Dito. Ich hab mir das ja nur angemaßt zu sagen, weil ich eben dort aktiv war.
Für den brasilianischen Kader bei der Copa América 2024 wurde als Torhüter Bento nominiert. Wenn der jetzt im Tor (also der Box) steht, ist das dann eine Bentobox?
Ohh die Eintracht Frauen haben sich für die CL qualifiziert, sehr schön, also neben Wolfsburg und Bayern.
Damit verliert der VfL seine Tormaschine, bin gespannt wie sie das kompensieren wollen.
Sollen sie halt für sich selbst entscheiden, mich nervt es das es überhaupt immer so aufgebauscht wird, da mich das null interessiert, was die Leute privat so machen. Wer will kann sich ja outen, da muss man aber kein mediales Phänomen draus machen.
Viele vergessen halt auch einfach das die Leute vielleicht gar nicht diese Aufmerksamkeit möchten.
Bei den ganzen Deppen in den Fußballstadien wäre eine breite mediale Unterstützungskampagne mmn. schon sinnvoll.
Aber wahrscheinlich sind viele Spieler ganz einfach froh, dass es kaum ein Thema ist. Und sie wollen dann bestimmt keine Posterboys mit Pride-Flagge auf irgendwelchen Plakaten werden.
Und ich bleibe dabei: Vielleicht ist auch einfach nicht so viele Spieler homosexuell. Irgendwie wird mir in dieser Debatte von vielen Leuten immer davon ausgegangen, als gäbe es in jeder Mannschaft mehrere homosexuelle Spieler.
Ich denke, wir können davon ausgehen, dass es im Schnitt weniger als in der Gesamtgesellschaft sein wird, einfach weil das Umfeld Fußball leider immer noch sehr homophob ist. Aber eine relevante Gruppe wird es dann doch sein, würd ich schätzen. Ist halt schwer zu eruieren.
Klar ist natürlich, dass man da niemanden vor die Kamera zerren darf, wenn er das nicht ausdrücklich will und ich kann nachvollziehen, warum man das auch als nicht heterosexuelle Person im Fußballbusiness nicht will.
Das sehe ich gar nicht so extrem, dass das Ergebnis von einem Outing ist, dass man gleich überall an den Wänden und Kampagnen zu sehen ist. Ist denn Jakub Jankto im letzten Jahr, der große Posterboy geworden? Ich verfolge nun weder tschechische noch italienische Medien, aber gefühlt war das eine Schlagzeile und hielt ein paar Tage. Wahrscheinlich taucht er dann bei der Diskussion immer wieder auf und wird um ein O-Ton gebeten oder ist in einer Liste von homosexuellen Mannschaftssportlern.
Es wird immer übergriffige Menschen geben, aber falls sich jemand outet und sagt, er will dies und das nicht, sondern einfach normal weitermachen, wird das die Mehrheit auch akzeptieren. Zu Mal es auch darauf ankommt, in welcher Reihe der Bekanntheit man steht.
Mir ist bewusst, dass das Thema beim Frauenfußball nochmal anders ist. Nehmen wir doch Lena Oberdorf, die hätte man da auch groß als Postergirl mit Regenbogenfarben aufsetzen können, für die junge Generation. Seht her. In „The Guardian“ hatte sie es vor der WM schön erzählt. Sie hatte sich nicht geoutet, man konnte monatelang ab und an ihre Freundin in ihren Insta-Stories sehen und irgendwann viel das und auch das Interview auch zwei drei deutschen Boulevazeitungen auf und schrieben kurz drüber.
Wenn ich in die USA schaue und ein wenig suche, scheint in der NFL Carl Nassib und der Eishockeyspieler in der AHL sehe, sehe ich das auch gar nicht. Das sind Schlagzeilen und falls in den Ligen Pride Night oder welche Abende oder Tage es oft noch in den Ligen gibt, wird im Fokus stehen. In den USA ist das bei den Teams und der Community Work auch nochmal ganz anders, dass du ggf. auch eher dir Projekte in der LGBTQ-Community suchst, stand als Vorsteher für das Kinderkrebsabteilung zu sein.
Wenn der Sportler selbst sich als Marke sieht oder das Thema am Herzen liegt und andere Menschen stärken möchte, dann wird dieser das schon aktiv angehen und dieser Posterboy werden. Sonst denke ich kann er auch ganz gut ohne leben und einfach Fußball spielen (abseits von ggf. homophoben Anfeindungen).
Die Aktion ist ja jetzt schon etwas länger angekündigt, wenn da jetzt kein deutscher Profi dabei ist, fände ich das ehrlich gesagt schon etwas enttäuschend
Das ist auch ein Punkt. Ich hab z.B. von einem ehemaligen Nationalspieler gehört, der halt an sich schon ein wirklich ruhiger Typ war, kann mir nicht vorstellen dass der sich jetzt groß hinstellt wenn er früher schon quasi keine Interviews nachdem Spiel gegeben hat.
