Oooh Boy… Ne ganze Menge, aber leider keine Fotos von.
Ich hatte ein paar angefangene genähte Klamotten (Cordrock, Kleid, Tasche…), wo ich auf halbem Wege gemerkt habe, dass die nix werden. Entweder falscher Stoff oder ich hab die Anleitung nicht so ganz gerafft, zu unsauber gearbeitet, falsch gemessen und was sonst noch so alles schief laufen kann. Den Pile of Shame habe ich dann kurz vor meinem Umzug als „Bastelstoffsammlung“ verschenkt.
Dann hab ich noch ein unförmiges Amigurumi-Gebilde, von dem ich gar nicht mehr weiß, was es mal ursprünglich werden sollte Und ein angefangener Amigurumi-Hai, der eher aussah wie ein Plüsch-Dildo Beides habe ich einfach der Katze gegeben. Soll sie damit spielen und die Dinger zerfetzen
Ne. Wenn ich merke, wenn was nicht passt, fange ich i.d.R. von vorne an. Wenn es wieder nicht funktioniert, nehme ich es auseinander oder kommt in den Müll. Danach wird dieses Projekt auf Ewig begraben. Gerade bei Origami gab es da einige Fälle.
Nein. Ich überleg immer mal wieder, würde das ganze dann aber als Kleingewerbe anmelden, bevor man da Probleme bekommt. Hab nur Angst, dass dann, wenn ich die Bilder ganz offiziell verkaufe, ich mich auch zu sehr unter Druck setze.
Du kannst ja einen kleinen Onlineshop mit festen Stückzahlen als Nebenbrot machen. dann musst du nicht on demand auf Kunden eingehen und kannst das ganz in deinem eigenen Rahmen angehen.
Oder auf Kommissionsbasis, aber du öffnest nur begrenzte Commission-Slots alle X Wochen / Monate.
Du bist ja finanziell nicht von Erfolg abhängig und kannst daher ganz natürlich wachsen - oder eben nicht, wenn du das nicht willst.
Zu der Zeit als ich mich für die Ausbildung zur Bühnenplastikerin beworben habe und während meines Praktikums im Theater hab ich recht viel angefangen und als es mir dann gesundheitlich wieder schlechter ging, blieb einiges davon unfertig liegen.
U. A. Liegt ein trauriges, weil unfertiges und nacktes Baby Yoda auf der Ecke meines Schreibtisches.
Wenn ich so dran zurück denke, hat der mich irgendwann nur noch aufgeregt die Modeliermasse sprang beim Trocknen immer wieder auf, das Grün hab ich mehrmals neu angemischt und war letztlich nie das passende Grün, ich hab in keiner babykleidungs-Abteilung nen braunen, kuscheligen Hoodie ohne fucking Bärchenohren finden können… und dann liefen auch irgendwann die Bewerbungsfristen ab. Es war ein Verzweiflungsprojekt, weswegen der jetzt auch so ungeliebt und unberührt in der Ecke liegt.
Ich denke schon
Momentan kann ich mir das nicht vorstellen, aber vllt in nem halben Jahr, wenn ich mit der Traumatherapie etwas weiter gekommen bin. Aktuell hängt an dem Teil wohl noch zu viel unangenehmes zum erinnern dran.
Und vor allem achtsam mit sich selbst…
Ich glaube ja Babyyoda kann mit seiner aktuellen Situation ganz gut umgehen
Sein schlanker Körperstamm vermittelt das Gefühl von erleuchteter Askese, wie bei so einem indischen Guru…
Einen Schuppen (ja, ich meine den ganzen), ein Tavernenschild, diverse Ständer für Dinge, eine Kanone, ein Tragegestell, ein Fahrrad,…
Habe noch für ein paar Monate Arbeit da