Hach, ich vermisse manchmal die guten alten Zeiten 
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ich manchmal nicht. 
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Gestern auf Arbeit hab ich nicht dran gedacht, wollt mich zu einem wütenden Kind auf den Boden hocken und dabei plötzlich schmerzblockiertes Knie, kam gerade so rechtzeitig raus aus der Haltung bevor ich noch tiefer sank… mist ey… da hätte ich es fst wieder geschrottet bzw. noch mehr 
… muss da jetzt wirklich wirklich anpacken heute/morgen terminorgamäßig…
Selbstfürsorge körperlich lief einfach null die letzte Zeit 
Ansonsten gab es auf Arbeit mehrfach Uneinigkeit/Streit mit einer Kollegin…
Zusammenfassung
Wir (andere Kollegen und ich, sie hatte frei) hatten am Vortag festgelegt, dass wir ein Event als Nachmittagsbeschäftigung nachholen, welches schon vor 3 Wochen oder so sein sollte, aber halt dann auch alle Kinder teilnehmen können, da halt Event und nicht "Verstärker"planausflug… und da wir aufgrund von Personalmangel durch einige Krankheitsausfälle usw. eh schon eingeschränkt und erschöpft sind, wäre es schön gewesen, hätte die Kollegin das einmal einfach abnicken können… das kostete dann zusätzlich Energien, das auszudiskutieren… und ich mag es nicht, in solche Situationen gebracht zu werden… erst recht, wenn die Alternativen nicht wirklich existieren oder eben auch nicht dem "Verstärker"plan gerecht werden…
Auf jeden Fall war es dann eh schon etwas schwierig zwischen uns… und am Abend waren ein paar Kinder ziemlich unruhig und teils provokant usw… was die letzten Tage immer gut zu händeln war, aber gestern dann auch irgendwie schneller doller wurde… und das aber eben auch an der Autoritären Art lag, die im Maße sicherlich auch nötig war bis zu einem bestimmten Grad, aber nun ja… es wurde nicht wirklich was besser dadurch, wenn man auf jede kleine Sache anspringt…
Und 2 Kinder wurden dann um 19Uhr bereits ins Zimmer geschickt… und die Kollegin bat mich dann ins Dienstzimmer, um mir mitzuteilen, dass das eine Kind nicht mehr mit der Mutter telefonieren dürfe aufgrund dessen respektlosen Verhaltens… da widersprach ich dann ganz klar und meinte, dass ich das nicht zulassen werde und kann und dagegen bin und wir nicht das Recht haben, Kind als auch Mutter das Telefonat miteinander zu streichen…
Da denk ich mir dann auch innerlich ganz ganz doll, wie man überhaupt nur dazu kommt, sowas auszusprechen als Ansage gegenüber dem Kind und es mir dann noch wie selbstverständlich mitteilt… dass da echt nicht mal kurz reflektiert wird, was man da gerade macht…
Und zusätzlich auch wenn es natürlich nicht direkt mit der Situation zu tun hat und Beruf/Privatleben da zu trennen ist… denke ich mir aber in dem Moment sofort, dass sie sogar die Person von uns beiden mit Kind ist und sich doch erstrecht in die Situation hineinversetzen könnte, wie es wohl wäre, wenn jemand von Schule, Kindergarten oder sonstwo den einzigen Kontakt des Tages zu ihrem Kind verbieten würde, da das Kind frech war… 
(Zur Erklärung: Die Kinder haben immer abends die Möglichkeit mit 2 Verwandten für ca. max 5Min zu telefonieren, natürlich auch egal, ob Besuchszeit war oder nicht, einfach über den Tag etwas reden miteinander und halt GuteNachtgruß und alles mögliche…)
Da gab es dann auch Streit… sie hat es dann akzeptiert, dass das Kind telefonieren wird… aber zufrieden und wirklich verständnisvoll war sie diesbzgl. nicht… mal schauen, ob das noch wieder Gesprächsthema mit Anderen in Zukunft wird… aktuell reden eh wieder nahezu alle über alle anstatt wirklich miteinander.
