen möchte, wenn man das Produkt ggf. schon ne Weile verwendet hat und die Packung dann geöffnet ist.
Schön ist es dann, wenn bei in Essig oder Öl eingelegten Dingen (z.B. Antipasti) das MHD auf der Unterseite aufgedruckt ist, sodass man dia aufgerissene Packung irgendwie über den Kopf halten und balancieren muss, um es abzulesen.
Oder es ist auf der „Naht“ gedruckt, die man zum Öffnen aufreißt…
Da hat sich jemand Gedanken gemacht!