Der Heim- und Handwerk Thread

Nichts im spezielle, soll eher sowas wie sein, wo ich Werkzeuge und Maschinen lagern und bei Bedarf anfallende Tätigkeiten ausführen kann. Lötarbeiten, sägen, bohren, schleifen, einfach Sachen die ich nicht unbedingt in der Wohnung machen will, wenn möglich. Auch einfach als Ort mit etwas Ruhe wo man seinem Hobby nachgehen kann.

Mein Vater zum Beispiel ist derzeit am Modellbau interessiert und da wäre ein Raum mit Ausstattung die auch schmutzig werden darf einfach besser als der Esstisch.
Ich zum Beispiel mache derzeit meinen eigenen Essig und die Anlage würde ich auch lieber nicht in der Wohnung aufbauen, da einerseits etwas groß und vielteilig und andererseits mir langsam schon der Geruch aus meinen kleinen Übungsgläsern zum Halse raushängt. :sweat_smile:

Hoffe ich konnte einigermaßen erklären was ich meine. Ist wirklich für nichts spezielles, soll eher so ein „Leipziger Allerlei“ der Heimwerkerei ermöglichen.

Habe mir auch gedacht, das Ganze vielleicht mit nem PC und Kameras auszustatten zum Streamen.:thinking: Das wäre aber eher zweitrangig.

@anon65032539 Das wäre natürlich ideal. Leider kein Haus und auch in der „Sammelgarage“ bei uns wirds nichts, da die niedergemacht wird. xD

Vielleicht im Garten einen schuppen bauen

1 „Gefällt mir“

In Ermangelung eines Hauses leider auch nicht möglich, aber da wir durchaus auch nen Garten suchen als ehemalige, langjährige Gartenbesitzer, wäre das gar keine schlechte Idee, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen.

Sowas mieten wird sich auf jeden Fall nicht rentieren. Kostet elendig viel, macht also keinen großen Sinn. Auf dem Land könnte man durchaus Fragen ob man größere Sachen bei irgendwem unterstellen kann, für eine Kleinigkeit, aber meist auch nur wenn man die Leute kennt. Ist nicht so einfach. Bin auch froh endlich eine Garage, einen Keller und einen Schuppen mein Eigen nennen zu können. War davor wirklich schwierig.

1 „Gefällt mir“

Kommt drauf an wo du wohnst und was verfügbar ist aber viele mieten sich für ihr Hobby (Auto, Motorrad etc) eine kleine Garage für20-30 Euro im Monat an und gehen da ihrem Hobby nach.

2 „Gefällt mir“

Oh cooler Thread kannte den gar nicht bin aber auch kein handwerker „BISHER“ und will mich dieses jahr direkt an das hier wagen :smiley: Diesen einfach zu geilen Tisch :smiley:

Danke schon mal für eure Anmerkungen, ich werde da wohl noch ne Weile drauf rumdenken müssen bis ich ne passende Lösung gefunden habe.

Du musst vielleicht auch etwas genauer werden. Es ist ja nun auch ein Unterschied ob ich eine Kreissäge und Hobel wo unterbringen muss (= einiges mehr an Platz und Nachbarn müssen mitspielen) oder ob es mehr in Richtung “stilles” und “Großwerkzeugarmes” gehen soll.
Essig machen kann man auf relativ wenig Platz und Nachbarn sind (bei halbwegs Belüftung) egal. Will ich richtig mit Maschinen arbeiten brauch ich mehr Platz und etwas abgelegenes. Dazu kommen noch ansprechende Stromanschlüssen und evtl Belüftung (niemand will eine Lackiererei im Keller ;)).

