Wr haben hier im Fuhrpark in der firma einen I3, ganz davon abgesehen wie unpraktisch das Teil ist, sagt unser Fahrdienstleiter auch „tolles Auto wenn man es als Firmenwagen oder fuhrparkswagen hat,
aber privat never ever, die Rechnung als da was an diesem Mittelkonsolendisplay war, als Normalverdiener hätte man einen Herzinfarkt gekriegt“
Ganz zu schweigen vom Thema Carbon beim I3, Einen Unfall und das ding ist ein wirtschaftlicher Totalschaden da man eben bei Karbon nicht einfach was rausschneiden und reperaturbleche/teile einsetzen kann.
Und Ersatzteile gibt es für vieles eben auch nur die Origninalteile, sprich auch das ist schweineteuer.
Das bei Tesla Extrem viel geklebt ist und damit maximal reperaturunfreundlich, mal gar nicht zu reden.
Das ist ja generell das Problem an der Autoindustrie, gerade auch bei der VW Gruppe, dass die Autos immer mehr von der Qualität so gebaut werden, dass sie die Leasingwagenzeit von 3-4 Jahren gut überstehen ohne Probleme, aber was danach und eben ausserhalb der Garantie passiert, darauf wird kaum mehr geschaut.
Heute fahren noch 20 Jahre alte VW Passats rum, aber wenn man sich die heutige Scheisse mit AGR und co anschaut, die teils halbe Kohlebergwerke in den Motoren produzieren (man schaue nur youtubekanäle von Motorinstandsetzten wie redhead zylinderkopftechnik um sich das ganze Debakel mal anzusehen) dann glaube ich nicht das man einen 2019er VW Passat, 2039 noch fahren kann, zumindest wenn man nicht selber ein extrem versierter Schrauber ist.
Moderne Diesel sind nicht per se “schlechter”. Grundsätzlich ist die Qualität gestiegen. Aber die Abgasreinigung macht den Motoren schwer zu schaffen. Gerade die erwähnten zusätzliche Aggregate ala AGR-Ventile. Die Ansaugbrücken sehen zum Teil aus wie Kohlebergwerke, stimmt schon. Aber es wurde nun mal so entschieden, dass geringere Emissionen zu Lasten der Motoren gehen sollen. Ob das jetzt umweltfreundlicher ist weiß ich nicht.
Privat fahre ich selbst Diesel. Für meinen T6 gibts auch keine Alternative. Ich glaube selbst wenn es einen E-Bulli geben sollte, ist für Nutzfahrzeuge der Diesel momentan konkurrenzlos.
So ohne Kontext hört sich das ziemlich seltsam an
Er war überraschend bei der Verleihung des Goldenen Lenkrads von diesem Drecksblatt das sich Zeitung nennt und hat es auf der Bühne angekündigt, sie war Moderatorin
Ich kam mittlerweile dazu mal ein Model 3 von Tesla probezufahren. Schönes Auto, gefällt mir. Hier und da könnte das Premium-Hersteller verwöhnte Augen schon erkennen, dass die Fertigung von Großserien schon seine Tücken hat. Aber nichts wildes. Für mein Empfinden ziemlich sportliche Sitze und Fahrwerk. Hat aber alles gepasst bei 1,87 m Körperlänge. Sieht auch ziemlich edel aus das Auto.
Es gibt genug Berichte übers Auto, ich könnte nichts wirklich ergänzen. Im Grunde ein ganz normales Auto. Für viele ist die Beschleunigung vermutlich ein unglaubliches Erlebnis. Als Motorradfahrer kennt man es aber, daher war der Verkäufer wohl auch überrascht als ich beim Durchtreten des Pedals ziemlich unbeeindruckt war. Aber in einem Auto muss man für diese Fahrleistungen sonst mindestens das Doppelte bezahlen.
Leider liegt das Auto überm Budget. Handeln ist nicht. Gar nicht. Ich finde diese Preispolitik begrüßenswert. Ich bekomme die Karre nicht, aber immerhin hat mir der Verkäufer noch eine Wallbox zugestanden für den Fall dass ich doch bestelle (Firma, nicht privat).
Vielleicht ergibt sich ein junger Gebrauchter unter 40k. Aber die Liste ist lang.
Ich wechsle mal in den anderen Thread, mit Geld anlegen hat das nun wirklich nichts mehr zu tun.
Ich habe mich explizit auf CO2 bezogen und auf die Zukunft, wo die Möglichkeit für Akkus ohne Lithium besteht.
Das muss aber nicht am Elektromotor liegen. Vielleicht haben sie die neuen Modelle auch einfach mit haufenweise Elektronik (Sensoren und Co.) vollgestopft, die schon seit Ewigkeiten einen nennenswerten Anteil am Gewicht eines Autos haben. Ein weiterer Knackpunkt ist die geringe Energiedichte von Akkus, was auch zukünftig vermeidbar sein sollte. Wenn nicht, wird es sowieso nie flächendeckend E-Autos geben.
Wasserstoffantriebe klingen in der Theorie nett, haben aber eine ganz andere Art von Problemen. Zum einen, wo kommt der Wasserstoff her? Aus fossilen Brennstoffen, was nicht so geil ist oder aus Elektrolyse mit schlechtem Wirkungsgrad. Wenn man dann noch bedenkt, dass man den dann auch noch zu den Tankstellen transportieren muss, ist es einfach unglaublich ineffizient im Vergleich zu Akkus. Dazu kommt, dass sich Wasserstoff nicht geil speichern lässt und du mit einem hochexplosiven Tank in deinem Auto durch die Gegend fährst, da ist ein Benzintank ein Witz dagegen.
