Der Auskotzthread

Hab ich nie behauptet und so denk ich nicht. Jedoch halte ich es für naiv sich eine kommunistische Welt zu wünschen, in der jeder deinem Weltbild folgt und nur dann Kinder bekommt wenn es gerade zu 100% passt. Spoilerwarnung: Für sowas gibt es nie die richtige Zeit :slight_smile:

Es ist nun mal so, das es über 7 Milliarden Menschen gibt und jeder davon seinen eigenen Kopf hat. Sowas kann man nicht ändern und es ist nun mal naiv und absolut utopisch die Welt in ihrer Gänze ändern zu wollen. Das hat noch nie funktioniert und wird es auch nicht. Die Welt verändert sich selbst und das oft genug. Ob es dir nun gefällt oder nicht, ist dabei egal.

Und hier mit knapp 20/21 Jahren den Revolutzer zu spielen ist wohl auch eher eine Phase. Man soll nicht damit leben, dass es Leid und Elend gibt und es gibt genug Dinge die falsch laufen, aber nicht alle davon kann man ändern.

Übrigens: Nicht jede die Idee die nicht dem „gesellschaftlichen Konsens“ entspricht ist damit eine gute und umsetzbare Idee. Völlig unvoreingenommen an Probleme gehst du auch nicht ran. Das kann niemand.

EDIT: und wie du hier über viele Mensch abziehst, ist halt auch nicht so wirklich sauber^^

ohne Worte

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Übertreibung als Stilmittel ist jetzt nichts unnormales. Eine überspitzte Metapher dringt einfach leichter in die Köpfe der Menschen ein.

@Realbrainlessdude war auch nicht an dich gerichtet, sondern sollte dir meine Sicht der Dinge verdeutlichen.

Mir geht es nicht darum, gegen jemand zu sein oder Revoluzzer zu sein. Diese Phase hatte ich vor ein paar Jahren :smiley: . Heute geht es mir immer nur um die Sache.

Kannst du das begründen?

##Der ethisch fragwürdige Weltverbesserungsthread (ehemals Auskotzthread)

:smiley:

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Dabei wollte ich doch nur zum Ausdruck bringen, dass ich Urlaub brauche :anguished:

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Wenn wir Ersteres nicht “abschaffen” ist Letzteres durchaus möglich. Man könnte sagen “Wir arbeiten dran”

PS: Ich gehe davon aus dass “die Erde” sich selbst eines Tages wieder ins Gleichgewicht bringt und durch eine Katastrophe unbestimmter Art (Epidemie, Naturkatastrophe, Sonstiges) für eine Dezimierung der Bevölkerung sorgen wird.

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Ich könnte dir ein Bild anbieten :wink:

http://cdn3.spiegel.de/images/image-102572-panoV9free-ywxu-102572.jpg

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Menschen als Affen zu bezeichnen ist einfach nur beleidigend und hat nichts mit einer Metapher zu tun.

Vollste Zustimmung! Es knallt sowieso bald und dann ist das mit der Überbevölkerung auch kein Problem mehr. Man schaue nur mal nach Brasilien oder Griechenland. Wenn das so weiter geht, machen es diese Länder nicht mehr lange. In Brasilien können teilweise Polizisten schon nicht mehr bezahlt werden.

Yo und die, die bezahlt werden können, trauen sich in gewisse Regionen ohne SWAT Team gar nicht mehr rein. Wobei es solche Gegenden (wenn auch in wesentlich geringerem Ausmaße) auch bereits hier bei uns gibt.

Ich kann natürlich nicht prognostizieren, in welchen Ländern das alles als erstes kippt, aber mit Sicherheit wird es wieder die ärmsten Leute am stärksten treffen. Alles wie immer.

Ich habe diese Menschen nicht als Affen bezeichnet. Ich habe eine bestimmte Eigenschaft mit der eines Affen verglichen, die Eigenschaft das, was uns von den Affen abhebt, die Vernunft, aus Bequemlichkeit nicht zu gebrauchen.