Wenn es bei Essig bleibt, würde ich mal im Bekanntenkreis rumfragen, ich hatte zb das Glück ehemals in einer Wohnung knapp 18qm Keller zu haben. Selten genutzt (ich brauch Maschinen und wollte meine Nachbarn nicht täglich herausfordern), aber wenn war da Platz genug.
Vielleicht auch mal über einen Schrebergarten nachdenken (Stromabhängig)?! Die gibt es durchaus mal zu ansprechenden Preisen, dafür was Sicherheit angeht weniger geeignet als große Garagenplätze. Dafür kann man auch Geüse anpflanzen mhhmmm

Alternativ vielleicht mal nach Umsonstschraubern gucken (heißen in jeder Stadt verschieden). Die schrauben zu gewissen Terminen für Unbegabte an Kram rum. Also wenn man einen Toaster hat mit einem kleinen Fehler gucken die mal, ob man das Ding wirklich wegwerfen muss (je nach Stadt machen die alles vom Fahrrad bis zur Waschmaschine). Vielleicht wissen die eine Möglichkeit?!

Orte wodu eine Garage oder einen schuppen für 30€ im monat kriegst, sind dann aber auch dörfer mit 2-400 einwohner :wink:

Ich hätte auch gesagt einen Lagerraum zu mieten, da dort keine Nachbarn sind die du stören kannst. Ein Strebergarten ist auch eine Idee dort hast du aber auch wieder Nachbarn und wenn du Pech hast sind die ganz schon pingelig. Allerdings kann es bei einigen Werkzeugen von Nöten sein einen Starkstromanschluss zu besitzen und auch ein normaler Anschluss ist nicht selbstverständlich in einem Lagerraum. Sag mal wo du wohnst dann könnte man mal schauen ob man was preisgünstiges findet.

Ja ich hab keine Ahnung was ne Garage kostet. Ich würde meine nichtmal für 1000 vermieten.

Also es wäre wohl bis auf weiteres wirklich nur „kleinkram“ und Handwerkzeuge/-maschinen.
Ich sehe, da weiß einer was man beim Essigmachen zu erwarten hat. :grinning: So ne Werkstatt zum selber schrauben oder auch mal schrauben lassen habe ich auch hier in Stuttgart, stimmt. Die würde ich dann wohl eher für so größere Dinge nutzen. Größere Maschinen kann ich mir wohl ohnehin nicht leisten ohne ne GAAAAANZE Weile zu sparen und Starkstrom brauchen die ja auch manchmal. Wenn in so nem Hobbyraum kein Ansschluss vorhanden ist, kann mans wohl eh vergessen. Kann mir nicht vorstellen, dass das so günstig ist beim verlegen bzw. anschließen, dann lieber irgendwo hingehen wo man sowas hat oder zur Not in nem Fachbetrieb machen lassen. Danke für deine Antwort.

@Agali auch dir danke ich. Ich wohne in Stuttgart. Hab was gefunden, ehemalige/s Wohnung/Büro 38 m² für 170 VB, keine Ahnung ob das für solche Zwecke zu teuer wäre oder recht günstig, käme halt irgendwo bei 4,50 pro m² oder so raus. Zumindest Wohnraum ist in Stuttgart fast vier mal so teuer. :thinking:
Auch nen Gewölbekeller habe ich gefunden, da weiß ich aber noch nicht ob der Vermieter den angegebenen Preis pro Monat oder fürs Jahr ansetzt. 200 für 15, 20 m² oder so in der Richtung.

So, geht jetzt dem Gilb von einem meine SNES an den Kragen! Das ist mein erstes, originales SNES inkl. Kindheitserinnerungen von mir. Soll wieder so toll werden wie Früher.
Dann hab ich da noch ein defektes PC-Engine. Mal aufmachen und gucken, was es hat.
Ach und falls jemand noch sein GBA loswerden will, immer her damit. Brauche noch ein intaktes Board.

1 „Gefällt mir“

Ich verkauf dir gerne meinen Gameboay mit viel Zubehör und original Koffer für sehr viel Geld :wink:

Nein! :kappa: Gern geschenkt!

