Der Fantasyliteratur-Thread

ich weiß nicht ob das hier reinpasst. Ich möchte von den Lesern wissen ob sich das Buch auszahlt.

Metro 2034

  • Ja geil, hab ich BOCK™ drauf
  • Geht so
  • Kann man auslassen

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Ich fand 2033 genial, konnte den Nachfolger aber nie fertiglesen. Ganz anderes Tempo, völlig wirr und uninspiriert geschrieben.

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Ist wohl wie bei Filmen. Wenn man viel konsumiert, erkennt man irgendwann die dahinter liegende Formel und weiß wer Plotarmor hat oder wer nur dazu stößt, um einen tragischen Tod zu sterben.

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Würde ja behaupten, dass sich gute Literatur in den Bereichen dadurch auszeichnet, eben keine Formel zu haben. Bzw. sie mal zu bedienen und dann wieder nicht. Hat man als Leser mehr davon.

Zumal auch, meiner Erfahrung nach, viele Autoren nach dem Motto gehen „Töte deine Lieblinge“ (was ich absolut verstehen kann) und die halt auch meistens die Nebencharaktere sind :thinking:

Wenn man will, kann man überall eine Formel finden. Ich habe für mich fest gestellt, dass ich über solche Dinge gar nicht mehr nachdenke oder philosophiere, weil es mir am Ende einfach den Spaß nimmt.

Ich habe viel Sci-Fi Literatur gelesen und merke das Auszeichnungen wie der Nebula Award kein Gradmesser für mich persönlich ist. Oft kann ich nicht mal sagen, warum mir ein Buch gefällt oder nicht.

Bei meiner Lieblingsbuchreihe hat es z.B. erst beim dritten Anlauf gezündet, warum kann ich bis heute nicht richtig beschreiben.

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Am Ende macht es doch mehr Spaß, wenn man sich überraschen lässt. Auch wenn es nicht immer die neuesten Ideen sind. Ist halt schwer heute noch das Rad erfinden zu wollen.

Wenn die Idee gut verpackt ist, ist sie für mich auch immer wieder neu. Mir kommt es bei Literatur aber auch eher auf eine gut gebaute Welt und Geheimnisse an. Wenn größere Hintergrundgeschichten angedeutet werden, bin ich sofort Feuer und Flamme, da kriegt man mich leicht.

Leider wird man auch oft enttäuscht bei der Auflösung, weil man sich zu viel erhofft hat oder zu viel versprochen wurde.
z.B. weiß ich jetzt schon, dass mich die Game of Thrones Bücherreihe am Ende enttäuschen wird, sollte sie denn mal fertig werden. Ich denke nicht, dass es ein Lost Debakel wird, aber man sollte auch nicht zu viel erwarten.

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Michael Moorcock,
Das Buch Corum.

In sich abgeschlossen, kratzt aber an diversen Stellen an anderen Sachen von Moorcock an und man hat beim lesen dadurch dieses schöne “da ist noch mehr hinter dem Horizont” gefühl das man auch bei Herr der Ringe hat, weil die Welt eben größer und weiter ist und nicht nur in Sichtweite des Protagonisten existiert,.

@Jorvus
Jahr des Greifen ist gut weil quasi Bernhard Hennen 95% des Buches geschreiben hat und Hohlbein eben prominent seinen Namen drübergesetzt hat.
Die STellen im Elfenreich wurden zb von Hohlbein geschrieben und das merkt man auch (und das nicht im positiven)

Jo, geht mir auch so. ASoIaF wurde aber einfach viel zu krass durchanalysiert, die Auflösung kann also nur noch schlechter als die beste Fantheorie werden, die auch schon nicht sonderlich gut ist…
Halte mich für zukünftige Reihen von solchen Diskussionen auf jeden Fall fern, die machen es einem echt kaputt. Lost habe ich zB vor ein paar Jahren am Stück geschaut und fand das Ende dann nicht so grottenschlecht, wie mich alle vorgewarnt hatten.

Die Fantheorien stören mich gar nicht so sehr, aber ab Band 4 wurde für mich deutlich, dass GRRM zu viel wollte und sich jetzt verzettelt hat. Er hat ein grobes Ende im Kopf, aber kriegt die ganzen Charakterstorys nicht sinnvoll zusammen.

