Das ist nicht was ich hören wollte. 
Eventuell kannst du über einen Auflösungs-Vertrag verhandeln. Wenn dein aktueller Arbeitgeber dich nicht länger halten will/kann, dann kann beidseitig ausgehandelt werden, den Vertrag frühzeitig aufzulösen.
Grundsätzlich ist Kündigungsfrist aber eine Versicherung für beide Seiten. Du hast eine gewisse Sicherheit, dass du da ab morgen noch Geld bekommst und dein Arbeitgeber, dass du morgen noch wiederkommst.
Ich höre nur schlechtes von Auflösungsverträgen, aber andererseits ist das ein AG zu dem ich nicht plane zurückzukehren und wenn ich bereits einen neuen Job habe sollte es ja kein Problem geben.
Für genau solche Situationen sind die eigentlich ganz gut, hauptsächlich geht’s ja darum, dass du nicht plötzlich beim Amt vorstellig wirst, nur weil du dir einfallen lässt, nicht mehr als Sklave des Mamon jeden Tag in einer Bude anschaffen zu gehen, wo dir schon auf dem Hinweg der Magen zusammengeschnürt wird.
Von daher würde ich persönlich sagen: mit neuem Job und gesicherten Finanzen bis zur nächsten Lohnzahlung: go for it! Und genieß die kurze Atempause dazwischen!
Ohne neuen Job bleibt dann nur der Tod auf Raten. Aber es scheint ja auch durchaus Usus zu sein, die letzten Wochen nach Verkündigung der Kündigung (harhar) einen Arzt aufzusuchen und einfach per gelbem Schein die Zeit zu überbrücken.
Vielleicht verkürzt eine solche Option ja das Leiden etwas. Ich drück so oder so die Daumen, dass du dich da bald verabschieden kannst und es alsbald besser wird.
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Erst mal nen Job finden, aber ich bin dran. Einen Monat zur Überbrückung frei zu haben wäre natürlich premium, aber mal schauen wie es sich entwickelt.
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Warum nicht. Würde ich ausprobieren. Aktuell würde ich als Assistenzarzt erstmal so viele Stunden wie möglich im Impfzentrum arbeiten und das Geld zur Seite legen.
Joar wird dein Chef nicht mitmachen…
Dann würde ich kündigen. Für die Arbeit im Impfzentrum muss man nicht in einem KH angestellt sein. Einen neuen Job findet man als Arzt später problemlos.
Dann wird deine Assistenzarztzeit nicht in den 5 Jahren enden…
Egal, das Geld aus dem Impfzentrum sammelt sich ja an und dann wäre das wie ein Gap Year zwischen Studium und Facharztausbildungszeit. Je nachdem wie lange die Pandemie dauert kann man da sehr viel Geld ansparen und vielleicht schon ein Haus kaufen.
Diese Ärztin hat neben also parallel zu ihrem Job in der Klinik einen Job im Impfzentrum und verdient da auch 4-5-stellige Beträge zusätzlich zu ihrem Job in der Klinik (8:29)
In der Klinik verdient sie 6000€ Brutto für genau 40h Arbeitszeit.
Denen geht es also schon gut genug. 
Vor allem vor dem Hintergrund das andere Menschen durch die Coronakrise fast gar kein Geld verdienen.
Wow du postest ein Beispiel, dem tausende gegenüber stehen…
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Der BR guckt eigentlich dass da keine Ausreißer nach oben oder unten genommen werden. Die machen das auch mit anderen Berufen, auch aus dem Handwerk. Das Video hat auch sehr gute Bewertungen.
Sorry aber auf die kommt kaum ein Assistenzarzt…
Aber Glückwunsch wenns bei ihr so ist.
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was erzählst du denn für einen Mist. Nein man kann nicht einfach Kündigen und wird dann vom Impfzentrumangestellt. Auch gibt es ja nicht ständig Impfzentren und die Plätze reichen für eine Handvoll Ärzte.
In wieweit der BR der nun eine sehr gute Quelle sein, das erschließt sich mir nicht.
Du hast echt einfach keine Ahnung vom der Arbeit und dem Stress von Ärzten. Einfach mal ernst nehmen was @medimartin sagt, der hat da wohl denn größten Einblick und kann sagen wie es Ärzten so geht.
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warum studierst du eigentlich nicht einfach medizin, wirst arzt und streamst nebenbei auf twitch, wenn man in den beiden segmenten so ezpz die euronen druckt, völlig überbezahlt ist und dabei noch gesellschaftlich hoch angesehen?
und ansonsten stelle ich die fragen auch gerne nochmal hier:
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Was denn?
Jeder in Deutschland angestellte Mitarbeiter kann kündigen. Niemand wird zu seinem Job gezwungen.
Es gibt immer noch freie Stellen. Das ist auch nicht für alle Ärzte attraktiv. Manche verdienen so schon mehr als da und wollen das gar nicht machen. Aber es gibt auch andere Gründe.
Ich habe auch schon mit mehreren Ärzten gesprochen und so schlecht geht es denen nicht. Natürlich ist es schlecht wenn es da Ausreißer gibt. Es gibt andere Jobs die für mehr Stress weniger Geld und Sicherheit bieten. Ich denke wenn ein BWL-Absolvent so ein Geld verdienen möchte muss er zu irgendeinem McKinsey oder ähnlichem gehen und kann da auch seine 50-60h machen und sich zusammenfalten lassen mit der Angst seinen Job zu verlieren. (nur zum Beispiel)
Wenn das jeder machen könnte gäbe es keinen Ärztemangel. Die Frage beantwortet sich von selbst.
Es macht nicht jeder, weil nicht jeder dafür geeignet ist und damit meine ich nicht Notentechnisch. Man muss auch in der Lage sein, negative Ereignisse und Schicksale nicht mit nach Hause zu nehmen.
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Es sind nunmal keine fucking Ausreißer, sondern die Normalität…
Der NC ist sicher nicht das beste und geeignetste Kriterium zur Studienplatzvergabe.
Dennoch sind die Studierendenzahlen sicher nicht der einzige Grund für einen Ärztemangel in einigen Bereichen, da sind andere strukturelle und gesundheitspolitische Gründe mindestens genau so auschlaggebend… Arbeitsbedingungen, Fallpauschalensystem etc…
Ich glaub du hast echt das Bild vom Porsche fahrenden Chefarzt im Kopf, der ausm OP in den Golfclub stolpert und dann schön in seinem Haus mit Säuleneingang von seiner Frau bekocht wird, die er vor 30 Jahren in seinem ersten Nachtdienst kennen gelernt hat, während sie noch Schwesternschülerin war…
Ihren Jahresurlaub verbringen sie seit 20 Jahren abwechselnd auf Sylt und Bora Bora…
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vielleicht nicht mit waffengewalt.
aber erzähl das mal dem alleinerziehenden vater, der dann 3 monate kein arbeitslosengeld bekommt, wenn er selbst kündigt …
ah, da gehört also doch ein bisschen was dazu. soso.
aber sag doch mal, was ist das für ein ding mit dir und dem arztberuf?
warum missgönnst du ausgerechnet ihnen ihr einkommen?
warum nicht apothekern, fluglotsen, IT-experten, wirtschaftsingenieuren, piloten oder finanzjongleuren?
warum ausgerechnet ärzte? woher kommt das?
und was bezweckst du mit deiner darstellung?
warum ist so sehr daran gelegen, den arztberuf öffentlich abzuwerten, dass du das immer und immer wieder in einem öffentlichen forum machst? du könntest doch auch stattdessen, den von dir gewählten beruf aufwerten und da höheres einkommen fordern.
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