Die Frage ist ja auch immer: in welcher Qualität kam es an. Wenn es nicht lesbar ist und man keinen Absender erkennen kann, kann die Barmer ja auch nichts machen.
Ja ich mochte die Diskussion hier immer sehr gerne:
„hier kommt ja gar kein Bericht raus“
„ne, hab ich ausgestellt ist Quatsch“
„Ja aber der ist doch wichtig!“
„Nö, wieso?“
„Ja da hat man was in der Hand und wenn die sagen, da wäre was nicht angekommen, kann man sagen man hat’s aber geschickt!“
„Ja aber dann sagen die Ja hier ist aber trotzdem nichts angekommen und dann?“
„…“
Ende^^
Gibt’s da wirklich noch so’n altes Fax Gerät? Wir haben hier ne zeitlang Faxe einfach digital per Mail bekommen.
Oh man, ich hoffe echt deine Odyssee hat bald ein Ende und du bekommst einfach die Hilfe die du brauchst
Also beim SD im Krankenhaus ganz sicher. Die wollten ja auch, dass ich denen ein Dokument zufaxe, damit sie es direkt in Papierform vor sich haben.
und so soll man sich dann noch erholen und gesundwerden
Erholung ist ja im KH auch nicht unbedingt gegeben
Ich glaube, die meisten Supermärkte arbeiten zum Teil noch mit Fax-Geräten und auch unsere Firma arbeitet damit noch, am Ende der Woche versende ich regelmäßig unseren Stundenzettel.
Als Absicherung mache ich immer noch ein WhatsApp Foto und das bekommt der Chef noch, ansonsten werden die Zettel abgeheftet.
Ich glaube, die Teile sterben einfach nicht aus.
Ich hab auch ein Fax-Nummer auf der Arbeit, das ist so arg. Ich hab allerdings keinerlei Ahnung, wo das dann ankäme. Ich hoffe ich bekomme einfach nie eins.
Soll ich das mal testen?
Auf der Arbeit wollte eine Abteilung auch mal was per Fax haben, weil die Hauspost zu lang braucht.
„Geht doch auch per Mail, oder?“
„Nein, nur per Fax“ (wegen irgendwas datenschutzrechtlichem, keine Ahnung…)
Unsere Abteilung hat kein Fax. Also bin ich an dem Tag quer durch die Stadt gelaufen, um denen das Dokument im Original zuüberreichen
Zusammenfassung
Ähm… ich arbeite im sozialen/medizinischen Bereich mit Kindern… das ist sowas von fern von jeglichen 100 Alltagsentscheidungen, die direkt in Situationen getroffen werden müssen… und als hätte ich irgendwelche AnsprechpartnerInnen für genau sowas… denn gerade die Vorgesetzten Menschen dort, sind die älteren, sehr autoritären mit steinzeit-pädagogik oder geringem Interesse sich mit solch "Kinder"kram auseinanderzusetzen
Und teammäßig find ich es ganz schwierig bzgl. auf Vorgesetzte zu verweisen, wenn die eh schon bei allem als AnsprechpartnerInnen fehlen
Ich spreche halt hier von Dingen, die bei manchen direkt als Strafe unmittelbar nach/bei konkreten Situationen herauspoltern… und dann das direkt so beschlossen wird, ohne Abgleich, ob das tragbar ist bzw. auch Andere da mitgehen usw usw usw… ist sehr spezifisch, sehr direkt und ist in unserem Bereich auch absolut notwendig direkt Entscheidungen zu treffen, Handlungen zu vollziehen usw usw usw…
Aber den Ansatz an sich verstehe ich ja… und ja, ich würde ja sehr gern auch das Potenzial rausnehmen, dass es Reibereien untereinander gibt und auf die nächsthöhe Verantwortungsebene abgeben…
Am besten wäre es auch, wenn man das mit den Therapeuten abgleichen könnte und darauf verweisen würde… aber da ist keine Zeit bei irgendwem für und selbst wenn, Schichtdienst halt, so leicht kommen nicht alle schnell zusammen, die zusammen kommen müssten für gemeinsame Gespräche… usw usw usw…
Es ist ab einer gewissen Teamgröße und unterschiedlichen Professionen und Zuständigkeiten usw usw usw alles nicht so leicht.
Ich wünschte einfach nur, dass ich in einem Bereich, wo es viel um Kindeswohl und Kindesschutz geht, ich garnicht erst KollegInnen darauf aufmerksam machen müsste, dass Grenzen überschritten werden …
Ich spreche niemanden ab, pädagogisch zu handeln… aber bitte zeitgemäß und mit dem Kind im Fokus… und nicht hart strafend für Frechsein… in einem Bereich der nun mal Kinder da hat, die sogar entsprechende Diagnosen wie „Störung des Sozialverhaltens“ hat…
Irgendwie sollte alles möglichst immer so laufen, wie mit unbetroffenen Kindern… aber das ist nun mal nicht die Situation in der wir uns auf Arbeit befinden.
Sehr komplexe Lebenssituationen und individuelle Umstände und Fähigkeiten und Vorbelastungen… das wird mit manchmal übersehen. Mitgefühl haben immer alle irgendwie… aber wenn Kinder frech, grenztestend, bindungs/beziehungsaustestend usw usw usw sind, liegt das eben nicht einfach nur daran, weil sie einen persönlich scheiße finden
.
(Du kannst gern antworten, aber eigentlich habe ich an meinen freien Tagen gerade keine Lust mich jetzt dann weiter mit Arbeit auseinanderzusetzen.