Welches Board brauchst du denn? Es gibt verschiedene Revisionen

Dazu müsste ich die Pins vom Bildschirmkabel zählen. Aber ich denke, dass ich mir einen Backlight LCD gönnen werde, dann wär mir die Revision erstmal egal.
Mache grad meine beiden SNES sauber und stelle fest, dass der Pin-Connector bei der 1-Chip Version fest verlötet ist. Ärgerlich weil mir gerade der etwas Probleme bereitet…

Ich glaube ich habe irgendwo noch ein Board, aber bin mir nicht sicher ob es heil ist :thinking:

Hab meine beiden SNES mal zerlegt, das eine komplett gereinigt und wieder zusammengebaut.
Warum mache ich das ganze? Naja, das eine ist eben sehr gelb und ich möchte es gerne wieder in den Originalzustand versetzen.
Warum ist es Gelb? Wurde zu viel geraucht im Haushalt? Nein. Der Kunststoff der für das SNES verwendet wurde, verfärbt sich mit der Zeit wenn er UV-Strahlung ausgesetzt ist, also Sonnenlicht. Und wenn ich schon dabei bin und das ganze Werkzeug hier hab, kann ich auch gleich das zweite SNES zerlegen und mal ordentlich reinigen.

Als erstes braucht man spezielles Werkzeug für die sechs Sicherheitsschrauben. Schon ziemlich speziell, aber sollte damals nicht jeder rumfurwerken.
Wenn das geschafft ist, kann man die beiden Teile abnehmen. Hier auf dem Bild hab ich den Controllerport bereits entfernt. Es liegt quasi nur lose auf dem Unterteil der Konsole, einzig das Flachbandkabel muss man vorsichtig raus ziehen. Was ich auch gemacht habe, aber leider ohne Bild, ist den Ejecthebel entfernt der das Modul auswirft. Der muss etwas angehoben werden und der Messingbolzen muss dann nach rechts raus gezogen werden, aufpassen, dass man die Feder nicht verliert. Dann sieht das alles so aus:

Dann den Powerknopf abschrauben. sind nur zwei Kreuzschrauben, und das Kabel vorsichtig ausstecken. Das Schutzblech abschrauben.

Dann kann man bei diesem Modell den Pin-Connector entfernen. Einfach die beiden Schrauben rausdrehen und den Connector vorsichtig nach oben abziehen. Bei neueren Modellen des SNES ist der Pin-Connector mit der Platine verlötet.

Jetzt im hinteren Bereich die letzten drei Schrauben entfernen und die Platine kann zur Seite gelegt werden.

Kommen wir nun zur Oberseite des Gehäuses.


Als erstes kann die Schraube entfernt werden, die das Modul festhält wenn die Konsole eingeschaltet ist. Den Helbel kann man dann ganz einfach entfernen. Aufpassen, dass man die kleine Kunststoffscheibe nicht verliert! Dann können der Reset- und Ejectbutton durch zusammendrücken der Laschen leicht entfernt werden. Jetzt wirds etwas fummelig. Diese obere Zierplatte auf dem SNES ist von unten eingeklippt. Jetzt fängt man an, die Laschen von oben nach unten auszuklippen. Ganz unten ist es ins Gehäuse eingehakt. Am besten nimmt man ein Werkzeug, so wir hier die Feile von meinem Taschenmesser, um die Laschen raus zu bekommen. Aber Vorsicht, sonst bricht man sie ab.

Wenn man die Platte soweit ausgeklippt hat, Konsole umdrehen und die Platte am besten von oben abnehmen DENN sie halt einfach alle Teile die noch im Gehäuse verbaut sind. Es liegt einfach alles lose oben drauf. Besonders ärgerlich wäre es, wenn man z.b. das kleine durchsichtige Plastikteil für das Power Licht verliert.


Jetzt einfach alle Teile entfernen.

Wenn man jetzt aber wie ich, die Teile wieder bleichen möchte, muss man die Gummifüße auf der Unterseite entfernen. Habe wieder meine Feile genommen damit ich sie nicht beschädige. Möchte sie schließlich wieder dran kleben. Meine Aufkleber werd ich wohl leider auch entfernen müssen…

Fertig! Jetzt kann man alles in ruhe reinigen, oder bleichen, und später wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen bauen.

3 „Gefällt mir“

Geiles Messer ^^