Der Auskotzthread

Grafikkarte kaputt und keine Ahnung davon worauf ich achten muss, wenn ich mir eine Neue kaufe :sob:

Es muss ein „GTX“ im Namen sein und ansonsten kommt es auf dein Budget an. Die neueste Generation ist die 1000er mit der GTX1060, 1070 oder 1080 wobei letzteres eher weniger für den normalen Konsumenten ist.

Man bekommt jetzt aber recht günstig GTX970 bzw. 980 gebraucht. Da macht man schnell ein Schnäppchen :slight_smile:

Ich hab leider nicht sooo viel Geld zur Hand. Dachte an so 150 € Hab jetzt schon mehrere Leute gefragt und jeder sagt mir was anderes. Der eine meinte, ich würde mit dem Budget bei einer GTX 750Ti nix falsches machen und der andere empfiehlt mir eine Radeon RX 460. Wirklich viel schlauer bin ich jetzt auch nicht :frowning: Ich will doch nur ein bisschen spielen :sob:

Steht da ein GTX davor? Nein? Gut, da hast du deine Antwort. :smiley:

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Schon klar :smiley:

Ich hab halt nur keine Ahnung, was da so ein großer Unterschied zwischen Nvidia und AMD ist. Das will mir ja auch irgendwie keiner erklären.

Der Preis und die Leistung. AMD und Fans behaupten gern, dass ihre Grafikkarten von der Leistung her super sind (was sie eigentlich auch sind) aber aktuell werden viele Spiele eher für Nvidia Karten optimiert.

150€ ist natürlich nicht viel. Muss man schauen was besser ist. Gibt aber gerade zu den alten Karten unendlich viele Tests :slight_smile:

Ich hab bisher immer nur Nvidia Grafikkarten gehabt. Wenn auch abgelegte von ehemaligen Bekannten und war damit eigentlich immer ziemlich zufrieden. Ich brauch halt keine Überkarte. Ich will halt n bisschen spielen und GTA V ist da das aufwändigste von der Grafik.

Dann werd ich mich wohl mal einlesen müssen. Ich hoffe ich versteh überhaupt was :smiley:

Lirum Larum
Löffelstiel
Bock auf Arbeit
hab ich nicht viel.

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Mich fucken aktuell vor allem Leute ab, die sich über die aktuelle Politik beschweren, aber dabei nicht realisieren, dass es ihnen so gut geht wie noch nie zuvor…

Das Problem ist, das jedem suggeriert wird man kann genau so reich und erfolgreich sein wie die Sternchen in Fernsehen. Und dann sind die Leute frustriert weil sie das nicht haben

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Mir kommt es halt eher so vor, als fühlten sich viele Menschen missverstanden und geben deshalb soviel Contra, weil sie sich dann vielleicht gehört fühlen. Unabhängig davon ob diese Lage überhaupt einen “Aufschrei” rechtfertigt.

Obwohl ich den Gedankengang mit den “Promis” auch ganz interessant finde, aber das ist ja kein neues Phänomen, deshalb würde es die aktuelle Lage nur bedingt erklären.

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Also mir ging es früher besser. Aber das hat nichts mit der aktuellen Politik zu tun sondern damit dass früher einfach horrende Summen gezahlt wurden und man Apothekenpreise verlangen konnte :slight_smile:
Dennoch würde ich nicht sagen dass es einigen gut geht wie nie zuvor. Belegen kann ich das aber nicht.

Also ich bin froh hier geboren zu sein. mMn geht es keinem anderen Land besser als uns Deutschen. Du hast hier alle Chancen der Welt, darfst deine Meinung uneingeschränkt aussprechen, musst dir um soziale und innere Sicherheit sehr wenig Gedanken machen, etc…

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Da gebe ich dir ohne Umschweife Recht. Im Vergleich mit anderen Ländern muss man sagen, dass man es hier richtig gut erwischt hat :slight_smile:
Dennoch behaupte ich mal dass es Familien in den 80er Jahren besser hatten - wenn ich jetzt mal vergleiche was meiner Familie alles möglich war und wie eingeschränkt die meisten 4-Personen-Haushalte heute sind.

