Hatte einen Podcast dazu gehört und da wurde angesprochen, das das wohl generell bei sehr vielen sauer aufgestoßen ist.
Aber ne wirkliche Quelle darüber hinaus kann ich nicht angeben
edit:
das Problem ist ja auch, 1 Charakter ist ja nicht nur 1 Charakter sondern der öffnet die Büchse der Pandora.
Ab dem Zeitpunkt muss man sich ja fragen ob alles eingebunden ist/wird bzw kann alles hinterfragen
Das muss ich jetzt als Spoiler markieren weil das wirklich viel vorwegnimmt wenn man die Bücher nicht kennt
Aber in den Büchern erfährt man ja zB auch das die Menschen die Invasoren auf dem Planeten sind und die vermeintlichen bösen Parshmen die ursprünglichen Bewohner der Welt/Dimension sind.
Danach kommt dann noch mindestens eine weite Figur die sich in anderen Universen auskennt also scheint es aktuell auch noch möglich hin und herzuspringen.
Dadurch kann man durchaus darauf schließen das sich letztendlich der Konflikt komplett über diese Welt auf mehrere hinausstreckt. So könnte zB der Entschluss gefasst werden dieser Welt wieder zu entfliehen wenn sich die Feinde als übermächtig und sogar im Recht darstellen.
So etwas kann man nicht mal eben einführen, das hat Implikationen auf den gesamten Rest der Welt und Geschichte
Sagt mal:
Robin Hobb scheint hier ja so gar nicht gefragt zu sein, oder?
Deren Bücher gehören für mich eigentlich auch zu den besten Fantasy-Reihen, die ich kenne.
Musste ich nur gerade daran denken, da Wit bei Sanderson und Fool bei Hobb ja beide u.a. die verschiedenen Reihen und Schauplätze miteinander verbinden.
Klar hat es Implikationen für diese Welt und wir werdne in weiteren Stormlight Büchern sicher noch mehr zu erfahren.
Aber es hat erstmal direkt nichts mit den anderen Bücher als solches zu tun oder was diese 1-2 Figuren in anderen Bücher treiben.
Das ist als würde man jedem Autor vorwerfen Er/Sie würde neue PLots/Twist schreiben und die Aufkärung nicht gleich sofort dazu liefern, sondern erst in 1-2 Büchern
Ich finde du fixierts dich hier eben einfach total auf diese eine Figur und denkst deshalb das jetzt jeder größere Twist mit dieser und dem ganzen Cosmere zu tun hat.
Wobei alles was man aktuell erschließen kann ist, das die Menschen mal von wo anders gekommen sind. Damit hätten wir stand halt einfach die erste Reihe wo Sanderson mehr als nur die eine Welt behandelt, aber selbst diese offenere Story is immer noch eigenständig und hat effektive keine Verbindung zu anderen Reihen die im Cosmere spielen.
Alles andere sind halt dann auch deine Spekulationen wie er es weiter schreiben könnte und ok, da hat eh jeder eigene Ideen/Ansichten.
Wenn dich eine mögliche Verknüpfung in der Zukunft abstreckt ok, mich würde es nicht stören, und am Ende müssen wir halt sehen wie es weiter geht ^^
Nein ist es nicht weil hier der Eindruck entsteht, dass hier ein Avengers aufgezogen wird und das alles am Ende nur Sinn ergibt wenn man auch die anderen Buchreihen gelesen hat.
Ein neuer Plotpunkt wird innerhalb der Geschichte erklärt und man muss keine anderen Buchreihen dafür gelesen haben.
Du kannst dadurch aber nicht rückwirkend meinen Lesespaß zurückbringen der mir während des Durchlesens dadurch verdorben wurde.
Du spielst es hier die ganze Zeit herunter, dass es nur eine Kleinigkeit ist. Mag ja sein für manche, sicherlich auch nicht gut verständlich für Leser die mit dem Cosmere vertraut sind, aber für Leute die mit Sturmlicht einsteigen ist es ein potentiell großer Aufhängepunkt.
Das stimmt. Wenn jetzt nichts mehr dazukommt und es nicht mehr erwähnt wird dann kann man die Geschichte auch einfach zu Ende erzählen und es ist rückblickend nur eine kleine Fußnote.
Ja 4 und 5 gibt es für Kindle, aber die ersten drei nicht. Ich finde das so nervig. Will doch meinen „Buchmüll“ reduzieren und dann gibt es keine Kindle-Versionen auf deutsch. Englisch finde ich immer so mühsam zu lesen…
Nochmal zu „Der Name des Windes“, ich hab jetzt knapp 800 Seiten gelesen und ich weiß absolut nicht was ich von der Geschichte halten soll, aus meiner Sicht passiert bisher überhaupt nichts. Es gab für mich irgendwie keine Ausschläge nach oben was die Spannung angeht. Es plätschert einfach so vor sich hin. Das Buch wird von so vielen hoch angepriesen, dass ich ja schon fast davon ausgehen muss, dass ich da irgendwas nicht verstehe Oder passiert jetzt auf den letzten 60-70 Seiten noch irgendwas, was mich komplett umhaut?
Der stärkste Pluspunkt, der mir aufgefallen ist, wie stark durchdacht die bisherigen Bücher sind. Weil es auf zwei Zeitebenen geschieht, wird einfach super viel schon zu Beginn an angeteast und man versucht zu erahnen, wie es geschehen ist oder man hat diesen Aha-Effekt, wenn man endlich an der Stelle angekommen ist. Deswegen habe ich gerade auch so große Lust, es nochmal zu lesen und noch mehr auf Details zu achten. Kvothe klärt einen ja auch nie auf, was er nun denkt, sondern man hört ein Märchen auf Seite 200 und dann ne Geschichte auf 500 und muss sich selber zusammenreimen.
Ansonsten fand ich es irgendwie erfrischend, dass es sich weigert episch zu werden. In jedem anderen Buch wäre der Chandria-Rachefeldzug nach 400 Seiten zum Hauptplot der Abenteuergruppe geworden und hier läuft er einfach ständig gegen Mauern und kommt nicht weiter und statt gegen Monster zu kämpfen, ist sein Hauptproblem das liebe Geld.
Es ist schon irgendwie Harry Potter, aber Voldemort weigert sich irgendwie am Ende des Schuljahres zu erscheinen.