Der Kinder-Thread

Ja also so ganz haut das nicht hin.
Ein vergleichbarer Prozentsatz an Dacia Kunden fährt ja vermutlich auch zu seinem Dacia-Vertragshändler zwecks Service & TÜV.
Und sein Auto preTÜV durchsehen zu lassen ist ja auch im Interesse des Kunden, so spart man sich Nachprüfungen.
TÜV „vergünstigt“ höre ich auch zum ersten Mal, denn der Preis ist eigentlich fix und in Stein gemeißelt seitens TÜV, wenn nicht sogar Staat.

Ehm, das ist nicht deren Fehlwr, sondern der von euch bzw. der der Einrichtung. Das ist schon seit zig Monaten so, dass du dich aktiv in Quarantäne begeben musst, wenn du positiv bist oder Kontakt zu einem positiven hattest und ungeimpft bist. Theoretisch könnten sie dir bzw. euch für das nicht durchführen ein heftiges Bußgeld reindrücken wenn sie davon Wind bekämen.

Exakt, schrieb ich ja oben.

Wer ein 50 000€ Auto fährt, lässt es auch jährlich warten und sagt „prüf mal alles und mach dann tüv“

Sobald das Auto mal 10 000€ udn weniger wert ist geht das aber eher „mal schauen was der TÜV sagt und dann schauen wir mal“

ADAC Pannenstatistik ist ja genauso.
Die Premiummarken bieten einen eigenen Pannenservice deswegen taucht da Porsche und co zb nie auf. (Wobei die auch sicher sehr gut gewartet werden und auch so nicht soo oft dabei wären)

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Nein, das ist falsch. Du hast den Inhalt meiner Nachricht wohl einfach nicht verstanden.

Du kannst als Behörde keine Minderjährigen Kindergartenkinder anschreiben. Hier wäre es richtig gewesen, die gesetzl. Vertreter anzuschreiben.

Und welchen Sinn macht es, drei Wochen rückwirkend ein Kind anzuschreiben, dass sie sich hätte im Wohnbereich von den übrigen Familienmitgliedern hätte absondern sollen.

Das Gesundheitsamt macht sich da zur Lachnummer, sonst gar nichts.

Hab mich mit paar Dacia Besitzern ausgetauscht. Mein Nachbar und unser städtischer Bauhof haben mehrere Duster im Einsatz. Keinerlei Probleme mit TÜV.

weil Dienst nach Vorschrift und man arbeitet nicht nach Sinn und Logik sondern arbeitet Vorgänge ab.

Freundin erhielt auch erst Wochen nach ihrer Infektion Post vom Amt, alles ein Witz teilweise.

Schau einfach mal in das Infektionsdchutzgesetz, zumindest bei @Angrist ist es ja identisch. Es gilt seit Monaten eine sogenannte Absonderungspflicht, d.h. der Erkrankte ist in der Pflicht sich zu kümmern, nicht wie zu Beginn der Pandemie wo es quasi erst galt sobald sich das Amt meldet. (Liegt einfach daran, dass man schnell gemerkt hat, dass man nicht hinterher kommt).

D.h. die nachträgliche Meldung des Amtes dient nicht der Quarantäne Anordnung, sondern dem Nachweis, dass dazu eine Notwendigkeit bestand. Es gibt genug Fälle in denen eine Person den Nachweis benötigt, bspw. zur Bestätigung beim Arbeitgeber für die Betroffene Person oder weil man nicht arbeiten konnte aufgrund erkrankten Kind um mal 2 Beispiele zu nennen.

Bevor man sich also das Maul zerreißt, erstmal bisschen nachdenken. Nicht immer ist alles Banane was die Ämter treiben.

Das kannst du sehr wohl und es gibt Fälle in denen du das musst. Das mag vielleicht nicht unbedingt immer verständlich / logisch nachvollziehbar sein, liegt dann aber nicht am Amt sondern an den rechtlichen Grundlagen an welche sich das Amt im jeweiligen Fall halten muss.
Bspw. das „wichtigste“ Dokument in diesem Staat deine Steuer-ID, wird auch an das Mensxhlein direkt adressiert, auch wenn es erst wenige Wochen/Monate alt ist.

Ist zwar auch bescheuert an sich, aber dafür kann das Amt bzw. der Mensch der dort arbeitet nichts, da müssten die rechtlichen Vorgaben angepasst werden.

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Doch ist es. Wir haben uns auf unserem Amt herrlich über dieses Schreiben beömmelt. Dieses Schreiben stellt keinen Verwaltungsakt dar.

Du kannst kein Kindergartenkind anschreiben. Hier müssen die Erziehungsberechtigten kontaktiert werden. Welchen Sinn macht es Kinder anzuschreiben, die weder lesen noch schreiben können?

Sollte eigentlich logisch sein, wenn man mal drüber nachdenkt :tipping_hand_man:

Ebenso logisch, wie es unmöglich ist, ein Kleinkind für mehrere Tage von den Eltern abzusondern. Alles in allem also reinster Schwachsinn, welchen man getrost ignorieren kann.