Und ich habe deinen Vorschlag definitiv verstande… nur ist der für mich keine Option… nicht njr aufgrund der Struktue und Arbeit an sich… sondern eben auch durch kollegiale Vorbelastungen zusätzlich… wie bspw. der Umstand, als es ohne mein Wissen, dass KollegInnen Probleme mit mir haben, wenn ich nicht alles mittrage und gutheiße, es Beschwerden ohne direkte Kommunikation mit mir beim Chef gab usw usw usw…)
Nein
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Aber bei dieser Person war das auch Thema…
Sie war früher beim FSJ nicht so… es wurde einfach immer krasser… am Mittwoch kam das Thema Wasser bei ihr auch auf, da ich einem Mädchen mit Depression einfach von mir aus eine Kanne Wasser zur Nacht ins Zimmer stellen wollte, da sie kaum was trank und aß den gesamten Tag…
Statt dran zu denken, dass wir alles machen sollten, um überhaupt irgendwie zu erreichen, dass sie was isst und trinkt, war es wichtiger, dass die Kanne ja nachts umkippen könnte und dann hätte der Nachtdienst ein Problem… da hab ich dann aber auch gesagt, dass das ja ein komplett konstruiertes Szenario ist bzw. selbst wenn Wasser umkippt, was schlimm daran sei… ohje… es sind halt einfach 2 bis 3 Leute… also bitte nicht allgemein für’s ganze Team sehen es gibt sehr unterstützende und nette und kindgerecht handelnde, bemühte KollegInnen die ich auch sehr wertschätze
Am Mittwoch war das einzige, was das Mädchen insgesamt aß ein Stück Kuchen, was ich ihr ans Bett brachte nachmittags… als ich wiederkam, wurde ich darauf aufmerksam gemacht mit der Frage „Oh. Ach bringen wir jetzt Essen ins Zimmer? Ich finde, wir sollten das nicht tun…“ usw usw usw…
Sie ist <30J … holy moly…
Knackig depressives Kind… natürlich bin ich da gewillt, zu motivieren, sie aus dem Zimmer zu bekommen… aber wenn dies nicht geschieht und sie den halben Tag schläft und sonst nur im Bett sitzt und Musik hört und die Wand anstarrt… und im Bad am Waschbecken trinkt, um nicht zusätzlich nach vorn zu gehen… nun… dann bringe ich auch sehr sehr sehr gern in einer akuten Null-Antriebsphase was auf’s Zimmer
Ich weiß nicht recht, wie und wo ich das mit ihr besprechen kann
Ich hoffe, ich find da einen Weg, das direkt mit ihr zu besprechen… und dass sie ein wenig in die Reflexion gehen kann bzw. mehr Abgleich/Rücksprachen eingeht und ein wenig das Problem erkennen kann…
Mehr Teamsupervision und Austausch miteinander wäre nötig.
Bzw. auch mal überlegen, ob jede Person im Personal mit Kindern überhaupt kann oder sollte
Das ist das was ich meinte. Das kommt per Mail, wenn dir jemand was faxt. Hatte ich einmal. Benutzt aber halt keine sau. Daher wurde das auch wieder abgeschafft
Und ich hab vollsten Respekt, ich könnte den Job nicht machen.
Ok, im Zivi musste ich es teils, aber da hat man auch oft Dinge irgendwie gemacht so nach dem Moto "was wollt ihr, tun ? mich feuern ? "
Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass wenn Leute dinge tun die sie eigentlich nciht dürfen und man das ganze auf die schriftliche Ebene bringt und sei es nur ein Offhand „ok, ich dokumentiere das nachher und schicke es an den Chef und die Kollegen damit alle auf gleichem Infoniveau sind“
Dann will die Person oft auf einmal von Ihrere ungesetzlichen Idee nix mehr wissen und „ach ne, dann lassen wir das besser, war eventuell doch nicht so sinnvoll“ etc
Und ich bin da komplett für’s Reden.
Allgemein… und zusätzlich wegen der Teamdynamik und allgemein hoffe ich immer, dass man etwas direkt miteinander geregelt bekommt, da es theoretisch eben möglich ist, im Austausch miteinander, die Perspektive und Gründe besser verstehen zu können oder zumindest unterschiedliche Ansichten und Handlungsweisen etwas besser nachvollziehen zu können, die eigene Perspektive zu erweitern
Und bei Personen, bei denen über Jahre kein Perspektivenwechseln stattfindet bzw. verstanden wird, warum man überhaupt ein Problem mit manchen Entscheidungen hat… da sehe ich eigentlich schwarz so oder so… egal wie man das angeht… außer dass es durch die schriftliche Vorgesetztensache dominant und ggfs. einschüchternd, verunsichernd und unangenehmer insgesamt für Beteiligte innerlich wird… und nur noch mehr im kollegialen Miteinander auswirkt und belasten kann…
Insbesondere da manche persönlich und beruflich nicht so ganz voneinander trennen können… bzw. bei manchen gefühlt alles persönlich ist
Wir haben Ende Oktober und müssen noch immer dieses schwüle Dreckswetter ertragen. Das nervt derbe.
Ab November wird es jahreszeitypischer.
Aber joa, hat was von Spätsommer.
Sorry, für den Ausbruch.
Quatsch, warum?
Ich habe vor kurzem „Winterkleidung“ gekauft, weshalb mich dieses Wetter alleine schon aus dem Grund nervt. Ich will es endlich tragen, weil es kalt ist.
hier regnet es den ganzen Tag in Strömen
Faxgeräte sind dafür da, dass man sich verklickt und schöne Geräusche am Telefon hört
Bei uns kam gestern ne Kältewelle an mit einstelligen Temperaturen. Vllt kommt die ja noch zu euch