Gar nicht mal soviel Fleiß, dafür aber umso mehr Höhere Mathematik. Man hat allein im ersten Semester 2 Prüfungen in Mathe…
Nun. Zunächst mal ist es unmöglich, als Informatiker zu arbeiten, wenn man nicht studiert hat, denn ohne Studium kann man höchsten Fachinformatiker werden. *klugscheiß*
Und meiner Erfahrung nach ist es extrem schwer, einen Beruf in der Branche zu bekommen, wenn man weder abgeschlossenes Studium noch jahrelange Berufserfahrung hat. Ich war vor meinem jetzigen Arbeitsverhältnis ein halbes Jahr arbeitslos und habe fast jeden Tag Bewerbungen geschrieben.
Naja, mich schrecken halt die Berichte von Freunden ab die studieren. Die eine studiert um Lektor zu werden und hat sich von einer überdurchschnittlichen zu einer durchschnittlichen Schülerin entwickelt und die andere studiert irgendwas in Richtung Wirtschaft (glaub ich xD) und hat auch große Probleme.
Lediglich eine die auch irgendwas mit Wirtschaft studiert schafft es ohne Mühe xd
Wirtschaft wird von Abiturienten maßlos unterschätzt. Ein Großteil ist natürlich Theorie, aber eben auch höhere Mathemathik. Nicht umsonst sind Mikroökonomie und Mathemathik Aussiebeklausuren.
Und weil andere Leute Probleme haben, willst du nicht studieren? Mensch Marcel. Das ein Studium kein Zuckerschlecken ist, wird dir eigentlich von jedem Studenten gesagt. Aber es gibt auch echt schöne Seiten am Studium und es ist nicht schwieriger als eine Ausbildung, wenn du dich für das Thema interessierst und es wirklich willst! Mit Fleiß kann man viele Schwächen ausgleichen.
Beispiel: Meine Freundin ist ähnlich ne Pfeife in Mathe wie ich. Mathe Durchschnitt im Abi bei ihr war glaub ich 6/7 Punkte. Nicht so das gelbe vom Ei. Nun studiert sie BWL und geht dort voll auf. Ihre Wirtschaftsmathe Prüfung war für sie der Albtraum. Wochenlang mehrere Stunden täglich gelernt und Tutorien besucht, in der Bibo gelernt und Videos geschaut.
Fazit: 1,0 im ersten Versuch.
Also lass dir doch keine Schauergeschichten erzählen. Du kannst studieren, wenn du das wirklich willst und wenn du es wirklich willst, dann schaffst du das auch. So easy wie die Schule wird es halt nicht, da ein Studium viel mit selbständigen Lernen zu tun hat. In der Schule bekommt man alles vorgekaut. Da sitzen halt nur 30 Leute im Saal und nicht 300.
Daher ist es auch kein Wunder, dass die 1,0er aus der Schulzeit im Studium verkacken. Die fallen voll durchs Raster weil die es nicht gewohnt sind allein was zu lernen und auszuarbeiten.
Also lass dir da bitte von keinem aufreden was du schaffst und was nicht. Fleiß, Hingabe und Interesse sind nötig und du würdest dein soziales Studium meistern
@Ninetailed Mikro ist ja auch scheiße. Makro auch!
Das hängt aber auch davon ab, wo und zu welcher Zeit du studierst. Ich hatte in den ersten 4 Semestern jeweils eine Prüfung. Mit höherer Mathematik hat das meiner Meinung auch weniger zu tun. Da war eine ganze Menge Abiturstoff dabei.
Das ist, denk ich mal, situationsbedingt. Je nach dem, als was und wo du arbeiten möchtest, wird ein Studium vorausgesetzt oder auch nicht. In meiner Firma haben wir sogar Quereinsteiger, also Leute, die keinen IT-Beruf gelernt oder studiert haben, aber etwas davon verstehen. Wir haben sogar einen der 19 Semester (ja neunzehn!!!) studiert hat, aber keinen Abschluss hat.
Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh’ ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor! Heiße Magister, heiße Doktor gar, Und ziehe schon an die zehen Jahr’ Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum - Und sehe, dass wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen.
Im Ernst? Hier in Dresden war da eigentlich gar nichts dabei, was im Abitur dran kam. Uns wurde praktisch als Erstes gesagt: „Vergesst alles, was ihr über Mathematik zu wissen glaubt“
Do it! Wobei man für die journalistische Richtung nicht unbedingt studieren muss. Mit Fachabi gibt’s zwar überwiegend nur private Angebote aber auch die ein oder andere Fachochschule (Mittweida z.b.). Gibt aber auch, wenn in die Bewerbung ordentlich was reinsteckt, natürlich auch Stipendien über die Axel-Springer-Journalistenschule.
Du musst den Satz aber auch zuende lesen :P[quote=“Realbrainlessdude, post:3172, topic:915”]
Aber es gibt auch echt schöne Seiten am Studium und es ist nicht schwieriger als eine Ausbildung, wenn du dich für das Thema interessierst und es wirklich willst!
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Ich hab ja geschrieben, dass man durch Fleiß Schwächen ausgleichen kann. Sicher ist eine Ausbildung weniger anspruchsvoll, aber ein Studium hingegen ist dann auch keine unmögliche Aufgabe. Kommt halt auch auf die Person an. Einige chillen sich durchs Studium als gäbe es keinen morgen mehr (weil sie das Thema einfach auf anhieb raffen.)
Andere müssen (wie meine Freundin) wochenlang lernen um das Thema zu verstehen und schaffen es dann.
Mist, für den „You don’t burry survivors.“ (Aka. Fragen in Bewerbungsgesprächen) Teil hier im Thread bin ich schon wieder zu langsam gewesen.
Dafür ist der Joystick gerade gekommen. Ich muss aber leider noch was schaffen, schleiche trotzdem immer wieder um den Karton rum. Freue mich schon darauf nacher mal ein paar Runden zu drehen. (OK das ist hier OT und gehört in den „gute Laune“ Thread.)