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Wie kommst du darauf, dass sich ein Kleinkind in häuslicher Quarantäne von der Fsmilie absondern soll ?

Sind sogar nur einige Tage, so flott kommt der Brief mittlerweile, wenn das Standesamt fix ist. Genauso werden wenige Tage alte Zwerge persönlich angesprochen/angeschrieben, wenn es Post der KV gibt (zwecks „hier ist die Karte“).

(so als Rant dazu)

Weil es im oben erwähnten Schreiben dazu aufgefordert wird, sich von der häuslichen Gemeinschaft abzusondern.

Das ist doch der Casus Knacksus, um den es geht.

Zur Klarstellung:
Dass das Kind in Quarantäne musste, war ja ohnehin bekannt und war gar nicht das Problem.

Lediglich, dass man es hätte absondern sollen.

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Hätte hier auf arbeit schon Eltern, die meinten ihre 5 Jährige abzusondern, damit der Bruder noch in die Kita kann… Weil ist ja sonst zu anstrengend zu Hause… Ist kein Witz… Genauso passiert :sweat_smile:

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Bei manchen Eltern wundert mich eh nichts mehr. Die Erzieherinnen in unserer Kita tun mir da echt leid.

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Okay, das ist natürlich völlig Banane. Da gibt’s dann halt ne Standarsvorlage in der nur Name und Dati (?) ausgetauscht werden und der Rest bleibt immer gleich. Macht bei einem (klein)Kind wenig Sinn.

mit 3 daheim finden wir es eigentlich nur noch belustigend wenn man dann von Eltern mit einem Kind hört „wie anstrengend doch alles ist“. ^^

Mhm, ernstgemeinte Frage (will mich hier weiß Gott nicht streiten falls das falsch rüberkommt), stellt es denn einen VA dar, wenn das Schreiben einem quasi nur eine durch Gesetz bereits vorgeschriebene Maßnahme nachträglich bestätigt ?

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Hier ist vielleicht noch ergänzend hinzuzufügen, dass wir einen Tag nach Bekanntwerden des positiven Falls im Kindergarten, vom Gesundheitsamt eine Email zur Quarantäne bekommen haben.

Das macht die nachträgliche schriftliche Mitteilung zur Absonderung noch absurder.

Naja, in meinen Augen nicht. Es kann ja nachträglich in dem Fall nichts mehr festgelegt werden. In meinen Augen ist das lediglich ein Hinweisschreiben.

Abgesehen davon, zweifele ich es massiv an, dass die Absonderung von (Klein)Kindern im Haushalt rechtlich einwandfrei ist - ich sehe da durchaus Angriffsfläche.

Wenn meine Tochter heute Nacht wieder ins Bett gekrabbelt kommt, werde ich ihr aber mal sagen, dass dies aufgrund der AbsonderungsVO unzulässig ist.

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Wobei das erste Kind halt aber auch immer die Eltern in neue Situationen bringt. Je mehr Kinder da sind, umso abgebrühter wird man ja. Da ist es schon logisch, dass man mit 3 Kindern mehr Routine hat als Leute mit nur einem Kind.

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Jo, das stimmt natürlich. Aber hat sicherlich auch generell bisschen was mit dem Charakter zu tun bzw. wenn man vorher mehr so in den Tag hinein gelebt hat wirft einen so ein Zwerg halt einfacher aus der Bahn.
Vor allem wenn man erstmal darauf klar kommen muss, dass plötzlich jemand anders sehr viel bestimmt :smiley:

Ja, im Kindergarten spielen sich auch oft kuriose Szenen ab. Eine dreifach Mutter hat ihr quengelndes Kind vorgestern in die Gruppe geschubst, so nach dem Motto „hier, euer Problem, wir sehen uns in 8 Stunden“

Das Kind war nur am heulen, weil die Mutter kommentarlos abgedampft ist.

Ich bin ja wirklich der letzte, der sich in die Erziehung anderer einmischt, aber manchmal bin ich wirklich sprachlos.

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Naja für ein Kind ist das eben eine Übergangssituation die nicht sauber gelöst wurde. Und wenn das Kind noch nicht richtig eingewöhnt ist, ist ne vernünftige verabschiedung normalerweise noch wichtiger. (Wobei man manchmal auch n bisschen schummeln muss und sich die Eltern rausschleichen, wenn sich das Kind verspielt hat, aber das ist ne andere Geschichte).

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Würd als Elternteil schon nicht drauf klarkommen, dass ich mein Kind weinend abgeben habe… Also wenn es ne Streitsituation war… Bei der Eingewöhnung hat mich das Weinen nicht so gestört :sweat_smile:

plus wenn die kinder sich nicht hassen, geht ja auch später viel.

Meine Eltern haben so erzählt, (schwester und ich sind 1 Jahr ausseinander)
dass so aber 3 und 4 man uns recht gut zusammen spielen lassen konnte.

Kenne dagegen einzelkinder die teilweise extrem mammafixiert sind und eben auch mit 5 oder 6 noch „die mamma muss mitspielen“ angesagt ist, wohingegen mehrer Kinder im Haus eben miteinander spielen können oder sich sonstwie gegenseitig beschöftigen