Wasserstoff wird sowieso in der Erdölraffinerie gebraucht. Für jeden Liter Sprit muss genauso Wasserstoff verwendet werden, um diesen überhaupt herzustellen.
Buzzword in diesem Bereich: “Grüner Wasserstoff” also Wasserstoff durch Elektrolyse.
Das Thema Tank ist durchaus richtig, allerdings würde ich da mal genauso auf Entwicklung setzen wie beim Thema Akkus daraufgesetzt wird
Das ist mmn so nicht korrekt.
Auch ein Wasserstoffauto nutzt einen Elektromotor und braucht keine Akkus in dem Ausmaß. Das Gewicht kommt durch die Akkus, der Elektromotor selbst ist wie gesagt nicht das Problem.
Hyundai hat recht aktiv weitergemacht und scheinbar stehen da inzwischen auch die deutschen Hersteller schlange um Technologie abzukaufen
Klar, mir ist bewusst dass der Akku das Gewicht ausmacht.
Der Elektromotor bei einem E-Auto ist meines Erachtens dennoch ein Problem, weil die auf pure Leistung statt auf Effizienz getrimmt werden. Und ein leistungsstarker E-Motor benötigt logischerweise einen fetten Akku.
Der Porsche Taycan wiegt ja nicht umsonst 2.400 kg.
Weiß ich nicht ob man das so sagen kann. Effizienz liegt ja auch immer an der Fahrweise, aber ja, die Tendenz mit krassen Fahrleistungen Leute vom E-Antrieb zu überzeugen ist leider gegeben.
Wir reden hier beim Porsche Taycan allerdings auch von einem Elektro-Sportwagen, und die Teslas sind halt Oberklasse Autos die u.a. durch Leistung flashen wollen.
Autos wie der Nissan Leaf oder auch der Hyundai Ioniq sind da schon eher auf Effizienz und “Normalität” getrimmt.
Aber die falsche Entwicklung in Sachen Effizienz ist ja in der ganzen Automobilbranche so ein Thema. Effizientere Motoren aber gleichzeitig, dicke, schwere SUV’s für jedermann damit diese gleich wieder zu nichte gemacht werden.
Wir Deutschen bauen exzellente Maschinen. Getriebe unter anderem. Nur als kleines Beispiel. Die ganze Kette an Zulieferern wäre erfreut wenn der Verbrennungsmotor erhalten bleibt und nur der Brennstoff geändert wird. All diese kleinen mechanischen Dinge am und um den Ottomotor sorgt für Millionen Arbeitsplätze.
Aber Wasserstoff ist extrem schwierig. Allein die Wasserstoffspeicherung ist eine enorme Herausforderung. Das Zeug diffundiert einfach weg. Auch die Energiedichte ist ein Problem.
Ich denke der Wasserstoff ist in absehbarer Zeug nicht geeignet.
Ja, deshalb spreche ich von Wasserstoff als Kraftstoff in einem herkömmlichen Motor. Um unsere Zulieferer zu retten! Wobei die Problematik der Speicherung identisch ist.
ich hätte auch gerne autos die mit luft und liebe funktionieren, ist nur leider genauso wenig realistisch, wie das konzept des Otto-oder Dieselmotors auf Wasserstoffbasis umzustellen. die physik lässt nunmal nur bestimmte kompromisse zu.
ganz davon abgesehen, dass es vollkommen hirnrissig wäre, die umwandlung von wasserstoff gezielt deutlich ineffizienter zu gestalten, nur damit “arbeitsplätze erhalten bleiben”.
Wasserstoff ist keine Alternative momentan. Im Pkw-Bereich wird es kurz und wohl mittelfristig nichts damit. Gerade im urbanen Bereich überzeugt Elektro. Diese sind nämlich bezahlbar.
Naja, Tesla zeigt, das man eben auch einen gewissen “Sex Appeal” braucht, damit die Leute E-Autos auch kaufen.
Selbst wenn Twizzy morgen ein Wunderpatent für eine Wunderbatterie hat und auf einmal 1000km schafft, würden die Leute jetzt nicht anstehen um sich einen Twizzy zu kaufen.
Doch, natürlich sind sie eine Alternative. Ich kann mich zwischen den 3 Antriebsarten entscheiden. Je nach dem welches Konzept am Besten zu mir passt.
Wenn ich in der Stadt wohne, in einem Mehrfamilienhaus und ein sehr geringes Einkommen habe, aber einen Pkw benötige, ist der Benziner die 1. Wahl. Man muss bedenken dass E-Autos nichts für Geringverdiener sind. Die können das Teil zu Hause noch nicht mal laden.
naja, die Tanks in den Autos für Wasserstoff sind inzwischen so, dass Difussion nicht mehr wirklich ein Problem ist, sprich man kann das Auto auch theorethisch einen Monat hinstellen und hat jetzt nicht wirklich nennenswerte Difussion.
Das Problem ist eben die Wasserstofftankstellen zu bauen und wie man den Wasserstoff da hin kriegen soll.