Ich glaube nicht dass jemand froh ist sich verstecken zu müssen.
Müssen sie ja auch nicht. Dieses geschlossene Outing hat ja den Vorteil dass der Fokus nicht so auf den einzelnen Menschen liegt. Wie intensiv man sich dann positioniert wird sicher im Ermessen des Einzelnen liegen.
Wer versteckt sich denn? Es interessiert einfach 95% der Zuschauer nicht. Für die würde sich nichts ändern, sie würden sich eher fragen, wen es überhaupt interessiert. Der soll Fußball spielen.
Und wenn da jetzt irgendein Topstar dabei sein sollte, dann wird das natürlich überall in den nächsten Monaten erwähnt und er immer drauf angesprochen - da könnte ich mir vorstellen, das man das nicht will.
Richtig ein Großteil wird es nicht interessieren.
Auf der anderen Seite können aber andere Fußball eine Story hochladen, wenn sie mit der Frau/Freundin unterwegs sind oder irgendwas Soziales machen (zuletzt mal gesehen, wie in Freiburg Noah Weißhaupt mit seiner Freund was für das Tierheim gemacht haben). Wenn man nun was gewinnt oder ein besonders Spiel hat, kommt die Freundin im Trikot, die Kinder sind auf dem Platz und es gibt ein Küßchen. Ja, könnte jetzt ein homosexueller Spieler auch machen richtig.
Warum hat es Hitzlsperger nicht gemacht in seiner aktiven Karriere? Er sagte doch selbst dann am Ende der Karriere, „Verstecken war keine Option mehr“. Glaubst du, dass dann falls es homosexuelle Spieler gibt, diese sich dann nicht „verstecken“? Ich nehme an, von dem geht dann niemand abends als Paar ins Restaurant in der Stadt. Wie würdest du das bezeichnen? Da könnten überall Kameras auftauchen.
Das eine Beziehung von einem Fußballer nicht unbedingt in die Öffentlichkeit muss, ist richtig und würde auch sowohl für hetereo- oder homosexuelle Paare.
Sie verstecken sich halt vor den anderen 5%
Es geht doch nicht um dich ???
Dein Interesse an der Thematik oder den Personen, als (vermutlich) Heterosexueller ist absolut irrelevant, solange aber Homosexuelle immer noch benachteiligt und beleidigt werden (gerade im Fußball) wo hunderte, teils tausende Machos im Stadion sitzen ist es unfassbar wichtig das Menschen die keine mediale Aufmerksamkeit haben Identifikationsfiguren haben. Und in der Regel können sich Homosexuelle gut mit Gleichgesinnten identifizieren.
Akzeptanz ist das Zauberwort, je mehr Menschen ihre Homosexualität ausleben und vorleben können und je mehr positive Berichterstattungen es gibt um so einfacher machen wir das Leben aller Menschen die ihre Homosexualität nicht ausleben können weil sie Angst haben vor den gesellschaftlichen Folgen. Da finde ich es völlig legitim diesen Menschen ein bisschen Hoffnung oder Mut oder was auch immer zu schenken.
Zum Thema der Anzahl der Homosexuellen im Fußball, würde ich noch erwähnen das sicherlich viele Betroffene schon beim Einstieg in einen Verein ihre Bedenken haben dürften wenn ich hier die Kreisligamannschaften in meiner Region sehe würde ich mit auch 3-mal überlegen ob ich da als geouteter (oder nicht geouteter) Homosexueller mitmachen wollen würde. Denn auch wenn die Anzahl Homosexueller im Fußball vielleicht niedriger sein mag (was ich auch bezweifeln würde an der Stelle), die Anzahl an Homophober Arschlöcher ist es sicher nicht.
City gewinnt bei den Spurs und hat damit die Meisterschaft wohl vorentschieden. Lange Zeit waren die Spurs zumindest ebenbürtig, aber erst Ederson und dan Ortega waren gut aufgelegt.
Am Ende gewinnt City im Moment halt auch solche Spiele.
City vor dem letzten Spieltag zwei Punkte vor Arsenal, wenn sie gewinnen, sind sie also Meister, sollte Arsenal aber gegen Everton gewinnen, muss City auch gewinnen um Meister zu sein, da ansonsten Arsenal vorbeizieht, da sie das bessere Torverhältnis haben.
ich glaube das wird es gewesen sein. West Ham ist für City in dieser Form wohl eine noch niedrigere Hürde als Tottenham es war.
90 Minuten Tottenham-Fan sein zu müssen ist ja die absolute Hölle. Mache ich nie mehr.