Der Kinder-Thread

:beanjoy: :beanjoy: :beanjoy:

Ich bin vorher mit ihr teilweise nachts um 3 aufgestanden und tue es heute noch.
Ich hatte selbst jahrelang Einschlafbegleitungen die sich über Stunden gezogen haben. Probieren und austesten ist halt etwas was durchaus helfen kann. Uns wenn man nur aus dem Trott rauskommt.

Und bevor ich es vergesse ich hasse Autonomie Phasen so unglaublich, da sie immer mit Änderungen kommen die alle Beteiligten erstmal erraten müssen.

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Ansonsten ist ja jetzt auch Gras legal :beanderp:

Für die Eltern oder die Kinder? :thinking:

Räucherkerzen für Alle :beanderp:

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Dann gib ihm das als Info auch dazu! :smiley:

Der Leidensweg würde als Verbindungsmittel besser funktionieren als die Pille :eddyclown:

Ich finde es immer schwierig über die Zeit zu reden, da sich vieles wirklich so krass und absurd anhört

Deswegen habt ihr also ein zweites Kind bekommen :kappa:

Hier ne doofe Frage ( hab ja bisher keine Kinder) ist das gelernt, weil das Kind die Grenzen seines körperlichen möglichen bis zum Beißen austestet?
Kann mir ja nicht vorstellen, dass deine Frau Leute beißt wenn sie was nicht möchte.
Finde mit beißen das hört sich immer so krass an.Dabei glaub ich, dass das nicht mal so selten ist aber niemand drüber spricht.
Aber wenn ich das jetzt hier lese frag ich eben mal nach. Vielleicht kann ich selbst ja mal solche Fehler versuchen zu vermeiden.

bei mir gabs das nicht, da waren die Grenzen des eigenen Willens sehr klar. Das war aber auch noch eine andere Zeit.

Ich sollte aufhören im Forum zu schreiben während ich mit dem Kind jongliere. Die Nachrichten werden in letzter Zeit immer merkwürdiger :beanjoy:

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Was würdest du denn machen, wenn du das Gefühl hast man ignoriert deine Wünsche und nötigt dir etwas auf was du nicht möchtest?

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Wenn nichts mehr hilft

und @Kroetenelch
Genau daraus ist das Verhalten angelernt und es ist nun einfach ein nacheinander abspulen dieses Verhaltens beim Mittagsschlaf: erst Unruhe machen, dann hat meine Frau mich geholt, weil ich das Kind immer zur Ruhe bringen kann. Als meine Frau das dann ausgesessen hat, fing es an sie erst anzuschreien, später zu schlagen. Ich wurde wieder geholt und das Kind zu Bett gebracht. Danach kam dann beißen hinzu. Im Grunde wollte das Kind einfach nur von mir ins Bett gebracht werden. Weil meine Frau das aber unbedingt auch selbst können wollte, ist das immer weiter eskaliert. Und nein, das ist kein Vorwurf oder Schuld suchen bei meiner Frau.

Jetzt machen wir es so, dass meine Frau jeden Abend mit dem Kind liest und wir danach dann tauschen und ich mich dann zum Hörbuch dazu lege. Seitdem geht es abends wieder gut.

Wir fangen seit jeher damit an das Kind ab 18 bis 18:30 Uhr Bett fertig zu machen, kommt ein bisschen auf die Müdigkeit und die Länge des Abendessens an. Zähne putzen, Umziehen, seit kurzem etwas Yoga, dann Gute Nacht Geschichten und anschließend Hörbücher. Ohne Mittagsschlaf müsste das alles vorgezogen werden.

Der Mittagsschlaf wird nicht erzwungen. Wir haben uns mit dem Kind zusammen darauf verständigt, dass es zumindest eine Mittagsruhe gibt. Das heißt aktuell in einem abgedunkeltem Raum Hörbücher mit mir hören, lieber liegend, aber sitzend ist auch okay. Wenn es einschläft okay, ansonsten werden die Geschichten angehört und gut ist. Davor haben wir es noch mit lesen probiert, da war das Kind aber deutlich unruhiger, weswegen wir das nun erst einmal sein lassen wollten am Nachmittag.

Und in der Kita gibt es ebenfalls Mittagsruhe. Die geht etwa zwei Stunden. Wachgruppen gibt es im Alter des Kindes noch nicht. Aktuell hält sich das Kind aber auch da wach. Geht entweder mehrere Male zur Toilette oder unterhält sich mit den daneben liegenden Kindern. Bis das aufgefallen ist, ist es abends bei uns wegen völlig übermüdetem Kind immer eskaliert mit Wutanfällen und das schon beim Essen. Deswegen wird das Kind nun eine Stunde früher abgeholt und es gibt früher Abendessen. Das hat schon deutlich geholfen.