Außerdem würde ich auch dich und mich als Affen bezeichnen ohne dich damit herabwürdigen zu wollen. Menschen und Affen sind sich unglaublich ähnlich. Daran ist auch gar nichts Schlimmes. Irgendwie sind wir eine Familie.

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biologischer Einwurf
Das ist vollkommen korrekt. Einige Affen und Menschen gehören zur Familie der Hominidae.

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Danke, Frau Biologin :wink:

fliegt davon

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Kann man Dinge begründen, die in der Natur des Menschen liegen? Dein Verstand ist kein Konstrukt in dem du nach belieben Bereiche an- und abschalten kannst. Du kannst dich noch so sehr konzentrieren und noch so sehr versuchen objektiv und unvoreingenommen zu sein, du wirst immer deine eigenen Erfahrungen und Werte mit einbringen. Ob du es willst oder nicht. Genauso siehts mit Gefühlen aus. Die kann man halt auch nicht einfach abschalten :slight_smile:

Daher geh ich davon aus, dass es in deiner Kindheit bzw. deiner Vergangenheit einen Punkt gab, der dich maßgeblich beeinflusst hat und welcher dich zu diesem Denken (Kommunismus etc.) gebracht hat. Hätte es diesen Punkt nicht gegeben, würdest du dich Sache grundlegend anders sehen. :slight_smile:

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So ein Sch** so kurz vor der wichtigsten Prüfung der letzten Jahre sich was einzufangen -.-"

Das geht auch effektiver ohne die Geburtenrate runter zu schrauben (oder die Menschenrechte einzuschraenken). Mach du doch den Anfang. :smiley:

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Anfang? Soll ich ab jetzt anfangen, weniger Kinder zu bekommen? :smiley:

Solange ich weder materiell noch charakterlich in der nötigen Verfassung bin um ein guter Vater sein zu können, geb ich auch mein Bestes um mich nicht fortzupflanzen. Und so sollte es auch jeder Mensch angehen.

Das darfst du auslegen wie du moechtest.

@FIFAnier95

Man kann den Leuten ja nicht einfach vorschreiben weniger Kinder zu bekommen.
In den 1. Welt-Ländern bekommen die Menschen ja eher zu wenig Kinder.
Da muss man sich erstmal fragen, warum dieser Unterschied.
Warum bekommt jede Frau in Deutschland durchschnittlich in ihrem Leben nur 1,38 Kinder und im Niger 7,0 Kinder?
Da kommen verschiedene Faktoren zusammen:
Schlechte Bildung, es gibt so gut wie keine Aufklärung dort.
Verhütungsmittel sind nicht so gebräuchlich wie in Europa, nicht nur weil der Zugang erschwert ist, sondern auch wegen religiöser Vorstellungen.
Viele Kinder bedeuten in solchen Ländern auch Ansehen und sichern den Erhalt der Familie.

In diesen Ländern ist eine viel massivere Entwicklungshilfe nötig als wir es jetzt betreiben und zwar nicht um die Geburtenrate zu senken, sondern damit es den Menschen dort besser geht. Menschen denen es gut geht neigen weniger dazu sich politisch zu radikalisieren. Menschen die Zugang zu Bildung haben sind nicht nur schlauer, sondern auch aufgeklärter und das nicht nur in sexueller Hinsicht.

Aber diese Probleme können wir nicht so einfach lösen. Wir können auf unseren Konsum achten, bestimmte Produkte boykottieren, aber das wird letztendlich ein Tropfen auf den heißen Stein sein.

Es müsste wirklich große Veränderungen geben, aber diese großen Veränderungen würden den großen Konzernen auf dieser Welt schaden, deshalb hält man solche Länder weiter klein, um sie besser ausbeuten zu können.

Ich befürchte es wird sich nie etwas ändern und irgendwann gibt es einen großen Knall, denn dieses System kann so nicht mehr lange funktionieren.

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