Naja wenn man schon weiß, dass das Ende nicht gut ist, kann man auch besser damit leben. Aber Lost war halt mega spannend beim zusehen und mit die erste Serie wo ich nicht aufhören konnte zu schauen. Das Ende war dann aber ein Schlag in die Magengrube und hat mir alles versaut, wie wenn der letzte Bissen eines Gerichts richtig bitter ist, man vergisst die guten und hat eine schlechte Erinnerung.

“Metro”-Schriftsteller kritisiert “Witcher”-Autor: “Undankbarer Trottel”

https://derstandard.at/2000090335267/Metro-Schrifsteller-kritisiert-Witcher-Autor-Undankbarer-Trottel

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ist nicht das erste mal

Steht auch im Artikel dass er sich schon öfters über ihn ausgelassen hat. ^^

ich les doch nicht dieses links-grün versiffte Fakenewsblatt der Systemmedien :kappa:

Heute, Österreich und Unzensuriert waren leider schon aus. :gunnar:

Dann informier ich mich halt auf der FB Seite meiner Burschenschaft :met::coolgunnar:

Ich lese mich seit Monaten durch die Harry Dresden Bücher, auch “Dresden files” genannt. Eine urban fantasy Buch Serie von Jim butcher und ich muss sagen gefällt mir echt gut. Das erste Buch kam glaub ich mitte/Ende der 90ziger raus und wird glaub immer noch fortgesetzt. Der Vergleich zu die Flüsse von London liegt nahe, da es ähnlich ist. Zauber in der Neuzeit hilft der Polizei vs Polizist trifft auf Magie/Zauberei. Wobei ich sagen muss das Jim butcher die Qualität besser hält, wie aaronowitch. Bin jetzt bei Buch 7 oder 8 von über 14. Und bin noch nicht gelangweilt. Die Bücher sind auch keine dicken Wälzer, meistens so ca. 400 Seiten. Keine Ahnung ob die Reihe bekannt ist oder nicht. Ich spreche aber eine klare Empfehlung aus wenn man die Flüsse von London mag und schwarzen Humor und fantasy in der Neuzeit. Hier ein link zum ersten Band (auf englisch):

Edit: ich sehe gerade, das mit den Neunzigern ist quatsch. Der erste Band wurde 2000 veröffentlicht. Sorry.

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Muss ich auch noch lesen. Hab seine Codex Alera Reihe verschlungen, die kann ich auch sehr empfehlen.

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Wundert mich, dass hier noch keiner “Das Rad der Zeit” genannt hat.

Dann kann man allgemein Brandon Sanderson empfehlen, vor allem die "Die Nebelgeborenen Saga gehört zu seinen ganz großen Werken. Das Rad der Zeit hat er nach dem Tod Robert Jordans weiter geschrieben.

Brent Weeks wurde schon genannt mit der Nightangel Trilogie und der Lichtbringer Saga.

Die Riyra Reihe von Michael J. Sullivan war auch nice, die hab ich aber nur als Hörbuch und ist dank David Natan ein reiner Genuss.

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Ich hol den thread mal aus der versenkung weil das internet mir gerad enicht wirklich helfen kann:
und zwar lese ich aktuell das buch: Der Triumph der Zwerge von Markus heitz, is das 5. buch in der zwergenreihe, leider weiß ich aktuell nicht ob ich das buch nicht irgendwie schonmal gelesen hatte bin in den ersten 100 seiten noch und mir kommt aber alles sehr vertraut vor. Meine bitte wäre jetzt ob jemand vllt selber das buch gelesen hat und mir noch den Inhalt grob zusammenfassen kann auch gerne mit spoilertext damit niemand gespoilert wird. das Ding is einfach das ich unglaublich schwer tu mir sachen ein zweites mal durchzulesen wenn ich nicht gezielt drauf bock hab und gefühlt war das buch wohl so schlecht das ich es wohl aus meinem gedächtnis gestrichen hab den ich habe wirklich keine ahnung mehr vom buch aber die ersten ereignisse wirken so vertraut