Er hatte auch einfach einen Schreibstil, bei dem ich niemandem verübeln wollte, abzuschweifen/zu überfliegen
Den Schreibstil finde ich nicht so schlimm aber die Kommentare unten drunter fühl ich sehr,
„crossed her arms underneath her breasts“ hab ich bestimmt schon 375 mal gelesen.
Nynaeve Hauptcharaktereigenschaft ist das sie sich in die Haare fast und „tugged hard on her braid“
Aes Sedai kann ich auch schon seit Buch 4 nicht mehr ernst nehmen weil die alle immer gleich sind und gleich beschrieben werden.
Aber meine Lieblingsbücher sind (oder waren? ne Weile nicht mehr gelesen) immer die Walter Moers Zamonien Romane und wenn der Blaubär nach Atlantis reinlatscht dann beschreibt der ungelogen erstmal für 10 Seiten lang welche seltsamen Kreaturen da in der Stadt leben. Und wo. und Wie. Daher bin ich so ausufernde Beschreibungen vielleicht einfach gewohnt, wobei die bei Moers auch super unterhaltsam sind.
Abseits seiner Quirks
Mag ich aber dieses ausufernde beschreiben sehr gern bei Jordan ^^
Er malt mir damit eben ein Bild wie alles und jeder in jedem MOment aussieht.
Aber das ist ganz klar nicht für jeden was und in der Regel meine größte Wahrnung für WoT interessierte.
Speziel die Schwertkämpfe finde ich noch heute einfach beste Art sowas zu beschreiben Boar rushing down the mountain
Moin, kurze Frage. Ich lese gerade „Der Name des Windes“ Ich bin jetzt (endlich) an dem Punkt wo Kvothe in der Universität ist. Ich bin aber ein wenig genervt. Kvothe ist für mich mega der Unsympath, ich kann alles, weiß alles und lasse es auch raushängen. Gibt mir alles ein wenig Harry Potter vibes Auch der eine Meister wirkt für mich komplett wie Snape Hab immer sein Gesicht vor Augen, wenn es um den geht Bleibt das mit Kvothe alles so? Finde es echt ein wenig anstrengend
Klar, er ist super talentiert, aber es gleicht sich bei mir dadurch aus, dass er quasi durchgehend Geldsorgen hat, impulsiv ist und naja seine Frauengeschichten^^
Ich habe über die Bücher schon mit ihm gelitten. Und man will ja auch wissen, wie aus
ein Wirt wird, der sich vor der Welt versteckt.
Das ist halt Kothe, der kann wirklich viel lässt sich auch gerne davon blenden. Finde ich eigentlich das starke an dem Charakter. Wird in Zukunft nicht weniger . Ich fand das an der Universität allerdings sehr toll, wei einem die einzelnen Magie Felder erklärt werden . Du musst das glaube ich auch ein wenig im Kontext zu dem wie Kothe in den Interludes dargestellt wird sehen. Er ist wohl irgendwann an seine Grenzen gestoßen.
Bei dem Punkt hätte sich Autor etwas kürzer fassen können. Das wirkte am Ende etwas künstlich in die Länge gezogen vor.
Es bleibt auf jeden Fall dabei, dass es keine Geschichte mit Schlachten & Epos wird, sondern eine Geschichte über sein Leben & Werdegang in dieser Fantasywelt. Im Gegensatz dazu steht seine Situation in der Gegenwart, in die auch immer wieder mal gewechselt wird.
Es gibt meistens 2 Lager: Die einen feiern genau das, weil es deren Ansicht nach gut und unterhaltsam geschrieben ist, die anderen langweilt es weil die Action und Spannung einer größeren epischen, verwobenen Geschichte mit mehreren Handlungssträngen fehlt (wie z.B. Sturmlicht Chroniken usw.)
Weiß nicht. Ich habe jedes neue Semester und den Kampf der Studiengebühren gefeiert
Kvothe Schwäche ist nun mal seine Herkunft.
Es gibt noch ne dritte Seite, die findet seine Frauen Liebschaft nervig. Dass die überall auftaucht und er sich dabei so doof anstellt.
Und dann gibt es noch Leute wie mich, die Die Musik der Stille für das beste Buch der Serie halten.
Puhh ich mag ihren Handlungsstrang in den Hauptbüchern sehr, aber das Buch habe ich irgendwie nicht durchgeschafft. Aber gut dass du mich daran erinnerst, ich glaube ich muss es nochmal versuchen!
Man muss in der richtigen Stimmung dafür sein, glaube ich.
Kann ich verstehen. Ich fand allerdings, dass Kothe schon etwas früher ein wenig mehr hätte verdienen können oO.
Ich glaube in ersten Buch hat er sogar mal alle Schulden beglichen und sich dann wieder verschuldet. Auch das es dann am Ende noch mal Streß mit Devi gegeben hat kam mir etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Ich hab halt das Gefühl, wenn er es wirklich gewollt hätte, dann hätte er die Möglichkeit gehabt auf Grund seiner Skills früher aus den Schulden zu kommen.
Ich hab das alles gelesen, aber der Hauptcharakter ist so eindimensional und unsympathisch, dass es bis zum Ende hin super anstrengend war.
Nervige Buchreihe.
Kann jemand was zu den Sturmlicht Chroniken sagen? Da lies man viel gegenteiliges im Internet Hat es euch gefallen?
Das wundert mich jetzt.
Dachte die Reihe wird fast universell abgefeiert (zurecht)
Gibt nur 2 Fantasy-Reihen, die ich mehrmals gelesen/gehört habe und Stormlight Archive ist eine davon (soweit sie eben draußen ist). Tolle Bücher.
Hab schon oft gelesen, dass man schwer Zugang zu der Welt findet, weil man wohl nur zwischendurch immer „Brocken“ hingeworfen bekommt und man generell wohl seeeehr lange braucht um überhaupt zu verstehen was vor sich geht Auch soll man sich wohl extrem mit der Welt auseinandersetzen müssen um den Überblick zu behalten. Wenn das alles stimmt wäre das vielleicht zu viel investment für mich, weil ich oft nur Zeit für 10-20 Seiten so zwischendurch habe
Welche ist die andere?
ja, da ist definitiv was dran… muss man mit klarkommen / mögen.
Für mich persönlich ist genau das aber ein großer Pluspunkt
Die zweite Reihe ist Malazan Book of the Fallen / Spiel der Götter.
Auch SEHR schwer zugänglich