Derzeit noch schlimmer, weil viele krank… viele Probleme teamintern… viele Probleme teamextern allgemein… es ist einfach verdammt viel los… und die Gruppe ist auch nicht ohne aktuell… ich kann ja Stress nachvollziehen…
,aber uff…
ich weiß auch, wie oft von verschiedenen Leuten heftige Übergaben von der Frühschicht kommen, wie krass und heftig die Kinder seien und wir in der Spätschicht nicht mal annähernd diese Heftigkeit so sehen… mancher Stress und manche Zusatzbelastung ist auch einfach selbsterzeugt… und man bemerkt halt auch immer wieder, dass personell in der Frühschicht ein anderes Klima oft herrscht… und ja, ich habe das Wort „herrschen“ bewusst gewählt
Und ich weiß natürlich auch, dass es für niemanden leicht ist, wenn jemand hart widerspricht und nicht bereit ist, das umzusetzen, was man gerade aussprach und für absolut richtig und notwendig erachtet… aber wenn es meiner Meinung nach an Kinderrechte geht, bin ich sehr empfindlich… und natürlich wäre es besser, wenn ich dann auch nicht sofort überrascht/erschrocken Widerspruch rausballere und dann Argumente/Ansichten nachlege… sondern ganz ruhig widerhole, was ich gerade hörte und man sich hinsetzt gemeinsam und das miteinander bespricht… aber erstens bin ich persönlich geschockt über sowas wie das mit dem Telefonat… andererseits… was willste machen, wenn man nur zu zweit auf Station ist und nahezu jede einzelne Sekunde jemand mit Bedürfnissen auf dich zukommt, mit Problemen, mit Konflikten, mit Fragen, mit unfassbar vielem verschiedenen usw usw usw… oder man einfach auch zusätzlich ständlig selbst im Blick aller ist und solch ruhige Gespräche an sich schon kaum Möglichkeiten haben… selbst wenn wir die Dienstzimmertür kurz zu machen, taucht schon jemand in kürzester Zeit auf egal ob Kinder, Therapeuten, Eltern… oder sonstwer und alle brauchen und benötigen rund um die Uhr irgendwas aktuell… dann klingelt das Telefon nebenbei 100Mal gefühlt… und wenn du pech hast, gibt es Streit irgendwo… so wie vorgestern… wo 2 Mädchen ins Prügeln gerieten, da ein Stift ausgelaufen war… oder neulich ein Junge einen anderen am Hals zu würgen anfing, da der Haushaltsgummi seiner Sammlekarten weg war… oder Beleidigungen… mobbingmäßiges auslachen… 12jährige die 8jährigen sexualisierte Gestik und auch rumgestöhne beibringen usw usw usw…
Da ist zu zweit aber einfach kaum Platz dafür, sich mal kurz in Ruhe hinzusetzen und was miteinander zu besprechen… und genau in den Momenten wo das Problem miteinander auftritt sowieso nicht.
Ja. Es gibt auch ruhige Momente für das Personal auf Station natürlich… aber das sind auch die, bei denen man einfach durchatmet und Energie auftankt… und die Ruhe kurz mitnimmt… und das sind natürlich nicht die Momente der Arbeitszeit wo akut Probleme miteinander auftreten, die sofortiges Miteinander sprechen, klären und abgleichen bedürfen…
Ja. Der Job ist nicht immer leicht.
Und daher wünschte ich sehr, dass Themen wie „Kind darf nicht mit Eltern telefonieren“ nicht mal noch nebenbei existieren müssten… da es aus meiner persönlichen Perspektive heraus als Konsequenz für etwas frechen Umgang gegenüber dem Personal absolut unangebracht ist… und es allgemein anmaßend und nicht zeitgemäß ist, über sowas für einen anderen Menschen zu bestimmen… dann eben noch gegenüber einem Kind… dann eben noch gegenüber einem Kind, welches eh schon bei uns auf Arbeit ist… dann eben noch gegenüber einem Kind, was wahrscheinlich in eine Wohngruppe muss… usw usw usw…
Wir bräuchten viel, viel, viel, viel mehr Teamsupervision mit hoher Anwesenheitszahl ganz dringend… und 'ne andere Teamleitung… … und vor auch ein Therapeutenteam, dass erstmal ne Weile weniger Personalwechsel hat…
Also alles wie immer 
…
So und das reicht jetzt auch erstmal wieder zur Arbeit
Ansonsten gibt es so manches, was mich ganz schön runterdrückt und belastet… und mal schauen, wie alles weitergeht… da kann man nur optimistisch rangehen, sonst geht man in sich unter 
Antriebsproblematik, allgemeine Erschöpfung und auch viel depressives poltert in mir die letzten Wochen rum und kommt mir auch so vor als hätte es sich bereits die letzten Monate schon etwas breit gemacht in mir… naja… Perspektive und Sinn und Wünsche und Ziele für’s Leben?
Aktuell bin ich blind… und habe Angst vor meiner Taubheit innerlich, abseits von emotional intensiven Themen.
Ich habe Angst vor den nächsten Schritten… aber ich brauche nächste Schritte… ganz, ganz dringend… aber Angst habe ich ganz stark.
Ich mag mich einfach nicht mehr so alleine fühlen müssen… so sehr der Einsamkeit ausgesetzt sein… da kann ich noch so viel erleben, machen, unternehmen…
Ich brauche jetzt innere Stabilität, Heilung, intensive Arbeit und Versöhnung in mir… muss so einiges anpacken und dann nach vorne blicken und starten… und dann wieder versuchen, mich allen Chancen zu öffnen… … … aber was nützt mir Theorie, wenn ich meinem depressiven Anteil unterliege… und auch anderen Dingen.