Ich finde Vergleiche mit anderen aber immer Schwierig. Theoretisch könnte man auch dem obdachlosen Straßenkind in Rio de Janeiro, das Angst hab Nachts erschlagen zu werden sagen, dass es froh sein kann nicht HIV Infiziert zu sein wie die meisten seiner Altersgenossen in diversen afrikanischen Ländern. Vergleiche innerhalb des Landes über Jahre zu ziehen, macht für mich da mehr Sinn.

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Die Installation von LaTeX ist teilweise echt Aids, versuche gerade das vernünftig auf meinem Laptop zu hauen und darf erstmal eine halbe Stunde fehlende Pakete ziehen. Dafür ist es super, um Arbeiten zu schreiben, wenn es mal läuft.

Stimmt. Aber ich glaube, wenn du eine Familie der 80er in eine Zeitmaschine setzen würdest und ihnen die Möglichkeiten 2016 zeigen würdest, wären sie aus den 80ern ganz schnell verschwunden. Beleg ist in diesem Fall natürlich etwas schwierig :slight_smile:

Also wenn man wie wir Topdown schauen kann, ergeben die Vergleiche schon Sinn, finde ich. Man sollte halt nur nicht von unten nach oben schauen, dass führt dann schnell zu Problemen. Wie du ja richtig beschrieben hast.

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Klar - heute hat man mehr Möglichkeiten und mehr “schnick schnack”. Nimmt man aber nur das “echte” Leben sieht der Vergleich anders aus. Meine Mutter hat damals zum Beispiel nur gerarbeitet (halbtags + Ehrenamt) weil sie Bock drauf hatte. So war es in den meisten Familien. Heute müssen sehr oft beide Elternteile Vollzeit arbeiten um sich Unterkunft, Essen und Bespaßung der Kinder leisten zu können. Zudem war damals - zumindest in Bayern - ein Eigenheim Usus. Heute kann sich das fast kein Mensch mehr leisten.

Kannst du aber auch umdrehen. Meine Großeltern haben Anfang der 70er gebaut auf 1000m² mit 4 Etagen auf dem Land… heute will keiner mehr das Haus haben, weil es einfach viel zu überdimensioniert und unnötig ist. Kaufen will das auch keiner mehr, jedenfalls zu einem fairen Preis. In dem Fall kann man jetzt wieder diskutieren, ob das an der fehlenden Kaufkraft und/oder geänderten Prioritäten. Vielleicht ist den Leuten halt einfach ein „gutes“ Auto oder alle 2 Jahre das neue iPhone wichtiger.

Aber generell gebe ich dir recht. Die Löhne und Gehälter sind im Verhältnis zu damals sicherlich nicht zu unserem Vorteil verlaufen. Für den Mittelstand versteht sich.

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Fairer Preis ist da relativ. Die Lage ist natürlich entscheidend. Aufs Land will keiner mehr, weil man nichts mehr gekauft bekommt und die Läden alle in den Städten sind.
Andererseits ist der Wert meines Elternhauses um das 12fache gestiegen laut Gutachter, was auch sehr lächerlich ist. In guten Lagen finden sich erstaunlicherweise immer Menschen, die Apothekenpreise zahlen.

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Gibt ja auch Leute die 18€ Kalt für den Quadratmeter bezahlen, soll ja in München oder so keine Seltenheit sein. Die Frage ist natürlich, ob das wirklich noch Mittelstand ist oder ob man diese Einteilung noch treffen kann.

Wenn die Menschen etwas dezentraler verteilt wären, würde sich die Lage vielleicht ändern, aber Angebot und Nachfrage einen Riegel vorschieben ist halt schwierig :frowning: Bin mir aber sicher, dass es bald wieder ein Umdenken geben wird und viele die Großstädte wieder verlassen werden und dafür ein paar Minuten längeren Arbeitsweg in Kauf nehmen. Vor allem wenn man bald ALLES online bestellen kann und der „Ladenaspekt“ verloren geht.

edit: Habe mir gerade mal ein paar Mietspiegel angeschaut. Bei uns (Großstadt) liegt der Durchschnitt bei knapp 7 Euro . Wir zahlen aktuell 7,41 pro m² für Baujahr 1997…

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