Hab mit mir gehadert, ob ich das Gericht einreichen soll, da ich kein richtiges Rezept habe, sondern das Gericht aus einer Laune on-the-fly entstanden ist.
Name Kartoffelpfanne griechischer Art ???oder so…
Zutaten:
Festkochende Kartoffeln, klein gewürfelt
Zwiebeln und Knoblauch
Kritharaki (Nudelreis)
Tomatenmark
Wasser (wenn man fancy ist nimmt man Brühe)
Feta
Majoran und Oregano
Upsi! Ganz vergessen: 1 rote Paprika, fein gewürfelt
Kartoffeln und Kritharaki in Öl anbraten (salzen und pfeffern nicht vergessen), Zwiebeln, Paprika und Knoblauch dazu. Tomatenmark mitrösten → mit Wasser ablöschen. Die Kräuter hinzufügen. Deckel rauf und köcheln lassen bis das Wasser fast verschwunden ist. Dann cocktailtomaten und fetakäse drüberstreuen → Deckel wieder rauf bis die Tomaten platzen und der Käse schön weich ist. Fertig
Kartoffeln schälen, kleinschneiden und sehr weich kochen. Durch eine Kartoffelpresse geben oder mit einem Stampfer zermatschen. Mit den anderen Zutaten zu einem Teig verkneten. In kleineren Portionen auf bemehlter Arbeitsfläche zu Rollen formen, in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Danach die Stücke zu Kugeln formen und mit einer Gabel flach drücken (Gabel ebenfalls immer mal wieder mehlen). In kochendes Salzwasser geben und kochen, bis sie schwimmen. Mit Schaumkelle rausholen und abtropfen lassen.
Pilze putzen und fein hacken, ebenso die Zwiebel und den Knoblauch. Sellerie und Möhren auch zu kleinen Würfeln schneiden. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und ebenfalls kleinschneiden.
Etwas Olivenöl in einem Bräter erhitzen, Pilze, Zwiebel, Knoblauch, Sellerie und Möhren 5 Minuten kräftig anbraten, dann mit Gemüsebrühe und Rotwein ablöschen. Aufkochen lassen. Die Tomaten (die gehackten und die getrockneten) dazugeben, würzen. Bei mittlerer Hitze 20-25 Minuten schmoren lassen, gelegentlich umrühren.
Ich gebe zu, normalerweise bevorzuge ich zu Bolognese Spaghetti, aber mein Mann hatte sich diese Kombination gewünscht und das Ergebnis hat überzeugt.
Kartoffeln schälen, kochen und wenn sie weich genug sind durch die Kartoffelpresse jagen. Die Masse mit etwas Salz würzen und je nach Geschmack Butter hinzufügen.
Zu der Masse das Ei, den Käse, die Kräuter und den Knobluach dazugeben.
Alles zusammenmanschen und dann aus der Masse kleine Küchlein formen.
Die Küchlein dann in Semmelbrösel (o.ä.) wenden und danach in der Pfanne mit viel Öl goldbraun und knusprig braten.
…
Profit
Geht schnell, ist kein Hexenwerk und dabei auch noch super lecker. Ich hab dazu einen einfachen Kräuterquark gemacht, aber beim Dip kann sich ja jeder nach Geschmack austoben.
Das Innere der Kartoffeln mit einem kleinen Löffel auslöffeln, dabei ca. einen halben cm vom inneren dranlassen, und die Schalen wieder in den Backofen schieben.
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl sind ein Klassiker aus der Lausitz und ein traditionelles Gericht der sogenannten „armen Küche“ dort. Es ist einfach und schnell zubereitet, macht satt, ist nährstoffreich und gesund und auch für Vegetarier geeignet. Das Leinöl enthält sogar mehr Omega-3-Fettsäuren als Fisch.
Da ich persönlich kein großer Fan davon bin, die heißen Kartoffeln beim Essen zu schälen, mache ich das hier vor dem Kochen und serviere es nicht mit Pellkartoffeln.
Zutaten:
1,5 kg Kartoffeln
600 mg laktosefreier Speisequark
100 ml laktosefreie Vollmilch
kaltgepresstes Leinöl
Zubereitung:
Kartoffeln waschen, abtrocknen, schälen und in Salzwasser kochen.
Den Speisequark mit etwas Milch und etwa 2 gehäuften Teelöffeln Salz in eine Schüssel geben und verrühren. Je nach eigenen Vorlieben und Verträglichkeiten können weitere Zutaten wie Knoblauch oder Lauch hinzu gegeben werden. (Dabei ist allerdings zu beachten, dass bspw. Knoblauch oder Zwiebeln sehr FODMAP-reich sind.)
Ich habe es mir einfach gemacht, weil meine Kochkünste (noch) sehr limitiert sind. Jeder kennt sie, jeder amg sie:
POMMES!
Zutaten:
Kartoffeln (vorwiegend festkochend oder mehlig)
Essig
Salz
viel Liebe
Zubereitung:
Je nach Portionsgröße und zu stopfende Mäuler und Backblechgröße 3-4 Kartoffeln nehmen und in Pommesform schneiden. Ich nutze an dieser Stelle vorwiegend festkochende Kartoffeln, mehlig funktioniert auch, festkochend ist nicht zu empfehlen.
Die Pommes sollten alle eine halbwegs ähnliche Größe und Durchmesser haben, damit sie später im Backofen auch gleichmäßig backen. Die Größe ist dabei grundsätzlich natürlich variabel, man sollte nur nicht zu viel Variation haben auf einem Blech.
Sobald die Pommes geschnitten sind, geben wir sie in einen Topf mit Wasser, spülen das Wasser 2-3 mal um die oberflächliche Stärke zu entfernen und geben eine gute Menge handelsüblichen Essig in den Topf.
Im Essigwasser werden die Kartoffeln dann für 3-4 Minuten kurz vorgekocht bzw. blanchiert. Danach sieben wir die Kartoffeln fix in der Spüle, lassen sie 1-2 Minuten abkühlen und tupfen sie mit etwas Küchenpapier grob trocken.
Danach geben wir die Pommes in eine Schüssel und dazu etwas Olivenöl. Direkt im Anschluss können wir den Backvorgang starten. Pommes auf ein Backblech oder Rost mit Backpapier geben und für 30 Minuten bei 180-200°C Ober- und Unterhitze in den Ofen schieben. Sofern die Pommes auf einem Blech in den Ofen wandern, sollten sie nach 15 Minuten einmal gewendet werden, damit alle Seiten goldbraun werden und nicht nur die oberste Schicht.
Danach die Pommes wieder in die Schüssel, nach belieben salzen, servieren und genießen.