Und es geht auch schon bei vielen kleinen Dingen los… nur da darf ich mir selbst gegenüber nicht so traurig und geknickt sein… bspw. BEANStober… was hatte und hab ich da eigentlich für Bock drauf… aber nun ja… manchmal sitzt man in seinem Loch… von den Rändern oben rufen glücklicherweise sogar ein paar wenige Leute zu einem… aber zur Leiter vor einem muss man es erstmal selbst schaffen wollen und können und für sich dürfen…
Wo bin ich nur schon wieder gefangen…
und wie find ich aus mir raus…
Ich hab Angst in mir, es selbst wieder alles nur zu verkacken… und ich bin immer ich selbst… ich muss mich um mich selbst kümmern können…
Ich wünschte so sehr, mein Kopf und mein Herz könnte leichter sein…
Ich liebe so vieles am Leben… ich habe auch manchmal echt viel Spaß… ich verspüre oft Freude und Leichtigkeit… nur die Achterbahn nimmt Tiefen und Höhen gleichermaßen mit… manchmal schnell wechselnd… manchmal etwas langsamer… manchmal schafft sie es, oben als auch unten gleichzeitig zu sein.
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Ich glaube nicht das es jetzt ein Trend wird innerhalb des Forums.
Dafür fehlt noch jeder Wiederholungstäter.
In der Arbeit herrscht ja seit Wochen ziemlich dicke Luft und zu vieles läuft schief und immer die selben Leute springen dann in die Bresche.
Vorhin hat es dann zwischen mir und der Küchenleitung gekracht, weil bei denen nichts vorwärts geht und ich das morgen wieder ausbaden muss.
Da ichs mir erlauben kann, bin ich dann vorhin frustriert nach Hause gegangen.
Leider verfolgt mich der Frust dort jetzt immer noch.
Ja, ich weiß, wir sind im Umbruch und vieles soll sich ändern. Deswegen bin ich ja auch u.a. da. Aber der dauert jetzt schon 10 Monate und ich habe keine Ahnung, ob und wie viel länger ich dieses Chaos und die soziale Inkompetenz einiger (noch) leitender Kollegen, noch ertragen kann und will.
So. Ich hoffe, das hier Auskosten hilft jetzt, das Thema endlich bis morgen Dienstbeginn beiseite zu schieben. 
Danke!
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Ja, das hoffe ich. Ich bin aber kein Fan davon alte Kamellen neu aufzuwärmen, vor Allem weil da zwei Leute im kontextlosen Screenshot sind, die beide wegen Sperren nicht mehr im Forum sind und sich hier auch gar nicht mehr zu Dingen von vor +6 Jahren äußern können.
Ich hab keine Ahnung um was die Diskussion vorher und danach ging, ich habe keine Ahnung ob sich vielleicht geeinigt wurde und User XY sich entschuldigt hat, ich hab keine Ahnung ob das heute ein ganz anderer Mensch ist, deshalb wäre ich da eher vorsichtig.
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Ich stimme dir zu und es wird bei der einmaligen Sache bleiben.
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Darf ich fragen, wie du das dann machst.
wenn mir auf Arbeit jemand quatsch erzählt, hilft es mir da oft, komplett sachlich zu bleiben und eben so wie du zu sagen "das dürfen wir nicht, wenn du das machen willst, melde das bitte schriftlich an unseren Vorgesetzen und lass es dir auf seine Verantwortung hin freigeben, ansonsten werde ich da nichts machen bzw Vorgang X weiter machen wie bisher " (also in deinem Fall dem Kind weiter erlauben mit der Mutter zu telefonieren
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War das eigentl. auch die Person mit dem Trinken verbieten? Grundbedürfnisse verbieten scheint ihr Metier zu sein.
Tut mir leid, dass du noch solche Kämpfe zu kämpfen hast.
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Gestern meine Jacke beim Zahnarzt vergessen.
Heute beim hinfahren:
Unfall, 30 Minuten verspätung
Nach 3 Stationen wird die erste Bim eingezogen
Zweite Bim wird nach 5 Stationen eingezogen
Beim zurückfahren:
Stau in Zufahrt - 15 Minuten wartezeit
Nach 4 Stationen wird die Bim eingezogen
Die zweite wird eine Station danach eingezogen da wieder ein Unfall passiert ist
Was ist Bim?
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Was heißt eingezogen?
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Straßenbahn
@Rolly
Alle müssen aussteigen und die bin wird, naja eingezogen und fährt in die remise
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Wann möchtest du im Amt anfangen 
Von Bimmelbahn schätze ich.
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Hatte ich auch vermutet. Aber warum die eingezogen wird, habe ich nicht verstanden 
Ich Bims. 1 Bahn 
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Bin jedes Mal verwundert, dass das für andere so unverständliche Wörter sind
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Kommt wohl sicherlich drauf an, wie weit man rumgekommen ist
Ansonsten hilft ja der Kontext auch immer, ohne das man das Wort jetzt direkt kennt.
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Wenn man das Wort eingezogen nicht kennt und es an einem Tag 4 Mal passiert, geht man halt nicht von in die Werkstatt schicken aus das dies sehr unwahrscheinlich ist.
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Jetzt hab ich mir auch noch den Daumen stark verbrannt…
Scheiß tag
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