Ist mir beides bewusst. Heißt aber nicht, dass ich dem Kind bei Aggressivität nachgeben muss. Es versucht sich damit nach eigenen Worten zu wehren und meint damit den eigenen Willen zu erzwingen. Oftmals versucht es nur damit zu erreichen, dass das andere Elternteil kommt und dieses nachsichtiger ist.

Das Kind ist heute übrigens nach 15 Minuten beim Lesen eingeschlafen. War das entspannt? Ja. Find das gut? Nö. Zeigt mir einerseits nur, wie übermüdet das Kind gewesen ist und anderseits war der Nachmittag dafür sehr viel anstrengender.

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Und ich dachte immer, unser Kind wäre ein schlechter Schläfer…
Aber zumindest schläft er (in einer normalen Nacht) von 20:30 bis ca. 7:00, auch wenn er mich dazwischen alle 1,5 - 3 h weckt.

Ich habe daher leider keine Tipps zu dem Thema, nur eine Idee:
Die Situation liest sich ja schon sehr festgefahren.
Gibt’s ne Möglichkeit, die Situation zu ändern, um den Druck ein bisschen raus zu nehmen (und ohne den Mittagsschlaf gleich abzuschaffen)?
Zum Beispiel nicht im Bett zu schlafen, sondern z.B. zusammen eine Kuschelhöhle unter einem Tisch oder hinter dem Sofa zu bauen und den Mittagsschlaf dort zu machen? Oder zumindest kuscheln, Hörspiel hören und runter kommen, wenn schlafen hat nicht geht.
Oder irgendwas anderes in die Richtung, um dieses ungesunde Muster zu durchbrechen?
So oder so, viel Kraft euch.

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Glaube das denke alle Eltern mal. Ich Gewinne das Quartett dann oft mit 6 Monate mit nicht mehr als 4h Schlaf die Nacht :beanjoy:

Er hat aber auch beim Mittagschlaf eine ordentliche sportliche Session durchgezogen, dass darf man halt auch nicht ausklammern. Das kann ihn Mental dann auch nochmal zusätzlich Überreizen.

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Gibt noch ein Zelt gefüllt mit Kuscheltieren als Kuschelhöhle, dass das Kind natürlich auch beim Mittagsschlaf nutzen darf. Und wie ich gerade in dem längeren Beitrag geschrieben hab, wäre Mittagsruhe mit Hörspiel ohne Schlaf im Beisein eines Elternteils zum Kuscheln auch in Ordnung. Ist auch so mit dem Kind besprochen.

Ich denke mir zusätzlich zu dem Gute Nacht Yoga auch gerne noch eine Geschichte mit Bewegungsabläufen für die Mittagszeit aus, wenn es hilft.

Uff.
Ich glaube ich habe hier irgendwo die erste Nacht verewigt, in der ich mal 6 Stunden am Stück geschlafen habe.
Hat sich seitdem nicht mehr wiederholt :beanderp:

Unser zweites Kind hat sich noch nicht den Bogen raus beim durchschlafen, doch er kann sich ziemlich gut selbst regulieren und braucht gerade nachts kaum Hilfe. Schlaf zwar meistens nie mehr als 3h am Stück, doch auf 6-7h kommt man generell. Es ist faszinierend wie unterschiedlich Kinder sein können

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Das habe ich auch nicht geschrieben. :slight_smile:


Aktuell versucht er es so, weil es für das Kind am „natürlichsten“ ist, da er es ja nicht will. Er kennt oder hat es noch nicht verinnerlicht (was sich in dem Alter erst entwickelt) seinen Unmut anders auszudrücken.

Wenn ihr euch darauf verständigt habt, Mittagsruhe zu haben, ist das natürlich schon Mal gut. Das las sich zuvor nicht so. Dennoch wird er immer wieder vergessen, dass es diese Absprache gab, weil er noch ein jüngeres Kind ist und sich selbst überschätzt, wie müde er ist. Da wird man wieder die Schallplatte es x-fach immer wieder zu erklären, dass man sich geeinigt hat und warum es die Mittagsruhe gibt. Irgendwann macht es klick, versprochen. Je nach Temperament und Sturrheit dauert es länger oder kürzer, aber es wird.

Normal und daher sehr wichtig, dass ihr gemeinsam eine Linie versucht zu fahren. Daher finde ich euren aktuellen Kompromis ganz gut. Alles wird. So wie immer durchhalten, das macht ihr gut.

Es ist halt mittlerweile Dauerzustand seit 20 Monaten… Wir hätten ja gerne noch ein zweites Kind, aber das Schlafverhalten von Nr. 1 ist tatsächlich meine größte Sorge dabei.

Ansonsten klammere ich mich an den Strohhalm, dass es irgendwann schon werden wird. Aktuell schieben die Backenzähne, mal schauen, ob’s danach besser wird.

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Naja, wie geschrieben gabs das nicht viel. Also klar Wutabfälle weiß ich noch. Aber es gab damals halt sehr klare Ansagen. :woman_shrugging:

Besprochen wurde da nix.

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